
Warum Hunde aus dem Ausland?
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Gast28477 -
14. Dezember 2008 um 19:09
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Zitat
Ach Ihr Lieben,
es hört sich schon fürchterlich weit an, wenn man sagt, man hat
ein Tier aus dem Ausland geholt.Aber weit gefehlt.
Eine Bekannte von mir ist im Frühjahr nach Hamburg gefahren, um
sich von einer Züchterin zwei Rassekatzen zu holen. Zwei ganz Süsse.
Hamburg ist von hier ca. 800 km weg. Meine Bekannte hat gleich ein
paar schöne Tage dort mit eingeplant.Aber die Katzen sind nicht vom Ausland.
Wenn wir 25 km weit fahren, sind wir in Frankreich. Holen wir uns
dort ein Tier ist es vom Ausland.Ist doch eigentlich ganz Wurscht!
Egal woher das Tier kommt, von weit weg oder aus der Nachbarschaft.
Es hat ein Recht darauf, liebevoll von uns behütet zu werden, sobald
wir uns dazu entschlossen haben, es in unserer Familie aufzunehmen.Meiner Mutter war es, glaube ich ,auch egal als sie von ihrer grossen
Liebe, einem Spanier, ein Kind bekam.Und mir als Halbspanierin ist es egal, daß mein herzallerliebster bester
Ehemann einen britischen Pass hat.Wir leben auf einem großen Planeten, dessen Grenzen von Menschen
und nicht von Tieren gezogen wurden.Und solange es Menschen gibt, die einem Tier Böses antun, solange
werde ich versuchen, einem Tier, egal woher, Gutes zu tun.Noch eine schöne, besinnliche Adventszeit wünscht Euch allen
von ganzem Herzen...Brigitte
nach langer zeit hier im forum, tolle worte mit viel herz geschrieben!!!
- Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Das hast du soo schön gesagt.
Ich dacht du bist männlich , hust....
wegen Jimmy.
Er ist auch männlich
, Brigitte ist Patricks Frau!
Herr Moderator, es ist hier nicht erlaubt seinen Account und sein Passwort weiterzugeben! :ua_teacher:
Ausserdem möchte ich bitte, dass Britt sich einen eigenen Account zulegt, damit du nicht die Bömmel von Britt einheimst! -
Zitat
Aber hier fängt dann auch das Dilemma an. Und das gilt es differenziert zu betrachten, auch mit der dringend nötigen inneren Distanz.
Gegen die Hilfe für ausländische Tiere in Not ist nichts einzuwenden, aber gegen diese Industrie, die sich darum herum entwickelt hat und die sich viel zu oft den Mitleidsmantel umgehängt und als Tierrettung und Tierhilfe getarnt hat. Und die gilt es auszutrocknen. Den Tieren zu liebe.Aber diese Industrie gibt es doch allüberall auf der Welt, auch hier in Deutschland
ZitatHerr Moderator, es ist hier nicht erlaubt seinen Account und sein Passwort weiterzugeben! :ua_teacher:
Ausserdem möchte ich bitte, dass Britt sich einen eigenen Account zulegt, damit du nicht die Bömmel von Britt einheimst!Danke, ich hab mich nicht getraut, es zu schreiben
Bin auch dafür, dass Brigitte einen eigenen Account bekommt, vielleicht als BALAKA(Nein, soll keine Beleidigung sein, ich fand die Bezeichnung so toll!)
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Zitat
Ach Ihr Lieben,
es hört sich schon fürchterlich weit an, wenn man sagt, man hat
ein Tier aus dem Ausland geholt.Aber weit gefehlt.
Eine Bekannte von mir ist im Frühjahr nach Hamburg gefahren, um
sich von einer Züchterin zwei Rassekatzen zu holen. Zwei ganz Süsse.
Hamburg ist von hier ca. 800 km weg. Meine Bekannte hat gleich ein
paar schöne Tage dort mit eingeplant.Aber die Katzen sind nicht vom Ausland.
Wenn wir 25 km weit fahren, sind wir in Frankreich. Holen wir uns
dort ein Tier ist es vom Ausland.Ist doch eigentlich ganz Wurscht!
Egal woher das Tier kommt, von weit weg oder aus der Nachbarschaft.
