• und nml von mir ein einwurf bezüglich des "erscheinungsbildes"..nicht jeder,der evtl "dubios" aussieht,ist es auch..das liegt ja immer im auge des betrachters...ich zb bin fast ständig schwarz angezogen,kapuze mit basecap oder ähnliches auf...und dann mit meinen drei hunden...sieht sicherlich für viele auch im ersten moment "dubios" aus ;)

    • Neu

    Hi


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    • Ich glaube auch, dass es nicht auf die Rassen ankommt sondern auf die Halter und jemand der einen ''Kampfhund'' will kauft sich keinen Golden Rertriever oder Chihuahua.
      Würde mir zB eine Familie mit einem solchen Hund entgegenkommen, würde ich mir keine Sorgen machen kommt aber jemand, der eben nicht sehr ''nett'' aussieht würde ich da anders denken, einfach weil ich glaube, dass es auf die Halter ankommt.
      Und wie ja hier auch immer wieder geschrieben wird das Thema von den Medien immer wieder ausgenutzt um große Schlagzeilen zu machen und Menschen, die keine Ahnung haben lassen sich davon natürlich beeinflussen und haben dann sofort die Bilder von angreifenden Kampfhunden im Kopf.
      Ich finde es schade, dass sich so wenige Menschen mit dem Thema auseinandersetzen und stattdessen auf die Medien vetrauen...
      Lg

    • Zitat

      Wenn ein Assozialer Lust hat, sich einen Hund zu Kaufen, mit dem er angeben kann, den er scharf macht, oder agressiv oder wie auch immer, dann beschafft er sich keinen Labrador sondern einen Hund, der eh schon einen bösen Ruf hat. Ist ja dann cool. *kotz*


      Auch so ein Wort der Vorverurteilung mit dem ich Schwierigkeiten habe.


      Nicht nur Menschen sozialen unteren Standes holen sich so einen Hund , diese Menschen, die meinen auf so eine Art ihr Image aufmöbeln zu müssen, findet man in sämtlichen sozialen Schichten.


      Dann zu Agression. Es interessiert mich, wollte schon lange mal nachhaken, möchte dafür nicht extra einen Thread eröffnen.


      Agression angeboren !!! Ich meine immer, kein Mensch ist von Geburt an schlecht, auch keine Hund ist von Geburt an schlecht. Sicher, in jedem von uns steckt Agression, es kommt nur darauf an,ob wir über sie herrschen, oder sie über uns.
      Und das meine ich, ist doch eine Sache von Kindheit, Erziehung, Erleben, Erfahrungen.


      Genauso bei Hunden, die Aufzucht, die Prägephase, Erziehung und Erfahrungen.


      Was ist Agression, ein Gen, ein Gefühl, eine Charaktereigenschaft ?
      Eine negative Emotion ?


      Wie kann ich Agression züchten ?


      Ich kenne Schäferhunde, 2 die aus einem Wurf stammen, der " agressiv " ist. An beide Hunde , verschiedene Halter,gehe ich nicht zu dicht heran.
      Und das aus gutem Grund. Aber ich frage mich immer,wieso, wie geht das ?


      Ich kenne aber auch kleine Kinder, die Tiere quälen. Ist diese grausame Art nun angeboren, vererbt.


      Wie kann ich Agression, für mich nichts anderes als zügellose Wut, also ein Gefühl, eine Emotion vor der Geburt festlegen ?

    • Die Aggression gegenüber Artrenossen scheint in diesem Thread aber auch umstritten zu sein. Gibt es dazu auch Untersuchungen von Kynologen?



      Ganz ehrlich: Ich, die keine Kinder hat, aber eine Junghündin, fände es genauso schlimm, wenn diese von einem Hund gebissen werden würde, wie wenn ein Kind gebissen werden würde. Nach dieser Auskunft würde ich meine Hündin nicht mit diesen Hunden spielen lassen.



      LG Cafedelmar


      P.S: "Nicht nur Menschen sozialen unteren Standes holen sich so einen Hund , diese Menschen, die meinen auf so eine Art ihr Image aufmöbeln zu müssen, findet man in sämtlichen sozialen Schichten."


      Hat doch gar keiner was von Schicht geschrieben!? in dem Moment wo sich ein Mensch einen Hund "zulegt" um mit ihm auf "dicke Hose" zu machen und in auch noch "scharf" macht und auf Kinder hetzt, ist er für mich "asozial", egal aus welcher Schicht.
      Und ich denke so war es auch gemeint, oder?

    • Zitat

      Ganz ehrlich: Ich, die keine Kinder hat, aber eine Junghündin, fände es genauso schlimm, wenn diese von einem Hund gebissen werden würde, wie wenn ein Kind gebissen werden würde. Nach dieser Auskunft würde ich meine Hündin nicht mit diesen Hunden spielen lassen.


      Also ich frage bei jeder Hundebegegnung, ob ich meinen Hund mit dem anderen spielen lassen darf. Unabhängig von der Rasse.
      Bis jetzt waren es Westis und Jack Russels, die meinem Hund im Hals hingen. Trotzdem frage ich auch den nächsten Westihalter, dem wir begegnen, ob die Hunde spielen können :D


      Wenn du auf ner Hundewiese bist und es kommt ein SoKa dazu, gehst du mit deinem Hund dann weg?


