Er dreht voll ab, schüttelt Spielgefährten . . .

Ich könnte mir sehr gut votstellen, daß der Hund mit dem überzogenen Spielverhalten übermässigen Streß abbaut. Stichwort Reizüberflutung.

Vielleicht etwas weniger "Hundeleben" und etwas mehr konsequente Erziehung allein zu zweit?

Hallo, ich hab mal eine kurze Nebenfrage:

Wie definiert ihr "Kehlebeißen"?

Also meine geht anderen auch an die Kehle, aber sie beißt nicht zu, sondern schiebt einfach nur das geöffnete Maul über die Kehle und hält das Maul dann aber offen. So macht sie es auch wenn sie mit mir spielt, nur nimmt sie halt meine Hand und nicht meine Kehle.

Bei ihr hat es noch nie geblutet, obwohl sie auch sehr heftig spielt. Einmal hat ein anderer Welpe ihr ein Stückchen Ohr abgebissen, aber der hatte noch Welpenzähne.

Es gab auch noch keinen Zwischenfall oder so. Sie sucht sich auch immer größere Spielgefährten, die lassen sich dann unterwerfen von ihr, aber wenn sie keine Lust mehr haben dann unterwerfen sie auch meine und weisen sie in ihre schranken. dann merke ich meiner schon an, dass das gesessen hat aber sie spielt dann gerne weiter.

sollte ich da trotzdem eingreifen? ich glaube nicht dass der andere oder sie leidet, denn wenn einer quietscht, dann springt meine gleich weg.

nur kurz zu dem blutverschierten hundi.... zum rest kann ich dir nix sagen.
nach der welpenschule bzw hundeschule sah woody manchmal auch aus als wenn ich ihn mit der peitsche verdreschen würde. vernarbt, blutend..... lag daran das wir einen sehr - sagen wir mal wilden - kleinen terrier rüden hatten, dessen zähnchen aber sowas von spitz waren... sobald ein hund ist wie meiner, fällt das sofort auf. wenig fell dünne haut usw... also da würd ich jetzt nicht ausrasten....

wegen dem schütteln würde ich mal professionellen rat holen, hier in forum kann man nur werweissen - und das bringt schlussendlich nur veunsicherung. hätte ich dein problem, würde ich mich in fähige hände begeben. denn was scooby da macht, finde ich scho netwas eigenartig. ich denke ihr müsst schnell rausfinden woran das liegt bzw was ihr machen könnt, jetzt geht das noch! nicht das es später nimmer gehn würd- aber ich finde bei solchen verhantenssachen, umso früher mans erkennt und was macht, desto besser.

ist ja nicht grad ne kleinigkeit wenn er dauernd hunde im nacken packen und schütteln will :^^: .....

LG nina

Zitat

Hallo, ich hab mal eine kurze Nebenfrage:

Wie definiert ihr "Kehlebeißen"?

Also meine geht anderen auch an die Kehle, aber sie beißt nicht zu, sondern schiebt einfach nur das geöffnete Maul über die Kehle und hält das Maul dann aber offen. So macht sie es auch wenn sie mit mir spielt, nur nimmt sie halt meine Hand und nicht meine Kehle.

Bei ihr hat es noch nie geblutet, obwohl sie auch sehr heftig spielt. Einmal hat ein anderer Welpe ihr ein Stückchen Ohr abgebissen, aber der hatte noch Welpenzähne.

Es gab auch noch keinen Zwischenfall oder so. Sie sucht sich auch immer größere Spielgefährten, die lassen sich dann unterwerfen von ihr, aber wenn sie keine Lust mehr haben dann unterwerfen sie auch meine und weisen sie in ihre schranken. dann merke ich meiner schon an, dass das gesessen hat aber sie spielt dann gerne weiter.

sollte ich da trotzdem eingreifen? ich glaube nicht dass der andere oder sie leidet, denn wenn einer quietscht, dann springt meine gleich weg.

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Nicht eingreifen, das läuft so optimal.

