Hallo zusammen,
soeben habe ich dieses Forum entdeckt und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Bei unserem Kleinen (Settermix mit 1,5 Jahren) ist nur ein Hoden abgestiegen. Wir haben uns so gut es geht, informiert und beschlossen, diesen Hoden im Bauchraum entfernen zu lassen, wenn sich die Möglichkeit dazu anbietet.
Nun hatten wir letzte Woche einen Termin zum Röntgen in der Tierklinik. Im Vorfeld habe ich zusätzlich vereinbart, dass hier auch dieser eine Hoden entfernt werden soll. Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass ich keine Kastration möchte. (Bin absoluter Kastrationsgegner).
Vor einer Woche war ich dort. Tja, 45 Minuten später wurde mir mitgeteilt, dass der Hund "versehentlich" doch kastriert wurde!
Unser Hund wird als Arbeitshund geführt, ist aber mit seinen 1,5 Jahren kein starker großer Rüde, sondern noch sehr juvenil. Zudem steht er gerade mitten in der Ausbildung (Rettungshund, Fläche + Trümmer, evtl. auch für den Auslandseinsatz). Die Kastration ist daher für uns wirklich ein Schock und könnte die gesamte Ausbildung gefährden.
Jetzt meine beiden Fragen:
1. Auf welche Veränderungen muss ich mich durch die Kastration, gerade in Bezug auf Leistungshunde, jetzt einstellen?
2. Habt ihr schon einmal was von einer Testosteron-Behandlung für Rüden gehört? Hat jemand Erfahrung damit? Tipps, Ärzte, Kliniken, Risiken usw.?
Wir sind ziemlich ratlos!
Vielen Dank für eure Hilfe!
Susy mit den Vierbeinern