Bungee's running(s)

Danke Leela - guck mal, dafür hast DU den Mann deines Lebens gefunden, nachdem suche ICH z.B. immer noch - da bin ICH neidisch

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Wir sind grad eben 3 km mit dem Dogscooter gefahren!
Hach, war dat scheun!!!
Wetter sonnig und kalt (wenn auch ohne Schnee (schnief)) mit einem bisschen Reif auf dem Gras und den Bäumen.

Der erste Kilometer war komplett im Galopp. Dann kamen uns ständig Hunde entgegen
Bei kleineren Hunden klappt das "Weiter" wunderbar - sogar, wenn die unangeleint sind.
Heute liefen viele größere Hunde unangeleint rum, deshalb hab ich immer wieder angehalten und Bungee rangerufen. Da war dann leider ein bisschen die Luft raus (*schnief)
Sind den Rest der Strecke in gemütlcihem Trab gezockelt.
Zwischendurch hat's dann auch noch zu allem Überfluss laut geknallt - und zwar nicht hinter uns, sondern in Fahrtrichtung: Sie ist aus dem Lauf abrupt gestoppt (*aaargh!!), zitterte am ganzen Körper. Hab sie dann aber wieder motivieren können, mit dem Ziehen anzufangen. Zwischendurch kamen uns immer wieder Hunde entgegen.

Für alle mal zum Feixen:
an einer Brücke gabs jede Menge Pannen: Beim Abbiegen hat sich die Tugline im Geländer eingefädelt (war nicht schlimm, wir waren eh sehr langsam, hab mich nur über mich selber geärgert, dass ich die Kurve nicht besser berechntet hab) und bei der Runterfahrt von besagter Brücke hab ich natürlich prompt "Haw" und "Gee" verwechselt (*aargh) und wunder mich, warum mein Hund falsch abbiegt
Wieder zwischendurch mehrere Hundebegegnungen, also "Stop" und "Go" :/

Aber dafür hatten wir einen SUPER GEILEN HOMERUN!!!!
Toller Speed im Galopp auf den letzten 500 Metern!!!
Ein Spaziergänger hat mein breites Grinsen fröhlich erwidert.
Normalerweise muss ich bei dem letzten Hügel der Strecke am Schluss immer noch ein bisschen mithelfen. Heute hat sie den allein geschafft!!! :jump:

HACH MACHT DAS SPASS!!!

Ne, körperlich ist das nicht sonderlich anstrengend für mich.
(Nicht mehr! Weil es natürlich nicht nur bei Wuffi, sondern auch bei einem selber Trainingseffekte zu verzeichnen gibt)
Aber wenn du tagsüber fährst, musste natürlich aufpassen wie ein Schießhund: Sei es Hundekontakte, sei es, dass dein Hund was in die Nase kriegt und im rechten Winkel abbiegen will. Man muss da unglaublich schnell sein. Ist also viel Konzentration gefordert.

Aber natürlich muss man sich auch selber ein wenig "schinden"
anfänglich bin ich schon mit ihr gejoggt.
Dann gibt es auch immer noch Training im Freilauf am Fahrrad: DAS ist anstrengend für mich 10 bis 12 km im Durchschnittstempo von 18 km/h mit Sprints zwischendrin

Da mein Roller nur 20er Reifen hat, ist es schon anstrengend, wenn du selbst kleine Hügel rauf willst. Der Hund muss ja auch erstmal Kondition aufbauen, um dich eine kleinere Steigung hochzuziehen.
Ja, da hab ich meine Oberschenkel und meinen Po gut gespürt

Aber genau deshalb mach ich ja auch Dogscootering und Bikejöring (Joggen geht bei mir nicht mehr auf längeren Strecken, weil Knie kaputt - Kreuzbandriss und Arthrose - schöner Gruß vom Leistungssport):
Weil ich halt Spaß an Bewegung hab und gerne draußen bin und das mit meinem Hund zu verbinden, finde ich einfach genial!
Spazierengehen machen wir natürlich auch, aber mehr Power macht einfach mehr Spaß!

wildsurf:
ich erwarte eben, dass die Männer mir hinterherlaufen! (*giggle)

Hallo Leela,

ich denke, dass es ist wie anderen Hundesportarten auch ist: auch Herrchen bzw. Frauchen müssen selber Spaß dran haben, damit man dabeibleibt.

