Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB

  • Das Problem bei den ganzen "Ponys" ist, dass wegen der Ganaschen garnicht so eng gehen können wie, ich nenne sie einfach mal Sortpferde (das ich hier keinen diskriminieren will, hoff ich ist klar). Das muss man sich bewusst sein beim Reiten.


    Jarpur ist ein Isländer? Beim tölten wir der Kopf doch hoch getragen, also nicht in "englische Anlehnung", oder?




    Naja, du schreibst, dass er 4 Wochen nicht geritten wurde, da ist es ja klar, dass manche Dnge nicht mehr funktionieren! Muskeln und Kondition müssen neu aufgebaut werden und ohne Muskeln kann sich ein Pferd garnicht tragen und in Anlehnung bringen.


    Im Stand dehne ich allenfalls das Pferd, aber das ist nur eine kurze Übung. Das kannst du genauso vom Boden aus mit Leckerlis machen. Enfach Leckerli Richtung Bauch führen (beide Seiten), damit der Hals gut gedehnt wird. Das Gleiche nochmal nach vorne zwischen die Vorderbeine. Hat bei "meinem" Springer Wunder gewirkt!



    Wenn du im Schritt mit den Zügeln spielst, ist es irgendwomlogisch, dass er langsamer wird. Das Wichtigste ist das Rantreiben, das wird gerne mal vergessen.



    Im Gelänge kurze Sequenzen trainieren find ich garnicht schlimm. Es gibt nichts besser für den Pferdepopo als ein paar Schritte rückwärts einen Berg hoch zu laufen. Aber das muss sich natürlich in Grenzen halten, Ausreiten soll ja entspannen :smile:


    Das klingt einfach, als wäre dein Pferdchen etwas steif und unbemuskelt. Da hilft oft Longe, vorwärts reiten oder eventuell mit Ausbinder nachhelfen. Aber da wäre ich vorsichtig, in so einem Fall würde ich Schlaufzügel nehmen, da man die auch mal locker lassen kann (allerdings nur wenn du gut genug reitest!).


    Und du musst halt ausprobieren, was dein Pferdchen locker macht. Trulli z.B wird Butterweich nach Gallop-Trab Übergängen.


    Joaa, das wäre so das, was mir dazu einfällt :smile:

  • Danke für deine Antwort. Ja, Jarpur ist ein Isländer. Im Tölt darf er den Kopf natürlich oben lassen ;)


    Der Besi ging es um Schritt und Trab.


    Ich dehne Jarpur vor dem Reiten eigentlich immer. Einmal den Kopf schön nach links und nach rechts und nach unten und die Vorderbeine ein bisschen :)


    Ich denke ich muss dann einfach ein bisschen weiter üben und die Muskulatur neu aufbauen. Dann wird das bestimmt wieder ;) Allerdings reite ich eh immer im Wald und zu 90 % am langen Zügel ;)


    Fahre jetzt zum Stall und trainiere einfach weiter und gehe mal ein paar Schritte mit ihm Rückwärts den Berg hoch :D


    Danke!

  • Bei Ponys sieht in Anlehnung laufen auf jeden Fall, wenns korrekt gemacht wird, bissl anders aus als bei Warmblut. Der Kopf ist viel weiter vor der Senkrechten, eben wegen den dickeren Ganaschen. ;-)


    Ich würde ihn jetzt nicht ganz am losen Zügel reiten, leichte Anlehnung gebe ich auch im Gelände um untertreten und Rücken aufwolben zu fördern. Ich such mir gerne abwechslungsreiches Geländeprofil-bisschen auf und ab, schmalere/schlängelige Wege... Longieren ist sicher auch nicht verkehrt und wenn ihr steilere Berge habt-krabbelt die doch gemeinsam zu Fuss hoch. Oder durch abgeforstete Flächen, hab ich aktuell ganz viele, da liegen viele Baumreste zum darüber treten- im Gelände kann man ganz super abwechslungsreich Muskulatur aufbauen und gemeinsam Abenteuer erleben. :D


    Ich habe heute Sattel auf Pony getestet. Liegt meiner Ansicht nach sehr gut, Payka lief anfangs etwas vorsichtig damit, nach paar Minuten hatte sie sich aber eingewöhnt. Und wollte vorne laufen-wie immer. :lol: Zickt Senior inzwischen an wenn er überholen will und wird dann schneller. Irgendwie muss da doch Nessi die Hufe im Spiel gehabt haben. Grins.

