...weiß langsam nicht mehr weiter...

  • Hallo erstmal, wende mich an euer Forum, da ich beim Durchlesen der Themen gemerkt habe, dass man sich hier kümmert :handy:


    Mein Sparky (Jack Russell) ist 11 3/4 Jahre alt und ein absoluter Freiheitsbanause, d.h., er könnte von früh bis spät draussen bleiben; und wetzt auch seine Runden um unser Haus herum, weil wir ein Eckhaus haben-->Garten völlig verwüstet, aber Sparky darf das ;)


    Jetzt ist es aber so, dass Sparky seit knapp 6 Wochen nicht mehr richtig laufen kann-->Hinterbeine streiken!!!


    TA tippte erst auf eine Arthrose wegen seines fortgeschrittenem Alter-->
    Röntgen brachte aber eine positive Meldung--> keine Arthrose


    Dann wurde vom TA auf Altersschwäche getippt, weil beim Röntgen (Vollnarkose) auch alles an den Knien usw. abgecheckt wurde.


    Da es aber trotz Spritzkur (was immer der TA ihm verpasst hat) nicht besser wurde, habe ich auf eine Blutuntersuchung wegen Borreliose bestanden--> auch ohne positiven Erfolg-->alles ok bzw. ohne Befund!


    So weit so gut, aber seit dem Wochenende geht in Sachen Hinterbeinen fast gar nix mehr--> er kann fast gar nicht laufen, springen oder Männchen machen, ist gar nicht daran zu denken :ua_sad:
    Ausserdem musste er 2x sich erbrechen und auch ein wenig Blut war dabei!


    Heute Abend fahre ich nun zum mind. 6x zum TA und werde ihm die Hammelbeine lang ziehen, weil ich mittlerweile die Schnauze voll von seinen Aussagen habe, Sparky hätte nix--er ist nur alt!
    Da drehe ich durch :kopfwand:


    Habt Ihr noch einen Tipp für mich, wenn ich gleich zum TA fahre...


    p.s.: auch seit dem letzten WE: beim Gassi gehen knackt es bei ihm bei jedem Schritt in den Hinterbeinen.


    Dank&Gruß
    Sparks

  • Es muss nicht zwingend an den Hinterbeinen liegen sondern kann auch von den Bandscheiben kommen.
    Ist das bei den Aufnahmen berücksichtigt worden?

  • ich glaube nicht, da nur auf Arthrose in den Hinterbeinen gecheckt worden war. Aber der TA meinte vor der Narkose, dass sie den Umstand des "Ruhigbleiben" ausnutzen wollen, um weitere Knietests etc. durchführen zu können.


    TA ist ratlos und ich erst recht :irre:


    Gebe dem TA heute abend noch eine Chance bevor ich morgen einen anderen aufsuchen werde...


    ...dachte vielleicht, dass in eurem Forum auch ein ähnlicher Fall gegeben hätte, der zu einer Lösung geführt hat...


    gruß
    sparks

  • Vergiss nicht die Röntgenbilder einzupacken, wenn du diesen Tierarzt auf Wiedersehen sagst.


    Drücke die Daumen, dass es sich klärt und dein Hund - und damit auch du - bald Besserung findet!

  • Hallo,


    bei unserem Senior damals lag es am Rücken. Er konnte auch nicht mehr laufen und springen, quieckte auf, als er versucht hat auf's Sofa zu kommen und war zeitweise hinten komplett lahm.


    Er hatte Ablagerungen an der Wirbelsäule, die auf die Nerven drückten, was dazu führte, daß er seine Beine einfach nicht mehr spürte. Die Schmerzen gingen aber vom Rücken aus.


    Räuber war zu der Zeit bereits 14Jahre alt. Wir haben so gut es ging mit Spritzen und Schmerzmitteln das Beste für ihn getan. Eine OP haben wir ihm nicht mehr zugemutet, da er auch bereits Probleme mit Herz und Kreislauf hatte. Er wurde fast 15 Jahre alt.


    Alles Gute für den Wuff und ich hoffe, der TA kann Euch endlich mal Genaueres sagen. Ansonsten würde ich auch zum Wechsel raten oder mal ne gute Tierklinik aufsuchen, die auf Bewegungsapparat spezialisiert ist.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • Hallo
    habe beim Lesen Deines Beitrages auch direkt an den Rücken gedacht,entweder Bandscheibe oder Cauda Equina.In Duisburg-Asterlagen gibt es ein MRT.Die Untersuchung kostet ca.400 Euro,aber man kann feststellen,was dem Hund fehlt und wie man ihm helfen kann
    LG Beate und Marcy.

