Kalorienarmes Futter
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Hallo,
nachdem wir unsere Hündin im April 2008 aufgrund ihrer starken Scheinschwangerschaften kastrieren lassen mussten und sie danach von ihrem Trockenfutter, dass wir schon auf 200 gr. pro Tag reduziert haben immer dicker wurde, haben wir uns nun entschlossen zu barfen. Auch deshalb, weil sie ständig Hunger hatte und jeden so pentrant angebettelt hat der nur bei uns in den Hof kam. Sie tat mir schon ganz leid...
Ich habe nun eure unzähligen Treads zu Thema Barf gelesen und füttere sie (Schäferhundmischling, derzeit 30 kg, soll aber 2-3 kg abnehmen) seit ca. 3 Wochen danach.
Sie bekommt nun an 6 Tagen in der Woche täglich 400 gr. Fleisch und 180 gr. pflanzliches. Am 7. Tag wird gefastet. Bisher haben wir meist Rind gefüttert und natürlich Gemüse, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Ei, Joghurt usw. Habe gerade derzeit das Gefühl, dass sie wieder zugenommen hat.
Auf was muss ich achten? Könnt ihr mir Tipps geben? Sind das evtl. zu viele Kohlenhydrate oder sind die Mengen doch zu groß?
Wäre sehr dankbar über eure Tipps.
Grüße
SouthCarolina - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Moin Moin!
Da Hunde generell keinen sonderlich großen Bedarf an Kohlenhydraten aus Getreide haben, würd ich definitiv alle Getreideprodukte und die Kartoffeln weg lassen.
Also nur Fleisch, Gemüse, Obst und ab und an Milchprodukte.
Ich denke, wenn ihr Nudeln, Reis, Kartoffeln etc weglasst, wird eure Hündin mit ausreichend Bewegung bald abnehmen.
Mein Hund wird generell komplett getreidefrei ernährt und sie hält ihre Linie recht konstant
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Zitat
Hallo,
nachdem wir unsere Hündin im April 2008 aufgrund ihrer starken Scheinschwangerschaften kastrieren lassen mussten und sie danach von ihrem Trockenfutter, dass wir schon auf 200 gr. pro Tag reduziert haben immer dicker wurde, haben wir uns nun entschlossen zu barfen. Auch deshalb, weil sie ständig Hunger hatte und jeden so pentrant angebettelt hat der nur bei uns in den Hof kam. Sie tat mir schon ganz leid...
Ich habe nun eure unzähligen Treads zu Thema Barf gelesen und füttere sie (Schäferhundmischling, derzeit 30 kg, soll aber 2-3 kg abnehmen) seit ca. 3 Wochen danach.
Sie bekommt nun an 6 Tagen in der Woche täglich 400 gr. Fleisch und 180 gr. pflanzliches. Am 7. Tag wird gefastet. Bisher haben wir meist Rind gefüttert und natürlich Gemüse, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Ei, Joghurt usw. Habe gerade derzeit das Gefühl, dass sie wieder zugenommen hat.
Auf was muss ich achten? Könnt ihr mir Tipps geben? Sind das evtl. zu viele Kohlenhydrate oder sind die Mengen doch zu groß?
Wäre sehr dankbar über eure Tipps.
Grüße
SouthCarolinaHi,
das kann sehr gut sein daß sie wieder zugenommen hat.
Wenn sie abnehmen soll dann solltest du auf jeden Fall Reis ,Nudeln Kartoffeln ect. weglassen denn diese sorgen dafür daß es nicht klappt.Auch Fleischration für 30 kg Hund der ja eigendlich 27kg wiegen sollte müsste noch runter geschraubt werden.
Fütterst du keine rFk??????
Wenns nun mein Hund wäre dann gäb es:
280gr -350 gr Fleisch(je nach Sorte)
150gr Hühä oder 220gr Karkassen
4 Eßl Gemüse
3 Eßl Obst
1 Eßl. Joghurt
2-3 Tee.ÖlZwischendurch einen kleinen Apfel zum Knabbern
Abends als Betthupferl 1 kleine getrocknete Scheibe WeißbrotFastentag fällt weg
Damit hat sie keine Mangelerscheinungen und müsste abnehmen
Lieben Gruß
Christina -
Zitat
Zwischendurch einen kleinen Apfel zum Knabbern
Abends als Betthupferl 1 kleine getrocknete Scheibe Weißbrot
Wieso das Weißbrot?
