Dogscooter... Hersteller und Tipps, Vergleiche

Vielen Dank euch allen noch mal für die guten Tipps !
Vor allem auch für den Thread zum Selbstbauen einer Bikeantenne .

Da ich recht gut hörende und keine Kamikaze-Hunde habe, meine jüngere sowieso erst im Spätherbst/Winter auch an den Roller soll, habe ich ja noch ein halbes Jahr zum Basteln und Ausprobieren.....
Von daher tendiere ich jetzt wirklich zum Kickbike/Finnscoot......werde morgen da mal anrufen und dann sehen wir weiter....

Für mich wird es nun wohl doch eher ein Kostka Tour Dog werden.
Mir wurde der Scooter ohne Federgabel empfohlen, also kein Kickbike Cross Max Alu.
Vor allem, weil bei meinen Hunden, meinem Fahrgelände und meiner Fahrweise, eine Federgabel eher kontraproduktiv wäre und mir beim Unterstützen meiner Hunde zuviel Schwung wegnehmen würde....
Auch sind mir die Maße beim Tour Dog für meine Zwergengröße "sympathischer"....

Von daher brauche ich mir auch keine Gedanken mehr um eine Bikeantenne zu machen....die ist beim Tour Dog ja schon dabei.....

Das klingt doch prima

Ich hoffe du verrätst uns nach dem ersten Ausritt auch, wie du damit zufrieden bist

Zitat

Hat der Cross max nicht auch Scheibenbremsen?!

Den Cross Max gibts in zwei Versionen, als Cross Max mit V-Brakes und als Cross Max Disc mit Scheibenbremsen, dann 100€ teurer.

Ich hab nun auch einen! 'Nen Kleinen:
Yedoo Mezeq
Auswahlkriterien waren Preis und Länge (den kann ich einfach so in mein Auto werfen - wäre beim Kostka Tour Dog wohl auch gegangen)
Meine Hunde kann ich auch mit V-Brakes ausbremsen, sie sind nicht sehr zugstark - wir rollern gemütlich über halbwegs gute Feld- und Waldwege - und sie haben ein super gutes Stoppkommando. Den gibt es aber auch mit Scheibenbremsen.
Zum alleine richtig schnell rollern ist ein längerer Roller sicher besser aber das ist eben der Preis für "ohne Probleme ins Auto stecken".
Wie gesagt fahre ich gute Wege mit nur ab und an mal 'ner Wurzel. Ich lass ja erst mal nur kurz ziehen und nutze den Roller schon viel als Gefährt für "Offline-Touren". Da habe ich meine Hunde auch gerne mal längere Strecken im Trab und mit dem Rad ist mir das zu langweilig. Mit dem Roller habe ich selber auch was getan (neue Muskeln entdeckt habe ich auch )
An einigen bekannten Stellen habe ich schon gemerkt, daß mein Fahrrad eine Federgabel hat und der Roller nicht. Scheint mir für meine Strecken aber nur ein "nice to have" zu sein.
Der Punkt wann und wie das kontraproduktiv ist fände ich trotzdem interessant! Steckt man da selber mehr Kraft in's "Federgabel-zusammendrücken" als in die Vorwärtsbewegung?
Und auch der Hintergrund zu "größere Räder sind schneller": Ist das so? Bei gleicher Breite ist's doch nur die Reibung im Lager, die mehr Kraft kostet, oder? Macht die sich auf relativer glatter Strecke deutlich bemerkbar? (Im richtigen Gelände kann ich mir gut vorstellen, daß es mehr Kraft kostet über einen Stein von halber Radhöhe zu rollern als über den gleichen Stein mit verhältnismäßig größerem Raddurchmesser.)

Hin wie her: Ich hab Spaß an dem Teilchen und meine Lori auch!

Tja......die Federgabel.....

Ich verlasse mich jetzt einfach mal auf die Beratung von der Dame von flow-berlin.de .
Mir gefiel der Kostra von Anfang an besser, da er für mich als "Zwerg" sicher handlicher ist.
Wenn eine Federgabel für meine Zwecke soviel besser wäre, würde ich auch den Kickbike nehmen.
Aber als völliger Anfänger mit zugunerfahrenen Hunden und halbwegs normalem Waldgelände, scheint mir der Kostra besser geeignet zu sein.
Was nützt mir ein besserer Roller, wenn ich durch das höhere Trittbrett und die Federgabel viel mehr selber "arbeiten" muss und mir der Spaß am scootern dadurch evtl. genommen wird???
Da kann ich besser mit einem einfacheren Modell anfangen und dann im nächsten Jahr evtl. auf einen Scooter mit Federgabel umsteigen...
Wenn die Mädels und ich Gefallen am Rollern und Ziehen gefunden haben.....
Es wird dann sicherlich genug Leute geben, die sich über einen gebrauchten Roller freuen werden....so groß ist der Gebrauchtmarkt ja leider nicht...

Zitat

An einigen bekannten Stellen habe ich schon gemerkt, daß mein Fahrrad eine Federgabel hat und der Roller nicht. Scheint mir für meine Strecken aber nur ein "nice to have" zu sein.
Der Punkt wann und wie das kontraproduktiv ist fände ich trotzdem interessant! Steckt man da selber mehr Kraft in's "Federgabel-zusammendrücken" als in die Vorwärtsbewegung?

Ja, bei einer Federgabel geht viel von deiner Kraft in die Gabel und nicht in die Vorwärtsbewegung.
Wurde mir zumindest so erklärt und habe ich in anderen Tretrollerforen auch so gelesen.
Da ich meine Hunde (anfangs) eben auch unterstützen will, war das für mich jetzt ein Kriterium GEGEN eine Federgabel....
Mal schauen, ob es die richtige Entscheidung war.....

hätte da auch einen ohne Federgabel, den ich verkaufen würde

hab ihn mir letzten Herbst spontan gekauft ... ist aber nüx für meine bevorzugten Wege

den Yedoo Mezeq haben wir auch seit Samstag.. bin sehr zufrieden damit, ist für uns der Einstieg und wenn es Spaß macht, dann gibt es einen besseren. Vor allem weiß man dann auch was man im Speziellen braucht.. Hoffe er hält grob 1 1/2 Jahre und dann gibt es einen gescheiten für zwei Hunde oder einen zweiten für den zweiten Hund. So kann man dann auch zu zweit mit den Hunden durch die Gegend fahren..