Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • Nö, bei uns wars auch kein Märchen. Mein erster Rüde war zu der Zeit dann scharf auf alle Hündinnen und hat diese belästigt, egal ob kastriert oder nicht läufig, ist sogar gezielt auf Hündinnensuche abgehauen und war nicht abrufbar. Das hatte er weder vor dem Chip, noch nach dem eintreten der Wirkung jemals gemacht.

  • Das ist kein Märchen :roll: Etliche HH haben das erlebt, und bei Max war die Zeit auch nicht ohne.
    Es hat halt nicht zwingend jeder Hund...

    Für mich ist eher die Frage ob dieses Verhalten zwingend auf den Chip zurückzuführen ist oder ob es nicht auch so aufgetreten wäre...


    Die Tierärzte mit denen ich darüber gesprochen habe, halten das für Humbug und hatten noch nie einen Hund, bei dem es so war...

  • Natürlich kann man nicht ausschließen, dass das Verhalten auch so eingetreten wäre, allerdings gibt es diese Phase nach Setzen des Chips in der der Testosteronspiegel erstmal deutlich ansteigt.
    Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass sexuell motiviertes Verhalten in der ersten Phase verstärkt auftritt. Gerade bei Rüden die nicht einfach wegen einer "schlechten" Angewohnheit bzw. sexueller Übermotivation gechippt werden, dies Verhalten also nicht schon vorher (in Ansätzen) zeigten, deutet doch alles darauf hin, dass der Chip bzw. sein Wirkstoff dafür verantwortlich ist.

  • Da die Funktionsweise des Implantats meines Wissens darauf basiert, dass dem Körper ein Testosteronüberschuss simuliert wird (weswegen er selber keines mehr produzieren muss), halte ich den anfänglichen Überschuss und das daraus resultierende Verhalten für kein Märchen.

  • Da die Funktionsweise des Implantats meines Wissens darauf basiert, dass dem Körper ein Testosteronüberschuss simuliert wird (weswegen er selber keines mehr produzieren muss), halte ich den anfänglichen Überschuss und das daraus resultierende Verhalten für kein Märchen.

    Meines Wissens stimmt das so nicht. Es wird offenbar ein Botenstoff ausgesandt, der die Rezeptoren blockiert und daraufhin wird dann die Testosteron-Produktion eingestellt. Also nichts von wegen Testosteronüberschuss. Deswegen kann ich mir es auch nicht erklären, wieso sowas vorkommen soll.


    Newton wurde aus medizinischen Gründen gechippt, also nicht wegen Verhalten, und ich habe null und nix davon gemerkt. Habe nur irgendwann gesehen, ok, die Hoden sind kleiner, also muss der Chip wirken...

  • Für mich ist eher die Frage ob dieses Verhalten zwingend auf den Chip zurückzuführen ist oder ob es nicht auch so aufgetreten wäre...
    Die Tierärzte mit denen ich darüber gesprochen habe, halten das für Humbug und hatten noch nie einen Hund, bei dem es so war...


    Naja, ich kann halt auch einfach nicht glauben, dass das mehrere Tierärzte für Humbug halten, die bereits mehrfach das Implantat gesetzt haben (wenn der Hund älter als sechs bis acht Monate war) und Rückmeldung von den Haltern hatte.
    Es gibt schließlich auch wissenschaftliche Untersuchungen und Belege für die Wirkweise des Implantats :ka:


    Dass sich Anfangs das Testosteron eher anstaut, und zu deutlichen Verhaltensauffälligkeiten führen kann, ist halt nunmal ne Tatsache.

  • Naja, ich kann halt auch einfach nicht glauben, dass das mehrere Tierärzte für Humbug halten, die bereits mehrfach das Implantat gesetzt haben (wenn der Hund älter als sechs bis acht Monate war) und Rückmeldung von den Haltern hatte.
    Es gibt schließlich auch wissenschaftliche Untersuchungen und Belege für die Wirkweise des Implantats :ka:


    Dass sich Anfangs das Testosteron eher anstaut, und zu deutlichen Verhaltensauffälligkeiten führen kann, ist halt nunmal ne Tatsache.

    Woher hast du das? Da staut sich nirgends wo Testosteron an! Das Gegenteil ist der Fall.


    Bitte lies den Artikel.

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