Muss ich ein schlechtes Gewissen haben ?

  • Man kann "drinnen" sehr viel mit dem Hund spielen und üben, wenn man will. Warum auch nicht? :?


    Mein Hund hat gelernt, dass Ruhe ist, wenn Frauchen das sagt und man mit Frauchen nicht üben bzw. spielen kann, wenn die das nicht will. Das ist alles und von irgendwelchen Örtlichkeiten hängt das überhaupt nicht ab.


    Und, wie gesagt, ich hab auch keine Zeit jeden Tag 3 Std. mit meinem Hund spazieren zu gehen, wozu auch? :?


    Nach dem Aufstehen geht es 5-10min Pipi und vor dem Schlafen gehen geht es 5-10min Pipi, das war es dann auch schon mit den regelmäßigen täglichen Spaziergängen. :D


    Die Zeit dazwischen nutzen wir mal so und mal so. Zeit zum Pinkeln, Zeit zum Spielen, Zeit zum Üben, Zeit für mich, Zeit für andere, Zeit für den Hund usw.
    Feste Gewohnheiten gibt es da nicht.

  • Ich würde da aber auch unterscheiden was ich 1. für nen Hund daheim habe und wie 2. mein Tag aussieht. Wenn z.B. Sascha mit zu den Pferden kommt etc., wäre das in meinen Augen auch ok. Wenn mein Hund aber nur daheim hockt und dann am Tag hochgerechnet 20 Minuten rauskommt, dann ist das in meinen Augen zu wenig (außer alter/kranker Hund o.ä.)..

  • meiner ist auch 8 monate und ist auch jeden tag mindestens 3 std im wald,ich denke nicht das es zu viel ist

  • @ piciboy so hab ich am anfang auch gedacht und vermutlich so nellis gelenke ruiniert, da ich mich nach ihr gerichtet hab, hab zwar auch pausen eingelegt, bin nicht so lange mit ihr gelaufen, aber sie durfte viel mit anderen hunden toben, tja heute weiß ich ich hätte mich besser strikt an die 5min regelgehalten, anstatt mehr mals die woche nelli die freiheit zum entscheiden zu lassen wann sie müde getobt ist und wann nicht.

  • ich hab das problem mit dem schlechten gewissen auch - wollt sogar mal ein ähnlichen thread eröffnen :D


    taco hat jeden tac ca.1 stunde spazieren, davon ist die hälfte leinenlos und mit spiel verbunden. dazu kommen 3 - 5 mal klogänge.


    im büro betüddeln ihn meine kollegen, da hat er immer wieder ein bisschen action - sonst schläft er, kaut was oder baut sein körbchen um.


    abends gibts dann immer ein spiel (endweder "wrestlen" ODER suchspiel) und sein abendessen gibts meist aus dem futterball.


    mittwochs hat er hundeschule und am wochenende gibts mind. einen ausflug in die natur, der mal auch gern 2-3 stunden geht.


    anfangs hab ich ihm fast den ganzen tag action geboten, da er (welpentypisch) manchmal seinem schwänzchen nach ist und ich: " :shocked: hülfe, mein hund ist unterfordert!!!" (er machts übrigens nicht mehr, nur manchmal, um aufmerksamkeit zu kriegen - wie er DAS wohl gelernt hat :ops: )


    in die röhre geschaut hab ich dann als ich krank war - da konnte ich einfach nicht 24h hundeunterhaltung bieten. ich habs nun reduziert auf das oben erwähnte "pensum", er hat sich daran gewöhnt und ist rundum zufrieden. so kann ich auch mal meine lieblingsserie kucken. ;)

  • Zitat

    @ piciboy so hab ich am anfang auch gedacht und vermutlich so nellis gelenke ruiniert, da ich mich nach ihr gerichtet hab, hab zwar auch pausen eingelegt, bin nicht so lange mit ihr gelaufen, aber sie durfte viel mit anderen hunden toben, tja heute weiß ich ich hätte mich besser strikt an die 5min regelgehalten, anstatt mehr mals die woche nelli die freiheit zum entscheiden zu lassen wann sie müde getobt ist und wann nicht.


    und wie lange bist du jeden tag mit deinem hund unterwegs?

