• hallo zusammen :)


    ich habe seit 3 tagen einen italienischen strassenhund bei mir in pflege bis er ein definitives zuhause hat.
    als sie ankam, war sie sehr verstört und duckte sich sofort wenn man sich näherte. am nächsten tag durfte ich ihr dann aber schon ''leckerli'' geben mit der hand und sie lies sich auch gerne streicheln.
    das erste mal gassi gehen war ein erlebniss für sich :freude:
    da ich ihn einer stadt wohne, mussten wir zuerst 4 stockwerke nach unten. nach gut 30 minuten war das schon mal geschafft... dann noch 10 minuten für die türschwelle und wir waren draussen. leider ist bei mir direkt ne hauptstrasse vor dem haus. sie fühlte sich sehr sehr unwohl und kannte das alles gar nicht.
    also ging ich mit ihr in den hinterhof. was die nachbarn aber nicht so toll fanden. dort drehte ich mit ihr ein paar runden und das klappte trotz der leine die sie gaaaaaar nicht mag doch recht gut :)


    gestern nacht kratzte sie dann heftig an meiner schlafzimmer tür weil sie nicht allein schlafen wollte... mit ihr schimpfen fand ich aber nicht angebracht weil sie sehr schnell angst kriegt.
    was also tun wenn sie es heute abend wieder macht?


    das andere ist, das ich nicht mehr in den hinterhof kann mit ihr. also muss ich mich zuerst durch die halbe stadt kämpfen bis wir dann in einem wald sind.
    wie kann ich ihr am besten helfen diese angst vor den autos und dem lärm zu überwinden ?


    wir sind für antwort dankbar :)


    Tamara& Mia

    • Neu

    Hi


    hast du hier Strassenhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • HI!


      Kannst du sie nicht vielleicht erst mal in dein AUto packen und zum Wald fahren?
      Und das Auto schmackhaft machen indem du was reinlegst?


      Sonst würde mir nur einfallen sie erst mal an stehenden Autos gaaannnzzzz oft vorbeiführen und beschnüffeln lassen und sie dann loben...ist sie vielleicht mal angefahren worden?
      Jedenfalls glaub ich wenn du ihr viel Zeit gibst und sie sich sicher bei dir fühlt klappt des au besser! :love:


      Mit dem schlafen, mhm...vielleicht Zimmer Türe offen lassen und Korb oder Decke vors Zimmer tun...vielleicht erledigt sich des Problem wenn sie dich noch im Blick hat! :)


      Wollt noch sagen das ich es ganz toll finde das du dich um den Hund kümmerst! :gut:


      Gruß
      Kleine

    • Ehrlich gesagt weiss ich überhaupt nicht wie Du dem Hund helfen sollst. Offenbar bist Du ebenso hilflos wie der Hund. Versuche es mit Bachblüten, zur not mit einem richtigen Sedativum bist Du eine Wohnung in der Pampa gefunden hast.
      Sorry, aber Du verfügst ganz offensichtlich weder über die Qualifikation, noch über adäquate Unterbringsmöglichkeiten, so einen Hund in Pflege zu nehmen. Über die Legitimation durch das Veterinäramt reden wir besser erst garnicht. Oder? Dir ist hoffentlich klar, das das unter Umständen jahrelang so geht.
      Ich hätte gerne den Namen und die Adresse der Organisation die Dir den Hund in Pflege gegeben hat.


      Zitat

      Wollt noch sagen das ich es ganz toll finde das du dich um den Hund kümmerst!


      Ich halte Dir mal Deine Unerfahrenheit zu Gute Kleine86.
      Wie wäre es denn, wenn ich Dich, nur mit Tanga und Bikinioberteil bekleidet, durch Harlem oder die South Bronx schleppe und "mich um Dich kümmere"?


      Ich weiss: Aggressiv, nicht hilfreich, meine Weltanschauung, militant unsw.! Trotzdem ist sowas ein Verbrechen am Tier! Der Hund hat die Ar...karte, aber Hauptsache gerettet. Oder?

    • HI!


      Klar sind die Verhältnisse in einer Stadt nicht toll...abr ich bin der Meinung das Tamara helfen will und sowas halte ich jedem zugute!
      Wie gesagt ich würde den Hund auch weg bringen und erst auf dem Land etwas vertrauen fassen lasssen!


