Von Tierschutzorga verar... worden

  • Hallo
    wir haben unsere erste Hündin von einer eigentlich namhaften Tierschutzorga die einem Rasseklub angeschlossen ist.
    Wir dachten dies sei die sicherste Entscheidung.


    Wir mussten unsere Hündin im Januar einer Kreuzband OP unterziehen und im Sommer hatte sie dann auch noch eine allergische Reaktion und lag morgens kaum noch atmend im Körbchen.


    Naja aufgrund der allergischen Reaktion haben wir uns überlegt da wir nichts gefunden hatte den TA zu fragen der unsere Lady im ersten Jahr behandelt hat. An den Kreuzbandriss dachten wir gar nicht mehr da wir in einer Beisserei in der ersten Woche zugeschrieben hatten (sie wurde angeleint gebissen und hatte sich so fallen lassen)


    ****Datenschutz****


    Wir riefen also unseren Vermittler an der sich richtig viel Zeit ließ einen Anruf zu tätigen. Desweiteren erzählte er uns von ihren Bruder ( Es hat geheißen der Hund wäre aus beruflichen Gründen abzugeben). Naja glücklicherweise stand die Vorbesitzerin noch im Impfpass und wir konnten die TÄin überzeugen das Datenschutz jetzt wohl eh nicht mehr gegeben ist.


    Heute kam der Bericht und was soll ich sagen: 2.3.2007 nach Luposangabe ödematöse Schwellung im Gesicht Allergiebehandlung Hexasdreson. Wir hattenArthrofit von Happydog zu der Zeit gegeben wo sie den Allergischen Schock bei uns hatte über Tage :x



    16.7.2007 Lahmheit hi li nach Toben, Panaritium. Salbenverband
    Tja da war er wohl der Kreuzbandanriss.



    Angeblich werden die Hunde vorher medizinisch gescheckt und ich denke er wusste schon warum er seit 2 Monaten nicht bei der Tierärztin für uns angerufen hat.



    Was mach ich jetzt ich bin stocksauer. Er ist nicht zu erreichen und seine Vorgesetzte auch nicht. Ich find das eine Frechheit wir haben Wochenlang die Tierärzte gewechselt und jedesmal den Hund neu Röntgen lassen und und und ich könnte ihm den Hals umdrehen. Meinen Hund behalte ich natürlich aber dem A... :zensur: :zensur:


    Was soll ich jetzt machen.

  • So, ich habe das ganze nun fünf Mal gelesen und meine folgendes zu verstehen:


    Ihr habt eine Hündin aus dem Tierschutz. Diese war zuvor auf einer Pflegestelle.


    Hier war sie in Behandlung, da sie humpelte (hinten links) und da sie eine allergische Reaktion auf etwas gezeigt hat.


    Beide Vorfälle hat man euch bei der Vermittlung nicht mitgeteilt.


    So musstet ihr nun einen Kreuzbandriss operieren lassen (von dem ihr nun meint, dass er in der Pflegestelle passiert ist) und euer Hund hatte eine weitere allergische Reaktion, die ihr hättet verhindern können, wenn man euch über diese Allergie Auskunft erteilt hätte.


    Sehe ich das richtig?


    Meine Meinung hierzu (wenn ich das richtig verstanden haben sollte):


    Wahrscheinlich wurde der Kreuzbandriss nicht diagnostiziert? Das kann passieren. Meine hatte auch bereits eine Arthrose aufgrund eines Unfalls im Welpenalter. Als ich sie bekam, hat sie bereits gehumpelt. Man geht nicht immer vom schlimmsten Fall aus, daher dachte man auch in der Pflegestelle, dass sich dies wohl erledigen würde. Die Operation habe ich gerne bezahlt und ich persönliche fühlte mich nicht hinters Licht geführt von der Orga.


    Dass eine diagnostizierte Allergie verschwiegen wird, fände ich fahrlässig und nicht in Ordnung. Ich bin allerdings auch kein Tierarzt, keine Ahnung, ob eine einmalige allergische Reaktion nach einer Behandlung wieder auftreten muss?


    Nicht ärgern. Sprecht die Orga noch einmal darauf an. Vor allem, wenn sie tatsächlich wissentlich eine Allergie verschwiegen haben sollten. Das wäre äußerst unfein.


    Meine fünf Cent.


