• Neu

    Hi


    hast du hier Saupacker* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Pit.Mixe bekommen auch Auflagen,
      aber mit bedacht gekreuzt, wird in diesen Hunden kein Terrierblut fließen, daher fallen Amstaff und Pit weg ;) .
      In NRW könnte, je nach Mischung, so ein Hund auf Liste 2 landen. In den meisten Bundesländern stehen die naheliegen Kreuzungspartner nicht auf einer Liste.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      und ich dachte auch pitti-mixe usw bekommen Auflagen!?!


      wieso pit-mix, die werden als saupacker angemeldet, da sagt keiner was. hab die halterin gefragt gehabt :D


      gruß marion

    • Oh, in dem Forum gings ja ganz schön heiß her. Wenn ich das richtig sehe, sind Saupacker also nix anderes als sogenannte "Designerdogs" auf alt getrimmt.

    • Werd mal etwas Historie betreiben.


      Vor Erfindung der modernen Schußwaffen verlief Jagd ganz anders.
      Wild wurde mit schnellen Meuten gehetzt und zu Pferde verfolgt, wurde in Netzen gefangen oder von Hunden gefangen.


      Die dazu genutzten Meuten waren aufgeteilt in Finder und Packer.


      Die Finder, meist brackenartige Hunde, suchten und fanden Wild und waren auf Grund ihres Geläuts (Bellens) zu orten.
      Während der Suche blieben die Packer bei der Jagdgesellschaft.
      Erst wenn die schnelleren Bracken Wild gestellt hatten, wurden die Packer von der Leine gelassen, schlugen zu den Bracken bei und hielten das gestellte Wild an Ort und Stelle, bis die Jagdgesellschaft eintraf und das Wild mit dem Hirschfänger oder dem Saufänger getötet wurde.


      Während im Altertum als Packer südeuropäische Molosser oder Kreuzungen aus Molosser x Windhund gehalten wurden, nutzte man im Mittelalter vor allem Doggen aus England und Irland, die ihrerseits aus Kreuzungen aus Mastiffs x Windhunden entstanden waren.


      Für die Jagd mit diesen Hunden, vor allem auf Bär und Schwarzwild rechnete man 2 Pfund Hund auf ein Pfund Wild. Wenn man bedenkt, daß Sauen 150 und mehr Kilo wiegen können, bedeutet dies, daß an solchem Wild also mehrere Packer mit insgesamt 300 und mehr Kilo arbeiteten. Die damaligen Packer müssen gewaltige Hunde gewesen sein.



      Als nach dem II. Weltkrieg in Ermangelung von Waffen die Wildscheine massiv Überhand nahmen, lebte die Jagd mit Findern und Packern kurzfristig auf.
      Mit der daran anschließenden Gesetzgebung hörte das aber wieder auf, den Jägern wurde vorgeschrieben, Wild schmerzlos und stressfrei zu töten.

    • Davon mal abgesehen werden die Regularien im Bereich Gesellschaftsjagd gerade geändert, so dass es in Zukunft keinerlei Einsatzmöglichkeiten mehr für Packer auf der Jagd gibt. Zudem sind sie bei den meisten staalich veranstalteten Jagden nicht mehr erwünscht (und werden dort auch nicht mehr eingesetzt; ich würde auch keinen unserer Hunde schnallen, wenn ich wüßte, dass auf einer Jagd so ein Hund dabei ist). Daher gibt es aus jagdlicher Sicht keinen Grund mehr, diese Sorte Hund zu halten oder zu züchten. Es ist also was, für Leute, die keine Lust an die Auflagen rund um SoKas haben, und trotzdem einen halten möchten.


      Gruß Christian

    • Zitat

      Es ist also was, für Leute, die keine Lust an die Auflagen rund um SoKas haben, und trotzdem einen halten möchten.


      für gewisse kreise denke ich das auch. macht eben viel her so ein kerlchen, kann man sein selbstwertgefühlt schon mal eben aufwerten, wenn anders nicht geht. leider.


      die frau mit dem welpen gehörte übrigens nicht zu dieser grupe menschen.


      gruß marion

    • Zitat


      auf jeden fall war der kleine total meine kragenweite - vom aussehen. :D


      gruß marion


      Stimmt, dass gleiche hab ich auch gedacht als ich die grad gegoogelt hab. Hübsche Tierchens, auch wenn ich bislang noch nix drüber gehört hab.

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