Muss ich ein schlechtes Gewissen haben ?

  • was hast du denn für einen Hund? Mach ich dann zu viel mit meinem? Er ist ein Hütehundmischling und ca. 8 Monate alt. Ich geh bis zu 7 mal ca. 20 min mit ihm raus. Wenn wir einen anderen Hund zum spielen treffen, wirds länger. Zu Hause spielt mein Sohn gern mit ihm fangen. Zieht sich auch so 30 min hin. Entweder er schläft sonst, oder er spielt mit seinen Spielsachen. Hat ein neuses Hobby.....Frauchen packt alle Spielsachen in einen Korb und Hundi holt sich ein nach dem anderen wieder raus und verteilt sie in der Wohnung :lachtot: Ist das zu viel Beschäftigung???

  • meist so eineinhalb-2 stunden am stück,dann sit wieder spielen angesagt! ich meinte auch nicht 8h am stück LOOOOOOOL *g* zusammengezählt ergebens dann 6-8h pro tag

  • Ich habe leider auch nicht die Zeit mehrmals täglich ausgedehnte Spaziergänge zu machen und den Hund dauerzubespaßen.
    Schmitti geht mit mir ins Büro, morgens und nach Feierabend gehen wir dann etwa eine Stunde raus. Mittags muss eine recht kleine Runde von ca. 20 Minuten reichen.
    Einen Großteil des Tages schläft sie unter meinem Schreibtisch. Ab und an stupst sie mich mal an und verlangt Aufmerksamkeit. Wenn ich zeitlich die Möglichkeit habe (was halt während der Arbeit nicht immer klappt), gibt´s dann eine kleine Kuschelrunde, ein kleines Suchspielchen o.ä.
    Es kommt immer wieder vor, dass mir der Hund leid tut, weil er den ganzen Tag nur pennt und ich es ihm so sehr gönnen würde, wenn er mit seinem Schnüffel stundenlang durch Feld und Wiesen streifen könnte. Leider geht das nicht. Und ich hab manchmal ein schlechtes Gewissen deswegen.
    Andererseits kennt Frau Schmitt es nicht anders und zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten. Wenn ich mir zwischendurch die Zeit nehme, um ein Ballspiel einzulegen, zeigt sie oft auch ganz deutlich, dass sie auf spielen so gar keine Lust hat und lieber kuscheln will.


    Meine Süße genießt den großen Vorteil, dass sie den ganzen Tag bei mir ist (was nicht jeder als Vorteil sieht... ;) ) und selten alleine bleiben muss. Und ich glaube, das macht auch schon viel aus!
    Wochenends versuche ich dann einiges aufzuholen und beschäftige mich ausgiebiger mit ihr.


    In der Natur wandern Hunde ja auch nicht den ganzen Tag durch die Prärie und lösen Kreuzworträtsel! ;)

  • meist so eineinhalb-2 stunden am stück,dann sit wieder spielen angesagt! ich meinte auch nicht 8h am stück LOOOOOOOL *g* zusammengezählt ergebens dann 6-8h pro tag.nacht schläf er durch.

  • also ich geh so 3x am tag so 15 min. und einmal ne große runde (ca. 45 min.).ist das in ordnung für einen malteser?abends geh ich noch 2x nur zum pieseln raus,weil sie sonst morgens um halb 3 raus will...spielen tun wir so 2x am tag für 10 min.eigentlich ist das ja so wie die anderen hier ihren tag beschrieben haben.nur das ich so ne kleene fellnase hab.oder ist das egal,ob mini-hund oder großer?
    lieben gruß

  • Zitat

    was hast du denn für einen Hund? Mach ich dann zu viel mit meinem? Er ist ein Hütehundmischling und ca. 8 Monate alt. Ich geh bis zu 7 mal ca. 20 min mit ihm raus. Wenn wir einen anderen Hund zum spielen treffen, wirds länger. Zu Hause spielt mein Sohn gern mit ihm fangen. Zieht sich auch so 30 min hin. Entweder er schläft sonst, oder er spielt mit seinen Spielsachen. Hat ein neuses Hobby.....Frauchen packt alle Spielsachen in einen Korb und Hundi holt sich ein nach dem anderen wieder raus und verteilt sie in der Wohnung :lachtot: Ist das zu viel Beschäftigung???


    Liebe Katja,


    solange der Hund in der Wohnung abschalten kann ist es okay. Aber man sollte in der Wohnung nicht zuviel machen, es sei denn man kann wegen des Wetters nicht raus oder so. Der Hund soll ja lernen, dass draußen gespielt und getobt und geschnüffelt werden darf, aber das in der Wohnung Zeit zum Ausruhen ist. Sonst fordert der Hund vielleicht irgendwann auch indoor ständig Aufmerksamkeit. Darf Dein Hund selbstständig an sein Spielzeug und liegt es permanent für ihn erreichbar rum ? Das würde ich nicht machen, da das Spielzeug, genau wie das Futter für den Hund eine Ressource darstellt, und über die solltest nur Du verfügen. Das heißt, Du solltest bestimmen, wann der Hund was haben darf und es nicht rumliegen lassen, sondern auch wieder wegräumen.
    Ich finde es gut, dass Du viele kurze Spaziergänge machst, um den Hund nicht zu überanstrengen. Man kann allerdings gut nach der Faustformel "pro Lebenswoche eine Minute Spazieren" gehen. Dann kannst Du die Spaziergänge etwas länger gestalten, dafür aber vielleicht nur 4mal am Tag rausgehen. Emil ist jetzt ein halbes Jahr alt und ich gehe mit ihm 4mal am Tag jeweils eine halbe Stunde und steiger die Zeit ganz langsam wenn er ein Jahr alt ist, kann ich dann 3mal am Tag jeweils eine Stunde gehen. Allerdings gehen wir eben nicht spazieren, sondern gemeinsam auf die Jagd nach dem Futterdummy :) So kann man üben, Spaß haben und den Hund prima auslasten.

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