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Hütehund - neue Erkenntnisse!
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Gestern gab es folgende Situation: den Hunden wurde eine Fährte auf der Wiese gesprüht, am Anfang Wurststücke und am Ende auch. Der Mensch sollte beim Suchen helfen.
Die erste Strecke war gerade, die zweite mit zwei 90°-Winkeln.
Mein Stinktier hat die Fährte kaum gefunden.
Die Trainerin klärte mich auf:
Ein Hütehund ist darauf selektiert, auf winzigste körperliche Signale des Menschen zu achten.
Ich wusste nicht, wo die Fährte ist. Verwirrte sie.Nachdem dies in mein Hirn eingesickert war, fiel mir dann ein, dass ich mit Körpersprache viel schneller etwas erreiche als mit Sprache. War mir vorher nicht so bewusst.
Ich könnte mir sogar vorstellen, mit diesem Hund das gleiche zu erreichen, wenn sie taub wäre.Habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht?
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Für mich ist das nichts Neues, dass Hunde besser auf die Körpersprache als auf das gesprochene Wort reagieren.
Und das ist nicht nur bei Hütehunden so.
Deshalb arbeite ich sehr viel mit Sichtzeichen und das in aller Bescheidenheit mit großem Erfolg. :^^:
Was ich sogar festgestellt habe: Wenn ich erkältet bin und keine Stimme habe, folgen die Hunde sogar noch besser. Ich kann notgedrungen keine Kommandos mittels der Stimme geben, bin also alleine auf meine Körpersprache angewiesen. Da achten die Hunde dann noch mehr auf mich.
LG Lexa
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Zitat von "Lexa"
Für mich ist das nichts Neues, dass Hunde besser auf die Körpersprache als auf das gesprochene Wort reagieren.
Und das ist nicht nur bei Hütehunden so.
Ja, Lexa,
das erinnert mich nun daran, dass meine vorherige Hündin (wurde 15) am Schluß halb taub war, und ich mit Handzeichen mit ihr kommunizierte.
Habe damit früh angefangen, Geschwätz mit Gesten zu verbinden, hat sich gelohnt!Nun frage ich mich aber, ob es nicht ein interessantes Experiment sein könnte, den Hund ganz ohne Worte zu "lenken".
Ein Hütehund kann das sicher lernen, andere wohl auch. -
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Es gibt ja dank vermasselter Paarungen eine Menge gehörloser Hunde.
Ein Hund braucht mE keine Worte um zu wissen, was Mensch von ihm will. Warum auch? Hunde bellen sich ja auch nicht ständig den neusten Tratsch zu, wenn sie sich unterwegs begegnen. Sie kommunizieren nonverbal und lesen so auch von den Menschen ab.
Umso mehr wundere ich mich, dass es noch immer Hundetrainer gibt, die nichtsprachlichen Signale als Kommunikationsmittel ablehnen. Für mich schießen sie sich dadurch selbst ins AUS.lg Heike
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Hallo Juline,
was wollte denn die Trainerin damit zum Ausdruck bringen ?
Dass dein Hund Schwierigkeiten hat die Fährte zu finden, weil er mehr auf deine Körpersprache als auf die Nase achtet, oder dass du mehr mit Stimme helfen sollst, oder dass du es mit einem Hütehund lieber lassen solltest? Das man seinem Hund, wenn man als Hundeführer selbst unsicher ist, unklare Signale gibt, hat doch nichts mit Hütehund oder nicht zu tun.
Wie setzt du denn Körpersprache beim Fährten ein, doch nur über den Kontakt Leine und Geschirr, sowie deinen Abstand und das Tempo hinter dem Hund, oder verwechsel ich da was? Für klare Sichtzeichen ist doch eine Position hinter dem Hund eher ungünstig.
Meine Erfahrung mit Fährtenarbeit beruht auf leider nur auf einem Fährtenworkshop, aber den habe ich mit einem tauben Border Collie gemacht, der dabei kaum Hilfe benötigte.
LG
Sonja -
- Vor einem Moment
- Neu
Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?
Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.
Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.
Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.
Das hat mir die weitere lange Suche nach dem richtigen Futter erspart: Hier müssen Ihr lediglich wenige Minuten investieren und einige konkrete Fragen zu Ihrem Hund oder Katze beantworten. Anschließend erhaltet Ihr, abgestimmt auf Ihren Liebling, bis zu fünf Futterproben als kostenloses Paket zugeschickt!
Einfach den Futtercheck ausprobieren - ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg nun das richtige Futter gefunden zu haben.Liebe Grüße Tobi
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Zitat von "White Collie"
Hallo Juline,
was wollte denn die Trainerin damit zum Ausdruck bringen ?
Dass dein Hund Schwierigkeiten hat die Fährte zu finden, weil er mehr auf deine Körpersprache als auf die Nase achtet
Hallo Sonja,
ja genau das.
Da ich olfaktorisch behindert bin im Vergleich zum Hund, wusste ich natürlich nicht, wo genau die Fährte in`s Gras gesprüht war und gab dem Hund Handzeichen und die Aufforderung "Such" (die Bedeutung des Zeigens und des Wortes kennt sie).
Und mit diesem Handzeichen habe ich sie verwirrt, da es eben nicht genau über der Fährte war.ZitatWie setzt du denn Körpersprache beim Fährten ein...
