Hundebox, Maulkorb oder was?

  • Zitat

    Denke, das sollte man dann bei Empfehlungen ebenfalls an- bzw. aussprechen, wie groß und geräumig solch ein Teil dann letztendlich auch sein sollte.
    Davon ausgehend, dass der "Boxneuling" sich hier auf völlig neuem Terrain bewegt.


    Das stimmt natuerlich.....eine Hundebox sollte weder zu gross noch zu klein sein. Hund soll darin aufrecht stehen koennen, sich gaenzlich austrecken koennen und sich umdrehen koennen. Quasi seine "Hoehle".


    Auch wuerde ich ihn nicht ueberschwenglich Loben beim Nachhausekommen sondern dies als etwas ganz normales behandeln.....im umgekehrten Fall den Hund auch nicht Tadeln wenn er etwas in deiner Abwesenheit zerstoert hat.


    Und auch das Weggehen von zu Hause sollte man ohne grosse Abschiedszeremonien abhalten....einfach raus zur Tuer, nicht auf den Hund einreden und einfach gehen.

  • Dein HUnd scheint auch ein Umzugsopfer zu sein ;)
    Vorher ging es, in der neuen Bleibe gehts nicht mehr...


    Habe mal das hier zum Thema Alleinebleiben geschrieben.
    https://www.dogforum.de/ftopic62763.html


    Evtl. gibts dort einen Ansatz, den ihr bis dato noch nicht ausprobiert habt ;)


    Auch wenn du die Box künftig benutzen willst,
    aber bis Mittwoch (übermorgen?) wird Hundi dies nicht wriklich gelernt haben :ops:

  • Hallo,


    mein Kleiner ist mit der Box aufgewachsen und ich kann nicht sagen dass er in irgendeiner Weise gestört ist durch diese grausame Behandlung. Allerdings brauchten wir die Box auch nur bis er 9 Monate alt war, danach war Stubenreinheit über Nacht(Ich habe ihn erst mit 6 Monaten bekommen) kein Prolem mehr. Auch wenn ich weg war, kam er in die Box und er hat bis heute noch nie etwas zerstört... bis auf seine Kuscheltiere, die aber auch dazu da sind ;)
    Ich musste ihn nie direkt dazu erziehen, dass er Dinge in der Wohnung nicht kaputt macht. Meiner Meinung nach liegt das auch an dem Boxtraining da er so nie gelernt hat, dass man etwas in meiner Abwesenheit zerstören könnte. Somit blieb der selbstbelohnende Effekt, den solche Sachen nun einmal haben vollkommen aus. Und jetzt, wo er erwachsen ist, kommt er gar nicht mehr auf die Idee aus Langeweile etwas zu zerstören.
    Ich bin jedenfalls für das Boxtraining. Damit habe ich bisher nur positive Erfahrungen sammeln können(und das nicht nur bei meinem eigenen Hund). Aber es ist wie immer auf dieser Welt, jeder hat seine eigene Meinung und Prinzipien. Bei diesem Thema gehen die Meinungen sowieso sehr weit auseinander.

  • tagakm: muß ein wenig widersprechen. Meine Hundis kriegen eine Abschiedszeremonie. Ich erkläre super fröhlich: So, Ihr Stinker, ich gehe jetzt arbeiten, seid brav, stellt nix an, paßt auf das Haus auf, freßt die Maus nicht, kriegt untereinander keinen Krach und Bluey, paß auf den Kleinen auf. Hab Euch lieb, bin bald wieder da.


    Seitdem ist vorallem mein Großer, der immer viel Streß hatte, viiieeel ruhiger. Er holt sich noch einen Streichler über den Kopf ab und legt sich dann hin. Den Kleinen interessiert es überhaupt nicht, wenn ich gehe.


    Aber beim nach Hause kommen sollte man tatsächlich am besten gar kein Theater machen. Nicht loben, nicht schimpfen. Am besten erst mal Jacke ausziehen, Tasche hinstellen, Schuhe ausziehen, Hundi beruhigen lassen und dann ganz ruhig begrüßen.

  • Hab ich auch immer so gemacht und Alleinsein geht supi!


    Hab mal dazu ne Frage: Wie verhält sich das, wenn ich meine Hündin zum Betreuen weggegeben habe und sie mir zurückgebracht wird? Das war heute der Fall, sie hat eine Nacht und einen Tag bei ner Bekannten verbracht und ist freudig aufgeregt wie ein Flummi um mich herumgehüpft als sie wieder bei mir war. ich habe sie auch freudig begrüßt. War das falsch? Sollte ich mich genauso zurückhaltend geben, wie nach dem "alleine lassen"? :???:


    LG Cafedelmar

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