Hallo,
ich musste schmunzeln, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Die Tipps, die schon geschrieben wurden, kann ich unterschreiben. Ich bin auch ein 1-Personen-Haushalt und kann Hexe nicht immer mitnehmen. Das hört sich ganz nach meiner Hexe an.
Ich finde es nicht schlimm, wenn der Hund auf dich fixiert ist, du musst ihn aber auch ein Stück loslassen wollen.
Ich habe Freunde, mit denen geht sie bis zum nächsten Stück Grün, macht ihr Geschäft und das wars. Die Freunde sagen hierlang, Hexe schaut sie an und sagt "nein". Letztendlich gehen sie in die Richtung in die der Hund will. (Keine Konsequenz) Und Hexe zieht sie hinter sich her.
Meine Schwester dagegen, Hexe bleibt dort auch über mehrere Nächte wenn ich sie nicht mitnehmen kann, geht einfach in die Richtung, in die Sie will. Es wird nicht gefragt, der Hund gehorcht. Er ist kein Familienmitglied, sondern "nur" ein Hund.
Hat dein Bekannter Erfahrung mit Hunden?
Ich achte auf Folgendes. Vielleicht kannst du etwas für dich übernehmen:
Ihr müsst beide die selben Befehle gleich aussprechen;
Nimm ein Halsband, aus dem dein Hund sich nicht herauswinden kann und dann geht er los. Wie Nocte sagt, der der an der Leine, gibt die Befehle;
Kurze Übungssequenzen: Dein Bekannter geht mit dem Hund raus und wenn er wiederkommt, bist du da. Der Hund erkennt, dass es nicht schlimm ist, mit ihm wegzugehen. Diese Sequenzen dann langsam verlängern;
Gib den Hund ruhig mal über Nacht weg. Gewöhnungssache für dich (für den Menschen manchmal ein größeres Problem) und Hund. Wenn dann der Moment da ist, wo du es machen MUSST, wird es nicht so schlimm.
Ich finde es sehr schön, dass dein Hund so auf dich fixiert ist und du ihm die Sicherheit gibst, der er braucht.
Versuch verschiedenes aus, du findest bestimmt eine Methode, mit der Du umgehen kannst.