@Fräuleinwolle: ich verstehe dich und deine Argumentation. Nur hat ja nicht jeder dasselbe Ziel auf dem Hundeplatz. Du willst, das Hundeplatz = hochkonzentrierte Arbeit mit viel Spannung im Hund ist. Andere wollen auf dem Hundeplatz lernen für den Alltag. Bzw. auf dem Hundeplatz, wie im Alltag, Spiel, Auslastung und auch mal abschalten können mit einander vereinbaren.
Grisu hatte auch mal so eine Phase. Ich habe den Vorteil einen Zweithund zu besitzen, also habe ich im Alltag geübt. Er musste ruhig warten, während ich mit Lucy geübt, gespielt, getobt habe. Anfangs nur möglichst "langweilige" Sachen und sehr kurz, dann immer länger. Zu Anfang habe ich ihn angebunden, als er was älter war dann abliegen lassen mit Leine, schließlich ohne. Geübt haben wir das auch an der Talsperre oder wo es sich eben ergab, dass relativ viel um uns los ist. Ablegen, nur zuschauen. Er hat das so auch auf dem Hundeplatz umgesetzt.
Ich persönlich lege aber viel Wert auf ruhiges, konzentriertes arbeiten. Ich möchte keinen Hund, der unter Strom steht und Hundeplatz nur mit Arbeit!!!, Action!!!, 110% alles geben verbindet. Aber das ist nur mein Weg.