Es hat ein Recht darauf, liebevoll von uns behütet zu werden, sobald
wir uns dazu entschlossen haben, es in unserer Familie aufzunehmen.Meiner Mutter war es, glaube ich ,auch egal als sie von ihrer grossen
Liebe, einem Spanier, ein Kind bekam.Und mir als Halbspanierin ist es egal, daß mein herzallerliebster bester
Ehemann einen britischen Pass hat.Wir leben auf einem großen Planeten, dessen Grenzen von Menschen
und nicht von Tieren gezogen wurden.Und solange es Menschen gibt, die einem Tier Böses antun, solange
werde ich versuchen, einem Tier, egal woher, Gutes zu tun.Noch eine schöne, besinnliche Adventszeit wünscht Euch allen
von ganzem Herzen...Brigitte
Trotz des Niedlichkeitsfaktors Deines Postings - ja es war und ist schön geschrieben -.Du vergleichst gerade Menschen verschiedener Nationalitäten (mit Dokumenten) mit Hunden (ohne).
Was soll mir das jetzt sagen?
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Zitat
Du vergleichst gerade Menschen verschiedener Nationalitäten (mit Dokumenten) mit Hunden (ohne
Ich sehe das nicht als direkten Vergleich. Ist doch egal , wirklich so sch...egal, wer oder was woher kommt. Ob nun mit Papiere oder Ausweis.
Es lebt, es hat Gefühle, es merkt Schmerz oder Leid, es empfindet Glück und Liebe. Es , damit meine ich das Lebewesen. -
Zitat
Hallo!
Was fast immer aus den Augen verloren wird ist, daß es keineswegs immer nur ums Geld geht!
Oft spielen Profilierungssucht, eigene Defizite und Neurosen sowie die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens eine Rolle!Es ist relativ unwichtig, aus welchen Gründen genau Unsinn gemacht wird und aus welchen Gründen auch immer nicht im Sinne der Tiere gehandelt wird!
Diese sogenannten Tierschützer tun IMMER so, als wenn es für den Hund das Allergrößte wäre, hier in Deutschland ein Zuhause zu finden.
Tatsächlich ist aber der Kulturschock eine größere Belastung als "die eine Spritze".Und glauben tatsächlich alle, daß ein so furchtbar niedlicher Hund wegen einer verharmlosten Leishmaniose etwa in der Tötungsstation belassen wird?
Stattdessen darf sich dann der künftige Halter finanziell an ihm übernehmen.Thallus.
Dann leide ich gerne unter Profilierungssucht und habe Defizite und Neurosen - aber wenn ich denke, dass die Hunde, von denen ich weiß, dass sie GLÜCKLICH hier in Deutschland leben, eine Spritze bekommen hätten .... :irre:
Und nein, bei uns (und ich kann immer nur von unserer Orga sprechen) werden auch Hunde genau deshalb NICHT nach Deutschland vermittelt, weil der Transport und auch die Umstellung für sie eine Belastung wäre.
Glaube mir: Ich gebe lieber viel Geld für kranke Hunde aus, als dass ich beispielsweise arbeitsscheue Menschen im eigenen Land unterstütze.
Aber DU wirst ja nicht gezwungen, auch nur einen Cent für solche Tiere auszugeben, weshalb also regst Du Dich darüber auf???schlaubi
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Zitat
Ich sehe das nicht als direkten Vergleich. Ist doch egal , wirklich so sch...egal, wer oder was woher kommt. Ob nun mit Papiere oder Ausweis.
Es lebt, es hat Gefühle, es merkt Schmerz oder Leid, es empfindet Glück und Liebe. Es , damit meine ich das Lebewesen.
Sicher, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! Mir geht es doch nur um die ungedämmte Flut an "sogenannten Auslandshunden" versus die in deutschen Tierheimen dahinvegetierenden "Inlandshunde". -
...mein letzter Beitrag ist schon etliche Monate her, wenn nicht sogar schon ein Jahr (habe jetzt nicht nachgeschaut) aber weißt du was:
Wenn man ein Tier rettet, verändert man nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!
Ende-Aus und Punkt -
Tzz...
Kaum ist man mal nicht am Platz und lässt nen Thread offen,
passieren hier seltsame Dinge! :motz:Aber ich muss sagen, mein Weibchen hat das ganz nett geschrieben.
Wisst ihr was?
Wenn ich mir das so anschaue, sieht sie das anders als wir. Wir, die uns
tagtäglich Gedanken um Hunde im Zusammenhang mit dem Forum
machen.
Wir, die uns dabei manches Mal auch hinterdenken.
Überlegen, wie wir unsere Gedanken anderen zugänglich machen können.
Und oftmals dabei zu verbissen sind.Wenn ich ihren Post lese, finde ich sie hat es einfach mit dem Herzen
geschrieben.Mir gefällt's.
jackobär hat es genau verstanden, was sie sagen wollte.
Egal wer, egal was, egal woher.
Es betrifft immer Lebewesen. Wesen mit Gefühlen, Ängsten und
Hoffnungen.
Ganz international. Und vor allem wertfrei.liebe Grüsse ... Patrick (der genau weiss, warum er dieses Weib so mag)
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