Habe ich bisher nie gemacht, das ist völliges Neuland für mich, denke aber, dass Jule Spaß daran haben könnte (sie ist sehr arbeitseifrig).Dies ist der erste Hütehund, den ich näher kennenlerne, und ich bin schlicht ein wenig baff, wie sehr dieser Hund auf Körpersprache achtet. Das habe ich noch bei keinem anderen Hund so extrem erlebt!
Der Husky z.B., inzwischen 16 und ziemlich taub, achtet keinen Furz auf Körpersprache, daher ist es nun recht schwierig mit ihm.Heike,
das Mittelalter grüßt!
Es gibt ja auch noch "Trainer", die den Hund mit Stachelhalsband über den Platz brüllen.
Knutsch Jomi von mir, Spaziergang am Wochenende? -
Zitat von "bbina"
Es gibt ja dank vermasselter Paarungen eine Menge gehörloser Hunde.
Ein Hund braucht mE keine Worte um zu wissen, was Mensch von ihm will. Warum auch? Hunde bellen sich ja auch nicht ständig den neusten Tratsch zu, wenn sie sich unterwegs begegnen. Sie kommunizieren nonverbal und lesen so auch von den Menschen ab.
Umso mehr wundere ich mich, dass es noch immer Hundetrainer gibt, die nichtsprachlichen Signale als Kommunikationsmittel ablehnen. Für mich schießen sie sich dadurch selbst ins AUS.lg Heike
Soweit ich weiß, ist das ja noch nicht mal nur ne Sache von Hundetrainern...ist es nicht bei der BH-Prüfung auch so, ds keine Handzeichen genutzt werden dürfen ?!?!
Verbessert mich, wenn ich falsch liege, wir sind ja noch nicht soweit, aber ich meine ich hätte da doch sowas mitbekommen. Immer schön deutlich das Kommando geben, damit der Richter auch alles hört.....
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wenn ich mit meinem Aussie in der vollen U-Bahn stehe und ihm allein durch Körpersprache "Kommandos" gebe (z.B. er soll sich genau vor mich setzen, damit die Leute vorbeigehen können), dazu also kaum ein Wort sage, dann gucken die Leute immer ganz verblüfft, wie toll das geht und wie sehr mein Hund auf mich achtet. Mich wundert das überhaupt nicht, es ist einfach das allernatürlichste und vor allem eindeutigste, um mit ihm zu kommunizieren. Umso mehr ärgert es mich, dass in Prüfungen wie der BH genau DAS nicht erlaubt ist! Das ist nicht artgerecht und ich muss, wenn ich irgendwann die BH ablegen wollte, auf eine artgerechte Kommunikation verzichten. Ich weiß nicht, warum man es sich als Mensch manchmal so derart schwer machen muss! Es ist wirklich hanebüchen. Und veranlasst mich wieder mal, auf die BH und somit auch auf weitergehenden Hundesport zu verzichten. Was sehr sehr schade ist! :kopfwand:
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soweit ich weiß nicht. Eine Bekannte (ist auch hier im Forum) erzählte mir von ihrer BH, dass es absolut nicht erlaubt war. Sie bekam Abzug, weil sie beim Sitz aus der Bewegung in der Freifolge den Kopf leicht in Richtung Hund geneigt hat. Oder bei der Drehung im Fuß den Oberkörper leicht zu drehen, um die Drehung anzukündigen war ebenso untersagt. Man musste genau so laufen, wie man es ohne Hund tun würde (so habe ich es verstanden), durfte nur die Kommandos aussprechen.
DAS ist mir zu blöd.
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- Vor einem Moment
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Welches Futter ist das beste?
Einer meiner Hunde war Allergiker und zudem ein eher mäkeliger Esser. Jetzt habe ich einen gemütlichen Senior aus dem Tierschutz, der leicht verwertbares Futter benötigt und außerdem Nährstoffe für die arthritischen Gelenke braucht.
Bei jedem meiner Hunde stellte sich die Frage nach dem richtigen Futter: Welches verträgt der jeweilige Nahrungsspezialist am besten? Welches wird seinen Ansprüchen gerecht und kommt seiner Gesundheit zugute?
Es war müßig und natürlich auch teuer, für meinen Allergiker das geeignete Futter zu finden. Ich weiß nicht mehr, wie viele Hersteller und Sorten ich durchprobiert habe - es war zum Verzweifeln. Irgendwann stieß ich auf den Futtercheck Schaden kann es nichts, also versuche ich es einfach, dachte ich.
Gesagt, getan: Details zu meinem Hund wurden abgefragt und schon einige Tage später erhielt ich kostenlose Futterproben - optimal auf die Bedürfnisse meines Sensibelchens hin ausgesucht. Es gibt bis zu fünf Proben unterschiedlicher Hersteller. Tatsächlich war genau das Richtige dabei und die lange Suche hatte endlich ein Ende.
Ich habe natürlich nicht lange gezögert, später auch für meinen Senior gleich einen Futtercheck gemacht und dank der kostenlosen Proben schnell das für ihn beste Futter gefunden. Versucht es selbst - auch für Katzen gibt es übrigens den kostenlosen Futtercheck!LG Chris
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