Was ist schlecht am Getreide im Futter?? welches Futter?

  • Wir füttern getreidefreies TroFU


    Bestes Futter,
    Acana
    oder
    Orijen


    Unser Dicker verträgt es super! Er wird teilgeBARFt und bekommt zum TroFU noch Frischfleich.
    Wir sind davon voll überzeugt und jetzt nach gut einem Jahr ist er beschwerdefrei.

  • Hallo,


    also Getreide im Futter ist nur ein billiger Füllstoff. Die Hunde können das Getreide sehr schlecht verarbeiten.


    Meine Hündin hat auch ne Allergie. Ich bin hin und hergewechselt bei den Futtersorgen. Nichts schien auf Dauer zu klappen.


    Dann bin ich per Zufall auf *EDIT: Eigenwerbung auch hier nicht erlaubt!* gestoßen. Da kann man entweder mit Beratung oder ohne sein Futter selbst zusammenstellen. Meine Hündin kann das super ab und die Beratung ist klasse... Kann ich nur empfehlen...

  • Zitat

    Hallo,


    also Getreide im Futter ist nur ein billiger Füllstoff. Die Hunde können das Getreide sehr schlecht verarbeiten.


    Das stimmt schlicht und einfach nicht. Getreide ist kein Füllstoff, denn ein Füllstoff hat keinen oder kaum Nährwert. Getreide liefert energie in Form von Kohlenhydraten, und enthält, wenn als Vollkormmehl verwendet, einiges an Vitaminen und Mineralien. Und gut aufgeschlossenes Getreide besitzt eine recht hohe Verdaulichkeit für Hunde.

  • Sehe ich genauso! Solange kein vergammeltes Getreide oder auch sehr hohe Anteile Getreide im Futter landen, ist es ein guter Energielieferant und liefert auch wesentliche Ballaststoffe & Nährstoffe, die in einigen getreidefreien Sorten schlichtweg zu kurz kommen. Mein Hund bekommt eher mal Verdauungsprobleme, wenn er zu viel Fleisch und zu wenig Rohfaser inkl. Ballststoffen frisst. Bei Dünnpfiff ist bei ihm ein Esslöffel Kleie im Futter eine wahre Wunderwaffe. Solange keine Unverträglichkeit gegen z.B. Gluten oder eine Allergie vorliegt, spricht kaum etwas dagegen. Und ich halte - ohne jemandem zu nahe treten zu wollen oder unangemessen betroffene Hunde zu übergehen - die Vielzahl der Allergiker für übertrieben, geradezu als würde jedes Verdauungs- oder Hautproblem und manchmal auch nur ein Magengrummeln gleich eine Allergie bedeuten. Das ist immer schnell gesagt, aber schwierig nachzuweisen. Im Gespräch auf der Hundewiese hat jeder zweite Hund ne Allergie. Laut unserem Lieblingstierarzt, der auch auf Allergien spezialisiert ist, haben ca. 10-15% ne Allergie, nur ca. die Hälfte davon auf Futtermittel, die andere Hälfte auf sonstige Umweltallergene (Hausstaub etc.). Die Mehrzahl der Allergiker reagiert auf tierische Proteine und wirkliche Getreideallergiger haben in der deutlichen Mehrheit auch Probleme während der Getreideblühte (Stichwort: Kreuzreaktion). Es gibt derzeit wohl aber eine zunehmende Zahl von Unverträglichkeiten gegen das in vielen Getreiden vorkommende Gluten. Die Syptome einer Unverträglichkeit bzw. Intoleranz sind dabei nur schwer von denen einer Allergie (Autoimmunerkrankung) zu unterscheiden. Ein entscheidener Unterschied: Bei einer Unverträglichkeit lassen die Symptome schnell nach, wenn der Reizstoff wegfällt.


    Gegen Getreidefütterung bei Gelenkproblemen hab ich bislang keine valide Quelle gefunden. Mittlerweile ist dieses Thema aber so oft genannt, dass es schon fast als unbewiesene Tatsache verbreitet ist. Es gibt sicher einige persönliche Erfahrungsberichte, die aber meiner Meinung nach nicht wirklich verlässlich darauf schließen lassen, dass ein haltbarer Zusammenhang erklärt werden könnte, der für alle Hunde gilt. Ich will das hier aber auch nicht ausschließen. Was meines Erachtens klar zugenommen hat sind Gelenkerkrankungen aufgrund der gestiegenen Züchterei bei vielen Hunderassen.

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