an sich ist das ja sehr schön. beim gassi gehen super, sie orientiert sich an mir, ist abrufbar usw.
leider nimmt es aber in manchen situationen ausmaße an, die ihr, denke ich, nicht gut tun und auch mir das leben nicht grad erleichtern:
sie hat von beginn an gelernt allein zu bleiben, klappt super. wenn ich aber länger als 4 stunden weg bin kommt ein freund von mir, der im selben haus wohnt in meine wohnung und beschäftigt sie. das ist vom ertsen tag an so, also völlig routine. er ist nach mir die wichtigste bezugsperson. aber: sie geht nicht mit ihm gassi. für ihn ist es eine qual. sie bleibt stehen, sieht sich ständig um, ob ich irgendwo bin. selbst leckerlie ziehen nicht. er kann sie nicht losmachen, da läuft sie sofort heim. (sonst hört sie prima auf ihn).
also sind wir drei öfter zusammen spazieren gegangen, dass sie merkt, dass es mit ihm auch ok ist. aber wenn er ein kommando gibt, schaut sie zu mir und führt es erst auf meine bestätigung hin aus....
wenn er in der wohnung ist, will sie nur an der tür liegen und auf mich warten, sie will weder fressen, noch spielen. erst wenn ich komme wird gefressen, dann kann beruhigt eingeschlafen werden.
das ist doch für sie bestimmt mega stressig oder? und bestimmt kommt die zeit, wo ich mal für 3 tage wegfahren muss ohne dass sie mit kann. sie dreht ja dann völlig durch. und ihr verhalten macht es mir nicht leicht, sie mal jemandem anzuvertrauen wenn es nötig ist. und das ist es mehrmals die woche.
und jetzt endlich zu meiner frage: was kann ich tun? sollte ich den rat eines trainers oder hundepsychologen einholen? ich hab im bekanntenkreis viele leute mit hundeerfahrung, und die meinen, das ihr verhalten absolut unnormal ist und sie so etwas in dem maße noch nicht gesehen haben.
das verunsichert mich sehr.