  • im sommer sind wir 10min hin gelaufen 10min zurück gelaufen und ne stunde oder 2 mit ruhe phasen am hundestrand geblieben oder auch mal 30-60min am stück gelaufen und sie ist jetzt 7 monate. klar nicht täglich aber schon 2-3 mal pro woche. sonst eben immer nur kurz

  • Also ich finde es grundsätzlich schon in Ordnung, wenn Hundeanfänger nach dem Maas für Spaziergänge und Beschäftigung fragen. Manchmal habe ich aber das Gefühl, es wird nach einer Richtlinie gefragt und wer macht das meiste.
    Es kommt grundsätzlich doch darauf an,was ist es für ein Hund, Einen Border muss ich mehr beschäftigen wie einen Pudel. Dann, wie ist mein Hund vom Charakter her, eher so ein kleiner Faulpelz oder könnt er den ganzen Tag rumsausen. Den ersteren würde ich nicht in seiner Faulheit unterstützen,der müsste sich schon etwas mehr bewegen,den zweiten würde ich beibringen,auch mal öfter vom Gas zu treten. Es ist also alles auch ein bischen vom Hund abhängig. Dann, ich stelle nicht jeden Tag ein Programm, sondern es ergibt sich. Mal habe ich Zeit für einen grösseren Gang,heisst,ich setze mich ins Auto und wir fahren irgendwo in der Umgebung hin ,wo sie schön rennen können, mal ist es ein Gassi Gang hier vor der Tür. Wir sorgen dafür das sie 2-3 Mal wöchentlich sich richtig lange ausrennen und toben können. Di. u. Sa. ist Hundesport, zusätzl. hat Charly montags noch THS.
    Zuhause wird mal gespielt, Futter versteckt oder einfach nur gekruscht. Im garten wird mal gespielt,je nach Wetter. Im allgemeinen habe ich doch ein Gespür dafür,ob meine Hunde ausgeglichen und nicht unter oder überbeschäftigt sind. Chandro jagt manchmal seine Rute,einmal im Monat, und ich mache mir deswegen keine Gedanken.
    Manche Tage findet kaum was statt, da passt es nicht. Und ein Ruhetag tut auch meinen Jungs ganz gut,. Aber das wird an anderen Tagen wieder ausgeglichen. Ich hab hier auch schon eine Woche auf der Nase gelegen, kein Hund ist mir abgedreht, sie wurden auch reichlich entschädigt. Ich denke eben,kein Zwangsprogramm,wo HH sich lustlos rausquält, nur weil er meint,ein Programm erfüllen zu müssen. Wenn man nur Programm runterrattert, wird es eintönig, und wenn der HH sich immer zwingen muss etwas zu erfüllen,wegen schlechtem Gewissen,merkt es auch der Hund. Also ruhig mal einen Tag etwas auf faul machen,dafür am nächsten Tag alle mit viel Spass einen Abenteuerspaziergang.


    Und was die TS betrifft. Ich kenne das, die haben einen Blick drauf mit 7 Monaten,der macht ein schlechtes Gewissen. Lass Dich nicht davon einwickeln,das man ständig drauf eingeht, das kriegt man nachher schwer raus :D

  • =) Find ich ja beruhigend, dass ich nicht die Einzige bin, die sich offensichtlich Gedanken macht, ob der Hund richtig ausgelastet ist und weder unter- noch überfordert... Man weiß halt nie, wie es in den hübschen Köpfen so aussieht...


    Wir haben jetzt eine tolle Runde gedreht und Madame hat sich gleich wieder schlafen gelegt (sie ist übrigens ein Englischer Springer Spaniel). Wahrscheinlich hat sie grad nen Wachstums-Schub, sie hat heute nämlich auch nach dem Motto: "Wer? Ich?" gehört, obwohl sie die meisten Sachen richtig gut drauf hat.


    Wie viele Stunden beschäftigt ihr Euch denn mit den Fellnasen? Ich würd sagen, alles in allem (mit kuscheln, spazieren und spielen) kommt meine auf ca. 3-4 Stunden am Tag, was ich eigentlich viel finde, oder?


    Liebe Grüße,
    Olive!

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