    Grüße
    Elke

  • Ich habs - denke ich zumindest - verstanden :roll:


    Aber mein Rat, wie immer bei solchen Dingen:
    Klär das mit der Orga direkt. Wenn möglich fahr hin, oder seh zu, daß du kompetente Leute ans Telefon bekommst. In einem sachlichen, ruhigen Gespräch sollte man derartiges klären.
    Was willst du erreichen ?
    Eine Kostenbeteiligung oder "nur" Aufklärung und eine Entschuldigung (wobei ich die natürlich angebracht finde, keine Frage) ?


    Gruß,staffy

  • Hallo,


    ich würde so wie Staffy geschrieben hat vorgehen.
    Versuch das direkt mit der ORGA zu klären.


    Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Wuffel


    Steffi

  • Hallo!


    Kläre das mit der Orga direkt.


    Wobei ich deinen Unmut verstehen kann!
    Wir haben ja immer mind. einen "Gebrauchthund" und bis auf ein Tierheim haben wir damit immer gute Erfahrungen gemacht.
    Ich hatte bisher immer die Variante, dass Erkrankungen, die bereits vor der Endvermittlung bestanden auch offengelegt werden. Dann gab es mal die Möglichkeit einer Kostenbeiteiligung der Orga (nichts chronisches), Kosten nur zu meinen Lasten (chronische Erkrankung, Behandlung eingeleitet, Kosten bekannt) oder der Hund wurde erst nach angeschlossener Behandlung abgegeben.
    Das sind alles Varianten, mit denen ich gut leben konnte.


    Sicherlich werden Tiere manchmal unverhofft krank, dafür kann keine Orga etwas. Aber bestehende Erkrankungen oder Allergien zu verschweigen, die bekannt sind, ist eine Frechheit. Hier gilt nach meinem Ermessen der gleiche Grundsatz für Tierheime, Tierschutzorgas, Privatverkäufer und Züchter, bekannte Probleme muss man im Sinne des Tieres auch mitteilen, das erhöht vielleicht nicht die Vermittlungschancen, aber die Wahrscheinlichkeit den richtigen Platz zu finden und auch künftig an diesen Haushalt ein Gebrauchttier abgeben zu können, erhöht sich enorm.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Also nochmal zum Verständniss. Wir haben unsere Lady mit knapp einem Jahr bekommen. Vorher war sie bei einer Frau die sie aus Zeitgründen abgeben musste (angeblich). Wir haben sie übernommen und uns wurde gesagt sie wurde durchgecheckt. Das war im Oktober letzten Jahres!


    Im Januar diesen Jahres wurde ein Kreuzbandanriss diagnostiziert.


    Dann kam die Op.
    Dann die Physio.
    Dann fütterten wir ein Gelenkaufbauendes Präparat zu. Daraufhin kam es zu einer Allergischen Reaktion die recht heftig war.


    Dann haben wir uns gedacht da Blut und Kotprobe zu keinem Ergebniss kamen wir forschen mal in der Vergangenheit und wollten die Krankenakte aus dem ersten Lebensjahr bei der Erstbesitzerin.


    Nicht bei der Pflegestelle!



    Da ging es dann um den Datenschutz und die Orga müsste dort anrufen. Die hat es (angeblich) nicht getan! Die TÄ hat uns die Unterlagen dann doch geschickt (heute) weil der Name der Vorbesitzerin noch im Impfpass steht.


    In dem Behandlungsbericht stand unter anderem die vorher genannte Allergie sowie eine Lahmheit hinten links die mit einem Salbenverband behandelt wurde.


    Ich war der festen Überzeugung das die Orga davon wusste da sie sich ja anscheinend nicht beim TA gemeldet hatte.


    Ich habe heute mit dem Herrn telefoniert und ihm von meinem Verdacht erzählt. Man ist der ausgeflippt :x das kann nicht gespielt sein. Er sagte mir aber er hätte bei der TÄ angerufen die hat sich aber nicht drum gekümmert. Er meinte auch er könnte es verstehen das es aus meiner Sicht komisch aussieht. Er entschuldigte sich und ich entschuldigte mich auch.


    Tja wie sagt man so schön "Dumm gelaufen" oder "eine Verkettung ungünstiger Zustände" . Man war ich sauer aber so ist es natürlich besser denn ich wurde nicht über den Tisch gezogen.


    Schon Peinlich manche Kurzschlußreaktion meinerseits... :ops:

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