Wieso der Apfel zum Knabbern?Versteh ich nicht und halte ich, besonders das Weißbrot, auch nicht für empfehlenswert.
Zitat
Fastentag fällt wegDamit hat sie keine Mangelerscheinungen und müsste abnehmen
Warum? Regelmäßige Fastentage sind sehr gesund für den Magendarmtrakt und die Entgiftungsorgane. Das hat ja nichts mit hungern lassen des Abnehmens wegen zu tun.
Wenn der Hund den Fastentag gut verträgt, finde ich das geradezu hervorragend.
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Hallo!
Ich habe eine unkastrierte Hündin, die extrem gut verwertet
, trotz aktivem Hundesport muss man bei der jungen Dame extrem aufpassen.
Ich gebe fast nie Getreide, Obst gibts wenig, Gemüse ist mein Favorit, das ist kalorienärmer.
An Fleisch gebe ich gern mageres Muskelfleisch, Hühnerklein und Fisch. Bei Pansen muss ich die Ration kürzen, sonst wird sie fett.
Dieser Hund bekommt bei 36kg Gewicht. max. 400g Fleisch und 150 Gemüsepamps.
Notfalls kann man die Ration mit Lunge etwas strecken, da hat man kaum Kalorien. Aber viele Hunde finden Lunge eher bäh.
Der Rüde ist 10 kg schwerer und benötigt tägl. fast das Dreifache und das dann auch noch möglichst fettreich, dabei arbeitet er deutlich weniger.
LG
das Schnauzermädel -
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Hi Missi,
Die Mengen die ich aufgeschrieben habe sind an der Bedarfsgrenze,weil der Hund ja abnehmen soll.
Ich habe einen Eßl.Obst abgezogen und dafür als kleinen Apfel als Zwischenmahlzeit eingebaut damit es bis zur anbendlichen Mahlzeit nicht zu lange wird.Sie soll ja nicht leiden und Apfel ist sehr gesund für den HundWeißbrot getrocknet ist leicht verdaulich,macht nicht dick und verhindert ein Magenleerlaufen über Nacht und somit ein evt.Erbrechen.
Kannst du mir bitte erklären warum ein regelmäßiger Fastentag gesund für den Hund sein soll? :^^:
Lieben Gruß
Christina -
Also eigentlich sollte möglichst der Hauptanteil der pflanzlichen Bestandteile des Futters aus Gemüse bestehen und nicht aus Obst.
Zum einen wegen der besseren Verdaulichkeit, zum anderen in diesem Fall hier weil Früchte Fruchtzucker enthalten in großen Mengen. Gemüse ist da auch nocheinmal die "schlankere" Variante.
Einen ganzen Apfel zu geben versteh ich nicht. Höchstens als Spielerei zusätzlich zum Fressen, da die Nährstoffe unpürriert nur bedingt aufgenommen werden können.
Weißbrot ist Getreide und Getreide ist, besonders im Falle von Übergewicht, nicht von Vorteil für den Hund.
AB und an, klar, kein Ding, muss jeder selber entscheiden. Aber "als Betthupferl"? Oder der Apfel um dem Hund die Periode zwischen den Mahlzeiten zu erleichtern?
Hm... Also wenn die Themenstarterin einfach nur das Getreide und die Kartoffeln weglassen würde, müsste gar nicht großartig an MENGE des Futetrs reduziert werden. Wie bereits angesprochen dann eher auf weniger fettes Fleisch achten, lieber Blättermagen statt Pansen, lieber Herz ohne den "Fettrand", lieber Geflügel als Rind usw.
Dementsprechend muss der Hund gar keinen Hunger leiden
Zum Fasten:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fastenWurde hier mal besprochen.
Ich halte es aus genannten Gründen für sinnvoll.
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Zitat
Also eigentlich sollte möglichst der Hauptanteil der pflanzlichen Bestandteile des Futters aus Gemüse bestehen und nicht aus Obst.
Kannst du irgenwie belegen wieviel Gemüse oder Obst,z. B.Beerenobst der Wolf gefressen hat???Zum einen wegen der besseren Verdaulichkeit,
Rohes Gemüse ist für den Wolf sowie für den Hund absolut schwer verdaulich.Wenn du es pürierst kommt der Hund an die Vitamine,das ändert aber an der schweren Verdaulichkeit nichts.
