Zu heftiges Spiel ?

  • Ich lasse ihn ja öfters spielen mit etwa gleichaltrigen Welpen/Junghunden.
    Zu seinen besten Freunden zählen eine 3 Wochen jüngere Mini-bulli Dame
    und Riesenschnauzer.
    Ich hatte früher schon einmal beschrieben, dass scooby immer versucht die Kleine wegzutragen /hochzunehmen mit seinem Maul im Nacken oder Kehle überwiegend dabei spielt.
    Auch wenn sie auf dem Rücken liegt
    (das tut sie meistens, aber sie hat immer viel
    Freude wenn sie spielen)
    ist meist damit beschäftigt hin und wieder wegzuspringen und sie dort erneut "anzubeissen" sozusagen.
    er versucht immer sie so fest zu kriegen, dass er sie tragen kann.
    Jetzt gestern war es dann erstmals so, dass sie während des Spiels
    eine kleine (aber doch blutige) Wunde hatte am Bein.
    Bisher sind das immer kleinere Blessuren gewesen.
    Man sieht ja auch alles sehr schnell weil sie weiss ist und kaum Fell hat.
    Spielt er zu heftig oder kommt das vom Zahnwechsel vielleicht ?
    Das ständige Nacken - Kehle beissen und nachbeissen
    wie würdet Ihr Euch verhalten ?

    • Neu

    Hi


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    • Hi cosmix :roll:


      also das kenn ich. Ich hab auch n Riesenschnauzermädel, jetzt 1 Jahr alt,
      und die hat auch immer mit kleineren gespielt. Da ging es auch schon mal etwas gröber zu.
      Und dann auch immer in den Nacken, Ohren, Leftzen, Kehle "beißen" bzw zwicken...
      Da passieren im Eifer des Gefechts schon mal n paar Blessuren. Wenn Kinder spielen gibt´s ja auch schon ma n blutiges Knie o.ä.


      Ich würd mir keine großen Sorgen machen. Man merkt ja deutlich wenn aus den Spiel Ernst wird....


      L.G. Bubble

    • Naja, Kehle beißen und nachbeißen bis es blutet, find ich jetzt aber doch schon ein bisschen mittelernst...
      Ich meine, ein souveräner Rüde weiß eigentlich, wann Schluss ist. Und wenn durch Rückenliegen und Kehle zeigen ein eindeutiges Unterlegenheitssignal kommt, muss auch irgendwann mal gut sein.
      Hm. Ich würde es machen, wie die Trainer in guten Welpen- und Junghundespielschulen:
      Die lassen auch viel zu, solange die Hunde Freude haben, aber wenn ein Tier in eine ausweglose Situation gerät, wird doch getrennt. Heißt, wenn die kleine Freundin deines Jungspunds auf dem Rücken liegt und da nicht mehr wegkommt, weil er gar nicht ablässt, oder gar, wenn er sie trägt (so dass sie ja echt nichts mehr machen kann), dann geht das zu weit, und er muss sich erst wieder abregen, bevor er weiterspielen darf. Das hast Du sonst später, wenn er selbst groß ist, nicht mehr unter Kontrolle. Und auch die Kleine bekommt ja falsche Signale. Sie lernt dabei nicht, dass Unterwerfung dann auch Friede bedeutet, sondern dass es gefährlich ist... . Nicht schön für beide.
      Also, versteh mich nicht falsch: Ich halte ihn nicht für ein aggressives Monster oder so. Aber ich würde da jetzt schon aufpassen und evtl. wie beschrieben, eingreifen. Sonst will ja auch später niemand mehr mit ihm spielen lassen, was erst recht frustig für ihn wäre.
      Viele Grüße und Erfolg
      Kirsten

    • Hi,


      am besten wäre es wenn er nicht nur mit gleichaltrigen Kontakt hat, sondern auch mit sozialen und souveränen älteren Hunden, die ihm zeigen können, wie weit ok ist und wann er zu weit geht,


      mfg Egi

    • :roll:


      also welpenspiel mit kinderspiel vergleichen geht schlecht wegen größenunterschied. Ich meine ich würde ein 3 jähriges kind auch nicht in einer fußballgruppe von 12 jähr. mitmachen lassen...


      In der welpenschule hat die trainerin so gemacht wenn einer zu grob wurde : mit einer sprühflasche wasser auf die schnauze vom "übermütiger" gesprüht und hunde getrennt.
      Ich find´s auch bisschen arg wenn ein welpe einen anderen auf dem bodenliegenden an die kehle geht...


      mein labi ist oft größer als andere welpen, die macht es dann so: setzt sich hin und haut mit der pfote auf den rücken oder kopf vom nervensägen, die bisschen übertreiben.


      einmal wurde sie ( bauch zeigend) von einem größerem welpen attakiert, er ist ihr auch an die kehle gegangen und ich hab heftig mit dem stiefel auf dem boden direkt neben ihm gestampft und -weg- laut gerufen. Hat er dann sofort aufgehört, vielleicht hilft der trick bei dir auch ?