      Für mich ist Hund immer nur Hund, auch wenn manche Halter nur zu sehr dem Klischee entsprechen, und mir die Hunde mancher Leute wirklich leid tun - seit es mit den Pits schwierig geworden ist, halten die Bulldoggen und Boxer. Werden das die nächsten Buh-Hunde?


      Übrigens wurde in diesem Thread ja schon sehr oft der Golden Retriever als das genaue Gegenteil vom "Kampfhund" genannt. In so mancher Beißstatistik überragt er alle SoKas um Längen, interessiert aber keinen.


      Und - ich habe einen Yorkie, einen Goldie und wenn es mir möglich wäre, hätte ich als Dritthund einen Pit. Die Kombi stelle ich mir sehr spannend vor ;)

    • Hmm, ich denke Aggression ist schon angeboren. Sie ist sinnvoll und nützlich um das eigene Überleben zu sichern. Und für meine Befriffe ist Aggression wertneutral. Sie gehört einfach zu jedem Lebewesen.


      Wir Menschen haben uns aber im Zusammenleben auf Regeln geeinigt, die aggressives Verhalten überflüssig machen sollten.


      Das andere ist die Frustrationstoleranz. Wenn jemand gegen die Regeln verstößt fühlen wir uns bedroht. Ebenso wenn wir aus anderen Gründen frustriert sind. Ist die Grenze des Erträglichen erreicht, reagieren wir mit aggressiven Verhalten.


      Bei Hunden dürfte das ähnlich sein. Und eben diese Grenze kann man sowohl durch Zuchtauswahl, als auch durch Erziehung senken, so dass aggressives Verhalten schneller auftritt.

    • Zitat

      Was ist Agression, ein Gen, ein Gefühl, eine Charaktereigenschaft ?
      Eine negative Emotion ?


      Eine Form des Ausdrucks im gesamten Verhaltensspektrum des Hundes.....ein lebenswichtiges elementares Verhalten bei Raubtieren.
      Die Anlagen dafuer sind genetisch bedingt und den Formen von aggressiven Verhaltensweisen geht grundlegend ein Lernprozess voraus.


      Zitat

      Wie kann ich Agression züchten ?


      Indem ich zielstrebig und bewusst ueberdurchschnittlich aggressive Elterntiere miteinander paare.


      Zitat

      Wie kann ich Agression, für mich nichts anderes als zügellose Wut, also ein Gefühl, eine Emotion vor der Geburt festlegen ?


      Aggression ist keine zuegellose Wut oder Rage...siehe oben.

    • Trotzdem, ich verstehe es noch nicht so ganz. Auch die Frusttoleranzgrenze muss ich erst erlernen, auch mein Hund


      Zitat

      Hat doch gar keiner was von Schicht geschrieben!? in dem Moment wo sich ein Mensch einen Hund "zulegt" um mit ihm auf "dicke Hose" zu machen und in auch noch "scharf" macht und auf Kinder hetzt, ist er für mich "asozial", egal aus welcher Schicht.
      Und ich denke so war es auch gemeint, oder?


      Kommt darauf an, was Mensch als " asozial " sieht.
      Ich wurde so schon betitelt, nur weil ich ZWEI grosse Hunde habe.
      Diese Wort wird mir einfach immer viel zu schnell herumgeschmissen.
      Und ein Mensch,der sich einen Hund holt um ihn scharf zu machen und auf Kinder zu hetzen, ist in meine Augen nicht asozial, sondern verantwortungslos und kriminell

    • "Wenn du auf ner Hundewiese bist und es kommt ein SoKa dazu, gehst du mit deinem Hund dann weg? "


      Bisher habe ich das gemacht. Deshalb habe ich ja den Thread eröffnet um zu überprüfen ob das wirklich nötig ist. Ich muss alles nochmal überdenken, wurde ja viel geschrieben hier. :irre:



      LG Cafedelmar

    • Nein,ich gehe nicht weg. Bzw. schaue ich mir ALLE Hunde an,zu denen ich meine lasse. Chandro hat einen guten Kumpel, einen SOKA, derjenige der immer ins Bein beisst, ist meiner. ( Spielerisch natürlich )


      Taga. Ich möchte wetten, viele schmeissen mir etwas herum, ohne es wirklich genau erklären zu können. Und ich wette, auch nicht jeder hätte meine Fragen so ohne weiteres beantworten können, obwohl er vorher sicher mal behauptet hat, es gäbe agressive Erbanlagen


      Ich stolpere dann manchmal über mein eigenes Geplapper und plötzlich hinterfrage ich, und finde keine Antwort.
      Trotzdem finde ich das ganze sehr spannend.
      Das liegt aber sicher daran, das ich nicht mit Tieren arbeiten muss, es nicht studiert habe und nur ein bischen über allg. Hundeerfahrung verfüge.


      Nur merke ich,das es mich immer wieder mehr interessiert, man lernt eben nie aus




      Cafedelmar, warum der am Ende Deines Textes :irre:

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