Des Wolfes Nahrung ist vorverdautes und somit leichverdautes Gemüseund kein rohes
Viele Barfer haben sich schon Gedanken darüber gemacht und das geändert,von daher würde ich mal darüber nachdenkenzum anderen in diesem Fall hier weil Früchte Fruchtzucker enthalten in großen Mengen. Gemüse ist da auch nocheinmal die "schlankere" Variante.
Siehe oben,zum Thema Obst.
Obst gehört genauso in die Ernährung wie Gemüse.
Wenn ich da mal die Menge an Fleisch die zuviel gefüttert wird gegenhalte ist man doch bei Obst kalorienmäßig besser dranEinen ganzen Apfel zu geben versteh ich nicht. Höchstens als Spielerei zusätzlich zum Fressen, da die Nährstoffe unpürriert nur bedingt aufgenommen werden können.
Siehe oben,kannst du mir sagen wieviel Obst der Wolf gefressen hat?und das Beerenobst hat de Wolf auch nicht püriert,oder?Weißbrot ist Getreide und Getreide ist, besonders im Falle von Übergewicht, nicht von Vorteil für den Hund.
Du fütterst getreidefrei und bist davon überzeugt davon,aber darüber streiten sich die Geister.
Ich nicht und bin der Meinung daß einen kleine Wohlfühlmenge an Getreide(gleich auch Weißbrot) als kurzfristiger Energielieferant sicher sicherlich Vorteile für den Hund hat.
Aber wie schon gesagt:Darüber streiten sich die GeisterAB und an, klar, kein Ding, muss jeder selber entscheiden. Aber "als Betthupferl"? Oder der Apfel um dem Hund die Periode zwischen den Mahlzeiten zu erleichtern?
Hm... Also wenn die Themenstarterin einfach nur das Getreide und die Kartoffeln weglassen würde, müsste gar nicht großartig an MENGE des Futetrs reduziert werden. Wie bereits angesprochen dann eher auf weniger fettes Fleisch achten, lieber Blättermagen statt Pansen, lieber Herz ohne den "Fettrand", lieber Geflügel als Rind usw.
Ja sicher kann man den Hund auch mit minderwertigen Protein bzw.bindegewebsreichen Schlachtabfall sprich Pansen und Blättermagen schlank kriegen,aber ist das nötig???
Wenn der Hund schon auf Diät gesetzt ist ,dann sollte es doch wenigstens zum größten Teil hochwertig sein.Und was heist lieber Geflügel wie Rind???
du kannst genauso mageres Rind wie Geflügel füttern, das ist das gleicheDementsprechend muss der Hund gar keinen Hunger leiden
Zum Fasten:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fastenWurde hier mal besprochen.
Ist das der Grund???(hab das mal kopiert)
Ich mach das leider viel zu selten, ich denk da auch einfach nicht dran. Aber werd ich morgen mal einführen, weil Missy die letzten Tage auch wieder zu viele Trainingsleckerlis hatte.
Muß ja nun spekulieren
Du möchtest die Organe entlasten weil du sie vorher belastet hast.Ist das richtig? :^^: -
Nur mal wegen dem Fastentag... Fastentage sind allgemein SEHR gesund! Für Mensch und Tier.
Zudem gerade für Hunde sehr natürlich. Du vergleichst viel mit dem Wolf (auch wenn das viele für nicht angemessen halten): Dann aber musst du auch zum Thema Fasten den Vergleich heranlassen. Denn das tun Wölfe auch regelmäßig.
Daher ist Fastentag keine "Modeerscheinung", sondern schon lange von Ärzten empfohlen - Auch für den Hund, nicht nur fürs Herrchen. (Wobei ich das wie schon im anderen Thread geschrieben eher bei Rohfütterung kenne) Warum? Weil es Leber und Nieren gut tut. Nicht, weil sie vorher extra belastet worden wären.
Leider gibts Hunde, die Fastentage nicht vertragen (Hungerbrechen), dann empfiehlt sich ein Tag aus Pflanzenkost.
Ach ja: Ich habe noch eine Frage an dich. Ich verstehe nicht, warum Weißbrot bei Diät helfen soll.
Weißbrot besteht aus weißem Mehl - das sind leere Kohlenhdrate - und seit wann helfen leere Kohlenhydrate bei einer Diät?? -
Zitat
Nur mal wegen dem Fastentag... Fastentage sind allgemein SEHR gesund! Für Mensch und Tier.