Du hast geschrieben, dass Du dazu schon mal einen Thread geschreiben hast, nicht? Ich meine mich zu erinnern und auch zu erinnern, dass die Mehrheit der Antworten in dieselbe Rtg. gingen wie jetzt. Kehlebeißen, wegtragen, durchschütteln geht gar nicht. Für beide Hunde! Deiner lernt bei Dir dann offensichtlich schon seit einiger Zeit nicht zuverlässig, dass das über das "normale" Spiel hinausgeht. Und die Kleine Mini-Bulli-Dame lernt, dass das normales Spiel ist. Das ist einfach keine gute Sozialisation.
Weil das aber schon Dein zweiter Thread in selber Sache ist, sag ich dazu jetzt nur noch, sorry, sehr deutlich:
Du bist damit offensichtlich überfordert. Man kann von hier aus schlecht beurteilen, wie "brutal" das Ganze tatsächlich abläuft, aber das, was Du schilderst, würde nur noch in sehr, sehr wenigen HuSchus toleriert und ich finde, es ist höchste Zeit, dass Du eine gute Hundeschule mit kontrolliertem Junghundespielen besuchst. 1. Kann dort ein Profi das Verhalten Deines Hundes beurteilen (besser als wir aus der Entfernung) und 2. im richtigen Moment und sinnvoll, evtl. mit HIlfe eines souveränen Althundes, eingreifen.
Ich jedenfalls würde meine - auch nicht zimperliche - Hündin mit Deinem Hund nicht spielen lassen. Warum tust Du nicht endlich was? Du hast seit Wochen selbst ein ungutes Gefühl, das löst Du doch nicht, indem Du hier die Beiträge rausfischt, die Du hören möchtest.
Nochmal: Kehelbeißen, kleine Hunde tragen und schütteln geht garnicht! Und wenn Du selbst (was kein Vorwurf ist aber offensichtlich eine Tatsache) nicht rechtzeitig merkst, wann sich das anbahnt, dann hol Dir Hilfe, auch wenn es ein bisschen Zeit und Geld kostet. Das ist doch allemal besser, als einen Hund großzuziehen, den man nie frei und in Ruhe mit anderen Hunden spielen lassen kann, und der - das garantiere ich Dir - irgendwann von anderen HHs gemieden wird.
Viel Erfolg!
Kirsten

Hallo,

ich schließe mich der Mehrheit an und finde auch, dass wegtragen und schütteln gar nicht geht.

Was mich interessieren würde:
Hat Dein Junghund Kontakt mit souveränen älteren Hunden?
Diese würden sich das nicht gefallen lassen und Deinen kleinen Rüpel ganz schnell in die Schranken weisen.
Kann auch gut sein, dass er sich bei einem älteren Hund nicht so verhält.

Liebe Grüße

Steffi

Ich muß dir ganz ehrlich sagen, das Verhalten von dir und deinem Hund geht gar nicht. Dünne Haut hin oder her, meine Hündin hat auch ein sehr hartes Spiel, aber noch nie hat ein anderer Hund geblutet. Als Halter des anderen Hundes, würde ich das auch nicht tolerieren und zukünftig den Kontakt verbieten.

Würde dein Hund so auf meine abfahren, da gäbe es ein ernstes Problem. Sozialisieren sieht anders aus. Den Tip zur Hundeschule finde ich sehr gut, diesen Rat solltest du unbedingt annehmen. In einer kontrollierten Gruppe lernst du und dein Hund, wie man sich verhält und wann Schluß ist. Dein Hund scheint keine Grenzen zu kennen. Wie schon gesagt, ein anderer Hund wird ihm diese Grenze äußerst deutlich machen und dann gibt´s richtig Zoff.

Laßt ihr eure Hunde immer nur spielen, oder geht ihr auch mal ein paar Schritte zusammen??? Vielleicht solltet ihr das Spiel deutlich verkürzen und dann mit den angeleinten Hunden einfach eine Runde drehen usw.

Ich denke aussehenstehend ist es schwierig zu beurteilen.

Schütteln und Wegtragen sollten wirklich tabu sein.
Aber z.B. beim Kehlebeißen bin ich persönlich anderer Meinung.

wenn es in einem normalen Rahmen läuft, finde ich es okay.
Den so lernen Welpen...

Zum Thema Blutverschmiert... man sollte genau darauf achten ob der eigene Hund verletzt ist oder nicht.
Wir hatten auch schön öfters in der Welpengruppe blutverschmierte Hunde, was aber daran lag das gewisse Welpen in der Zahnung waren und beim Spielen, dann halt auch mal etwas Blut aus dem Zahnfleisch kam, und damit der gegenüber eingesabbert worden ist

Hallo,

Ich finde du solltest den Kleinen so oft es geht mit älteren Hunden spielen lassen.

So wie ich mich aus den früheren Postings erinnere warst du ja sehr viel mit ihm in welpenspielgruppen, das ist ja auch gut.
Aber ich finde kein Welpe kann einen gut sozialisierten Althund wett machen. Mein hat von klein auf nur mit oder zwei Welpen gespielt, der rest waren alles ältere Hunde.

Ich frage so oft es geht nach dem Alter des jeweiligen Hunde einfach um mir ein Bild zu machen.
Am besten ist immer ein älterer gutmütiger, der deinem Kleinen aber körperlich überlegen ist.
Meistens ist es dann so dass die älteren sich oft unterwerfen, damit der jüngere das lernen kann, aber zwischendrin macht dann der ältere auch deutlich, dass er am längeren hebel sitzt. Das finde ich sehr wichtig.
Vielleicht kannst du dich ja in deiner gegend mal umschauen, nach so einem Exemplar