  • Hallo,


    so wieder vom TA da und irgendwie auch nicht schlauer :???:


    Also, Fakt lt. TA ist nun:
    Der Hund hat bedingt durch sein Alter/Rasse einen Hang zur öfteren Ausrenkung seiner Kniegelenke.
    Mit dieser Diagnose müsste ich leben und froh sein, dass mein Hund noch so gut gehen könnte (er meint damit den Umstand, dass er im Gassi-Normaltempo fast ohne Probleme gehen kann), andere Hunde in dem Alter würden davon nur träumen (nebenbei wird Sparky im Februar 2009 elf).


    Die Sache, dass Sparky meiner Meinung nach im vorderen Bauchbereich "aufgebläht" sei, rechtfertigte der TA damit, dass das normal wäre, weil der Hund jetzt auf die hinteren Beine nicht mehr zugreifen kann (Muskulaturabschwund).


    Das Problem würde eher bei mir liegen, dass ich diesen Umstand nicht akzeptieren könnte. (Das kann vielleicht auch so sein, da ich schwer akteptieren kann, dass mein Hund von jetzt auf gleich nicht mehr hüpfen,rennen,springen,etc. kann).


    Werde nächste Woche eine 2.Meinung einholen und mich vielleicht eines Besseren belehren..kann auch einsichtig sein...


    Falls noch jemand etwas einfallen sollte, wie ich vielleicht doch noch meinen alten Sport-Sparky zurückbekommen kann-->bitte melden :hilfe:


    Oder besser wäre es zu wissen, wie man dem Hund das schönste Leben noch bereiten kann, wenn er echt Probleme mit den Kniescheiben haben sollte. Mein TA meinte nur, das kapieren die Hunde von ganz allein--ich sollte nur darauf achten, maximal ´ne halbe Stunde pro Ausgang mit ihm zu gehen.
    Any ideas???


    gruss&dank
    sparks

  • Hat der dir denn wenigstens ein Schmerzmittel mitgegeben? Wenn du erst nächste Woche zu einem anderen TA gehst, würd ich drüber nachdenken, mir sowas zu besorgen, denn wenn die Lahmheit von jetzt auf gleich so schlimm ist, könnte ich mir vorstellen, dass das deinem Hündchen bestimmt wehtut.


    Ansonsten kann ich auch nur sagen: Röntgenbilder einpacken und ab zum Spezialisten! Viel Glück und gute Besserung! ;)

  • Hallo,


    also mit dem Kniescheibenproblem (Patellaluxation) hab ich Erfahrung. Meine Hündin ist betroffen, wurde am rechten Knie operiert.


    JRT sind dafür sehr anfällig und da wird auch meine Motte das Erbgut herhaben. PL ist erblich und wird in 4 Grade eingeteilt. Betroffene Hunde zeigen in der Regel mit 6-8 Monaten die ersten Symptome (hin und wieder wird beim Laufen ein Hinterbein angezogen und auf drei Beinen gehüpft. Je nach Grad renkt sich die Scheibe nach ein paar Schritten wieder ein und der Hund läuft wieder normal). Hast Du das vielleicht bei Eurem Jacky in jungen Jahren mal beobachtet? Manchen Haltern fällt es gar nicht auf, weil es meist nur ganz kurz ist. Manch etun es auch als "Tick" ab. "JRT machen das halt manchmal, ist bei der Rasse so eine Angewohnheit!" Der Hund hat 4 Beine und die benutzt er auch. Tut er das nicht, liegt irgendwas vor. Hunde laufen ja nicht aus Jux auf drei Beinen.


    Wenn Dein Wuff davon betroffen ist, könnte ich mir vorstellen, daß er nun im Alter Arthrose im Knie hat und das tut weh. Das Springen der Kniescheibe ist eigentlich schmerzlos, Ronja hatte nie Schmerzen. Die Bewegung des Gelenkes ist in dem Moment eben eingeschränkt.


    Aber wie ich bereits gesagt habe, such Dir eine Klinik, die auf Bewegungsapparat spezialisiert ist. Dann bist Du hoffentlich wirklich schlauer. Kommt mir momentan so vor, als ob Dein TA irgendwas sucht, um Dich zu beruhigen, aber eigentlich nicht weiter weiß.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja


    PS.: Wo wohnst Du eigentlich?

  • Bekommt er Medikamente oder so?


    Ich würde eine "Kur" mit Traumeel und Grünlippenmuschelextrakt machen für 4 -6 Wochen oder Fortiflex geben und schauen ob es darunter besser wird!

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