  • Ui super, ich drücke die Daumen, dass er jetzt wirklich gut passt :D


    Klar kann man im Gelände viele Muskeln trainieren, grade mit Bergen etc. Das Pferd aber nur aus Gründen der Anlehnung draußen mit gezupfel runter zu holen halte ich für falsch ;)


    Aber wie schon gesagt, bei mir laufen die Pferde meistens am lange Zügel. Mir ist es wichtig, dass sie sicher sind. Muskeltraining und andere Sachen die schon angesprochen wurden kann man natürlich trotzdem machen. Vielleicht hänge ich mich momentan auch zu sehr am Runtergezupfel im ersten Post auf ;)

  • Hab paar Bilder vom Sattel. ;-)







    Ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich nicht zu weit vorne gesattelt habe. Hab ihn halt dahin gelegt wo ansatzweise Sattellage erkennbar ist. :hust: ich muss morgen nochmal bissl hin und her legen, lässt mir keine Ruhe. Gerutscht hat aber nichts, weder nach vorne noch nach hinten, noch zur Seite.


    Runterzuppeln würde ich auch nicht. Anlehnung geben hat ja nichts mit zuppeln zu tun. Dass heißt für mich nur, dass ich das getriebene leicht abfange, leicht nachtreibe etc.

  • Zu weit vorn gesattelt find ich den nicht, ich find den Schwerpunkt bloß zu weit hinten/unten, sieht aus als wär der in der Kammer vorn zu eng *find*


    Das mit dem Kopf runter nehmen bevor man anreitet wurde mir auch schon so gesagt, das hat aber nicht zu bedeuten, dass man runterriegeln soll. Mir wurde gesagt, wenn mein Pferd die Giraffe mache, solle ich den äußeren Zügel stehen lassen, innen aus dem Ringfinger sanft spielen, bis das Pferd aufgehört hat zu gucken und den Kopf wieder etwas runter nimmt und ich die Aufmerksamkeit wieder habe und erst DANN anreiten.


    Dressurarbeit im Gelände finde ich wichtig und sinnvoll. Vor allem, da Halle und Platz nicht selbstverständlich sind.

  • Zitat



    AUA !!


    Kopfeisen ist viel zu gerade und zu eng. Das hast du innert kürzerster Zeit hinter den Schulterblättern wunderbare Mulden - Muskelatrophie vom Feinsten. Finger weg von dem Sattel oder sauber anpassen lassen. Aber ganz ehrlich, das Ding passt nicht.
    Auch der tiefste Punkt der Sitzfläche ist viel zu weit hinten. Du arbeitest keine Rinder und willst bestimmt nicht zu hart in die Lendenwirbelsäule donnern. Der Sattel setzt dich aber automatisch weit nach hinten, egal wie du sattelst.
    1. Bild: Sattel allgemein ist für dich zu klein.


    Nenene, nix gut nix gut, neuer Versuch :D

  • Zitat

    . Im Tölt darf er den Kopf natürlich oben lassen ;)


    Himmelsgucker?
    Ja der Kopf kommt höher als in anderen Gangarten, aber er soll weder den Unterhals rausdrücken, noch den Rücken hängen lassen (was eben passiert wenn der Unterhals rausgedrückt wird). Er soll im Tölt zwar die Vorhand leicht machen, dazu aber weit mit der Hinterhand untertreten und so den Rücken stabilisieren.


    Hat aber nix mit "Kopf ist oben" zu tun.

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