      Sicher hat du recht mit meiner Unerfahrenheit zudem wohne ich sehr abseits und auch in einer kleinen Stadt so mag ich schonmöglich weniger Ahnung haben wie es da zugeht aber ich denke trotzdem das man versuchen kann das beste draus zu machen...


      Auch habe ich mit verstörten Hunden wenig erfahrung! Deswegen würde ich mir das nicht zutrauen!


      Auch ist es nicht für dauer es ist eine Pflegestelle und ein Hund hat in Dt. sicher mehr Chancen...


      Zuletzt muss ich sagen das ich es auch nicht gut finde das ein sowieso labiler Hund erst mal vertrauen geschafft bekommt von der "Pflegemama" und dann doch wieder abgegeben wird...ist nicht toll aber immerhin besser als in einer Tötungsstation!


      Anders geht es nunmal nicht!
      Außerdem genau wegen meiner Unerfahrenheit urteile ich nicht über Tamara, denke nicht das mir das zusteht und sowieso nicht über ein Forum!


      Gruß
      Kleine


      (Hoffentlich versteht mich jetzt niemand falsch...)

    • Hallo,


      ich gebe Wakan gerne recht, das gleiche ist mir auch duch den Kopf geschossen, als ich den Beitrag gelesen habe. Einen ängstlichen Hund, der als Straßenhund vielleicht irgendwo in der Pampa gelebt hat in den 4. Stock einer Stadtwohlnung an einer belebten Straße "in Pflege" zu geben ist sicherlich nicht optimal nun ist es aber so und ich würde vorschlagen dass Du es tatsächlich mit Rescue Tropfen und im Hof versuchst, oder mit dem Auto ins Grüne fährt. Nachts und Sonntags und in den sehr frühen Morgenstunden würde ich langsam die Straße versuchen.


      Viel Glück


      liebe Grüße


      Ella

    • Hallo!


      Ich kann Wakan nur beipflichten!!!
      Habe beim Lesen genau das gleiche gedacht - hätte es wahrscheinlich nur etwas "vorsichtiger" ausgedrückt!


      Liebe Grüsse,
      Björn

    • Hi!


      Sicher ist mir des auch durch den Kopf geschossen aber hilft ja nix drauf einzuhauen...ich bin da eher für Tipps...jetzt ist es doch eh schon soweit und im Forum immer übereinander herzufallen bringt nichts...nur das die Leute sich denken das sie einfach nicht mehr Fragen! :blume:


      Toll ist es sicher nicht aber die Möglichkeit ins grüne zu fahren gibts, wie ich es auch schon bei meinem 1. Eintrag geschrieben hab...


      Gruß Kleine

    • *räusper*, ich kann da wakan nur beipflichten. da hat er doch den nagel auf den kopf getroffen.


      hat die organisation denn ein auge auf diese sache?
      oder "aus den augen aus dem sinn?"
      gibt es hilfestellungen oder der gleichen?
      je nach kostenaufteilung wird der kontakt doch nicht ausbleiben, oder?


      tipps hab ich keine neuen, außer das was bereits geschrieben wurde.


      viele grüße tanja

    • Ich bins nochmal!


      Ich würde mich gerne nochmal ausführlicher zu diesem Thema melden, da ich ja auch einen nicht unproblematischen ehemaligen "Strassenhund" besitze, vielleicht hab ich ja auch noch ein paar Tipps. Nur leider habe ich gerade gar keine Zeit, muss morgen nämlich eine längst überfällige Hausarbeit an der Uni abgeben! Wenn ich es schaffe melde ich mich heute Abend nochmal zu diesem Thema!
      Bis dann,
      Björn

    • Auch ich kann Wakan nur zustimmen!!! Dieser Hund kriegt doch das absolute Trauma!!! Wie soll der denn weitervermittelt werden???Welche TS-Organisation gibt denn einen solchen Hund in diese Umstände??
      Ich will gar keinen angreifen, aber da hätte sich sicherlich ein passenderer Hund gefunden. Ist doch toll, wenn jemand helfen will und ich sehe die Schuld an diesen Problemen ausschließlich bei der Organisation und will der Pflegestelle deshalb auch keinen Vorwurf machen!!!!!! Sie sucht hier Hilfe und ich denke, wenn auch schwer, sollten wir versuchen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


      Ich würde gerne wissen, welche Org das war...


      @ Kleine: In Italien gibt es im Übrigen keine Tötungsstationen mehr (was die Lebensumstände aber sicherlich nicht besser macht...)


      LG, Emma-Luna

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