Zudem gerade für Hunde sehr natürlich. Du vergleichst viel mit dem Wolf (auch wenn das viele für nicht angemessen halten): Dann aber musst du auch zum Thema Fasten den Vergleich heranlassen. Denn das tun Wölfe auch regelmäßig.
Daher ist Fastentag keine "Modeerscheinung", sondern schon lange von Ärzten empfohlen - Auch für den Hund, nicht nur fürs Herrchen. (Wobei ich das wie schon im anderen Thread geschrieben eher bei Rohfütterung kenne) Warum? Weil es Leber und Nieren gut tut. Nicht, weil sie vorher extra belastet worden wären.
Leider gibts Hunde, die Fastentage nicht vertragen (Hungerbrechen), dann empfiehlt sich ein Tag aus Pflanzenkost.
Ach ja: Ich habe noch eine Frage an dich. Ich verstehe nicht, warum Weißbrot bei Diät helfen soll.
Weißbrot besteht aus weißem Mehl - das sind leere Kohlenhdrate - und seit wann helfen leere Kohlenhydrate bei einer Diät??Hi Hummel,
das hast du völlig missverstanden und ich kläre das mal auf :^^:Es ist richtig daß ich meine nach dem Vorbild Wolf ernähre, das betrifft aber nur die Futterkoponenten und nicht die pauschalen Mengenangaben der Barfer xy vom Körpergewicht xy rFk xyGemüse-Obst ect.........
Diese Fütterung ist Spekulation und niemand weis wirklich wieviel,wovon der Wolf wirklich gefressen hat.
Über Getreide gibt es geteilte Meinungen.Ich ernähre meine Hunde nach den wissenschftlichen Erkentnissen/ Richtlinien Meyer/Zentek zu Ernährung des Hundes.
Das heist:
Bedarfsgerechte Mengen an Fleisch(vRp) genauso rFk,Gemüse/Obst
angemessene Menge an Leber für den Vit A-Bedarf ect....ect....ect..Wenn meine Hunde mit dieser Menge(beim pauschalen Barfen wären das 2% .....) nicht auskommen und abnehmen,dann erhöhe ich nicht einfach die Futtermenge,sondern schaue wo der Fehler liegt.
Die meisten machen und empfehlen es auch so,und damit wird erhöht und erhöht bis der Hund sein Gewicht hält.
Viele enden dann bei 3,4,oder soger5% Futtermenge,was die Organe belastet und langfristig schaden kann(meine Meinung)
Dafür wird dann um die Organe wieder zu entlasten ein Fastentag eingeführt,weil der Wolf sich ja auch den Bauch vollgeschlagen hat und dann wieder einige Zeit fastete.Nein!!! ich füttere nicht wie der arme Wolf in der Natur leben mußte,denn meine Hunde leben bei mir ,ohne Not,bekommen bedarfsgerechte Mengen ,vielseitig und ausgewogen(nich mehr und nicht weniger).Die Organe werden nicht belastet,und somit brauche ich sie auch nicht mit einem Fastentag zu entlasten.
denn von Fasttagen oder rein vegetarischen Tagen halte ich nichts. Der Körper des Hundes benötigt Protein und wird dies nicht durch die Nahrung zugefügt, greift er auf die Reserven zurück, was wiederum die Organe genauso belastet.
Dass der Fastentag wichtig ist, um den Verdauungstrakt und die Organe zu entlasten, ist mit der bedarfsgerechten Fütterung wie ich sie praktiziere nicht nötig, da nicht solche Mengen an Protein/rFk ect. gefüttert werden. Der Körper wird gleichmäßig mit allen Nährstoffen versorgt .Tag für Tag .Ich brauche meine Hunde auch nicht mind.48 Std fleischlos zu ernähren damit das Blutbild das gewünschte Ergebnis anzeigt. :^^:
Man sollte mal bedenken daß der Wolf in der freien Wildbahn im Durchschnitt nur 6 Jahre alt wird,während die Wölfe in den Gehegen die bedarfsgerecht und gleichmäßig gefüttert werden(ohne Fastentag) locker doppelt so alt werden.
Das ist für mich Grund genug.Zum Thema Weisbrot:
Eine winzige Menge Energie,sonst 0 nichts und garnichts!!!!
Ein Magenfüller für die Nacht in einer DiätNicht bös gemeint,aber das ist meine Meinung
- Vor einem Moment
- Neu
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