Mit Agility hatte ich angefangen, aber es war mir einfach zu langweilig, mir die Beine in den Bauch zu stehen, bis man dann mal dran kommt. (Inzwischen war ich meistens schon ziemlich klamm und durchgefroren und/oder pitschpatsch eingeregnet)

Das Schöne für mich am Dogscootering oder Bikejöring ist, dass man an keinen Termin gebunden ist: Wenn das Wetter toll ist und ich Zeit habe - so wie heute morgen z.B. - schnappe ich mir meinen Hund und los geht's.
Mittlerweile traue ich mich auch, nachts zu fahren und genieße das richtig.
Also ist das auch für Berufstätige ganz gut einzurichten.
Wir trainieren zwei bis dreimal pro Woche im Winter (im Sommer ist ja Pause) reines Zugtraining. Daneben eben Freilauf am Fahrrad, Kommandotraining, UO ein bisschen Clickertraining.

Na ja, die Kombi machts für mich eigentlich: Man treibt eben selber Sport (was mir schon ein Grundbedürfnis ist) allerdings bin ich nicht der Marathonläufer (schon rein körperlich nicht ) , aber Fahrradfahren ist schon mein Ding!

Ne Bekannte von mir ist Deutsche Meisterin im Bikejöring. Da versorge ich mich dann immer mit Tipps Viel probiere ich aber auch selber aus.
Es macht auch noch zusätzlich einen Unterschied, ob man den Hund für Rennen trainiert oder nur so für den Freizeitbereich:
Hunde die im Renntraining stehen, dürfen z.B. NUR IM GALOPP ziehen.
Die laufen im Training auch permanent gegen die Bremse, damit sie Kraft aufbauen. So streng handhabe ich das nicht.
Für mich steht das Freizeitvergnügen im Vordergrund.

Ich wohne mitten im schönen Hamburg: Ist einfach ne tolle Stadt!!!
Super grün, sehr wohnlich! Hab mir ne schöne Ecke ausgesucht: direkt am Oberlauf der Alster: du bist innerhalb von 15 Minuten in der Innenstadt, aber ich brauche nur ca. 2 Minuten bis ich im Grünen bin gut, was?

Ziehen kann eigentlich jeder Hund! Ist halt immer nur die Frage, was und wieviel ;).
Als Faustregel kann man sagen: das 4 bis 5fache des eigenen Körpergewichtes. Dann müssen Halter und Hund auch beide Spass dran haben.

Auch gibt es noch den Unterschied, ob im Schritt oder im Galopp gezogen wird: Berner Sennhunde würde man wohl eher nicht in den Rennen einsetzen Die können dafür halt dann ein paar mehr Lasten ziehen, aber halt wohl eher im Schritt, wenn ich recht informiert bin.
http://www.zughunde.de und Bollerwagen geht natürlich auch für ein bisschen kleinere Hunde https://www.dogforum.de/ftopic64011.html

Es gibt Rassen, die extra für den Rennsport gezüchtet und dort eingesetzt werden. Neben den traditionellen Huskies (Grönlander, Malamute und Siberian Husky) gibts eben auch noch die "Hounds": Alaskan Husky, Europäischer Schlittenhund, Scandinavian Hound: Die sind schneller als die Huskies.
http://www.youtube.com/watch?v=5XAA7lNuGo8

Zughundetraining fängt im September an und geht längstens bis die Temperaturen bei ca. 18 Grad sind. Bei Huskies oder auch im Leistungstrainig nur bis 14 Grad, weil die Hunde sonst überhitzen und sterben können.
Die Hund müssen natürlich gesund und Dysplasiefrei sein. Das Training führt zu einer guten Bemuskelung, was wiederum die Gelenke schont.
Über Verletzungen im Rennspoert kann ich dir keine Auskunft geben. Da kenn ich mich nicht aus. Im Freizeitsport ist das eher sogar gut für die Tiere.