    • Also, wenns zu heftig wird, Kehle beißen, nachbeißen finde ich jetzt nimmer witzig. Da sollte der Besitzer seinem Hund schon mal signalisieren, dass das zuviel ist und ihn davon abbringen. Ein Hund sollte seine Beißhemmung schon lernen. Da reicht es schon, wenn der Besitzer kurz seinen Hund zurückruft.


      Ein Hund, der einen anderen Hund wegtragen will, nein, das ginge für mich zu weit. Das hat was mit Beute machen zu tun. Nicht dass der Hund noch anfängt, den Hund totzuschütteln. Alles schon vorgekommen.


      Aber ohne es gesehen zu haben, finde ich es aber schwierig zu beurteilen, was hier ernst ist und was Spiel.

    • <--lacht...
      also wenn ich zuschaue wie mein labi ( 5 monate) seinen hasengroßen teddybär wegschleppt und schüttelt !
      und dann in die luft wirft und wieder auffängt und wieder schüttelt...


      und du meinst ist -totschütteln- ?? bin noch nie auf die idee gekommen aber in der tat, wenn´s ein kleiner hundewelpe wär, dann könnte sie ihm mit der schüttelei durchaus das genick brechen...


      und ich dachte sie schüttelt rum damit der teddy -lebhafter- wirkt...
      bin doch echt naiv !

    • Danke, die Kehle hat ja nicht geblutet das war am Bein an der seite.
      Sie kriegt aber nie genug und die Min-bullies sind ja eh schmerzunempfindlich und extrem hart im Nehmen.
      Sie hat nie echte Not.
      Er spielt auch mit Anderen aber sie sieht er auch sehr oft und da dreht er dann so auf immer.
      Ich schiebe ihn schon mittlerweile bei Seite mit NEIN wenn er zu lang oder fest so spielt aber würd trotzdem gern wissen ob ich generell alles in der Art einschränken soll.
      denn wenn man ihn lässt bleibt er einzig und allein nacken - und kehlenfixiert sozusagen.
      Sind denn leichte blutige Stellen noch im normalen Bereich oder kommt das generell nicht vor ?

    • :???:
      grübbel...also mein labi spielt rum mit allen möglichen großen und kleinen hunden der umgebung, blut ist bisher nie gelaufen !


      vielleicht hat dein Rüde noch keine richtige beißhemmung gelernt?
      probiere doch mal aus wie heftig er zubeißt wenn du mit ihm spielst, also zerrspiele oder sowas, aber keine handschuhe anlegen, lach...
      kann schon sein daß er noch arg zubeißt??

    • Zitat

      <--lacht...
      also wenn ich zuschaue wie mein labi ( 5 monate) seinen hasengroßen teddybär wegschleppt und schüttelt !
      und dann in die luft wirft und wieder auffängt und wieder schüttelt...


      und du meinst ist -totschütteln- ?? bin noch nie auf die idee gekommen aber in der tat, wenn´s ein kleiner hundewelpe wär, dann könnte sie ihm mit der schüttelei durchaus das genick brechen...


      und ich dachte sie schüttelt rum damit der teddy -lebhafter- wirkt...
      bin doch echt naiv !


      Ob ein Hund einen Teddy schüttelt oder einen Hund, ist doch ein klitzekleiner Unterschied und ein Hund weiß genau, was er vor sich hat. Mein Hund schüttelt auch Beute = Spielzeug tot, aber hatte noch nie einen Hund im Maul!


      Ein Hund mit einer guten Beißhemmung weiß wie fest er zubeißen muss, um zu verletzen. Ich meine jetzt keine Schrammen, die versehentlich passieren. Aber ein Hund, der einen Stock mit einem Knack durchbeißen kann und noch nie etwas oder jemandem trotz wilder Rauferei verletzt hat, weiß das! Denn wenn er verletzen will, tut er das auch!


      Und nur Welpen können das und müssen das lernen! Ein Welpe, der da nicht weiß, wann er aufhören muss, der wird es später vielleicht auch nicht wissen. Deswegen quitschen und schreien Welpen ja, wenn andere zu grob werden, damit die kapieren, wenn es zu wild wird. Und deswegen sollte man Hunden auch keine Quitschespielzeug geben.


      Und auch wir Menschen müssen per Aua signalisieren, wenn es zu grob wird.

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