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Mangelerscheinungen, finde ich, sind sehr schwer bei der Rohfütetrung zu erreichen.
Wenn man abwechslungsreich füttert, an Öle, Salz, Ei, Innereien, abwechslungsreiches Gemüse, Kräuter und verschiedene Fleischsorten denkt, kann da kaum was schief gehen.
Das einizig "problematische" ist die Calciumversorgung.
Also meine Mutter meint, ein mal im Jahr hat sie bei ihren Hunden generell ein Blutbild machen lassen, dafür hat sie sich aber TA- besuche bei "Wehwehchen" gespart.
Daher halte ich mich daran.
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Normalerweise einmal im Jahr ein großes Blutbild sollte reichen.
Ach so - wenn man Wurmkuren prophylaktisch vermeidet (tut der Gesundheit ja auch gut), dann alle halbe Jahre den Kot auf Würmer und Giardien untersuchen lassen.Aber sonst fällt mir nix sinnvolles ein.
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Zitat
Ich selber bin an sich total begeistert von Barf und Benni geht es damit auch super.
Bitte gebt eure Meinung mal dazu und wie ihr solche Kommentare wie "das ist total schädlich, oder es ist zu aufwendig, man braucht extrem viel Zusätze" konntert.
Ich kontere Aussagen nicht, die gegen Barf sind.
Denn genau wie Du selbst sehe ich an unserem Senior, dass es ihm gut tut. Er ist agiler, seine bis zum Barfen trüben Augen wurden wieder glänzender und er selbst ist einfach besser drauf.
Unsere "Kleine" (knapp 60 cm *g*) verträgt derzeit leider nur Dosenfutter, selbst bei Trockenfutter hat sie Durchfall und von BARF bislang auch. Da teste ich derzeit auch nicht herum, weil sie eh so dürr ist. Aber spätestens im Frühjahr werde ich die Futterumstellung auch bei ihr angehen. Frühjahr deshalb, weil sie dann notfalls bei Durchfall raus in den Garten kann, was jetzt noch nicht möglich ist.
schlaubi
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Zitat
Wie oft soll denn eigentlich so ein Blutbild gemacht werden? alle halbe Jahre oder würde jedes Jahr auch langen? Kann man Mangelerscheinungen auch anders Testen? Was sollte Gesundheitlich noch gemacht werden bei Barf
Zu mir hat mal ein, dem Rohfüttern durchaus zugeneigter TA (bei uns hier ist das wirklich die Ausnahme), auf diese Frage geantwortet: "Blutbild würde ich genauso oft machen lassen, wie sie es selbst bei sich machen lassen. Sie ernähren sich ja auch nicht von Troken- und Dosenfutter, oder?"
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Zitat
Barfen ist nichts weiter als die perfektionierte Form einer Fütterungsmethode die schon seit jeher angewandt wurde.
Wow! Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Ich will mal mit "seit jeher" nicht bei der Steinzeit anfangen. Aber Arbeits- und Nutzhunde wurden bis ins 20. Jahrhundert hinein mit Abfällen, die für den menschlichen Verzehr nicht oder nicht mehr geeignet waren, ernährt. Das hat Barf also perfektioniert???
Ich weiß, dass man über Futter trefflich streiten kann, aber unter Barf-Jüngern nimmt das manchmal messianische Züge an. Ich wünsche mir da oft mehr Toleranz! (bin übrigens Teilbarfer
)
LG Appelschnut
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Diese Toleranz würde ich mir auch für die FeFu-Seite wünschen, bei denen man manchmal schon als Messias gilt, wenn man nur erwähnt, man füttere roh.
Aber ich gebe Dir recht, mir sind Barfer oder Rohfütterer, die versuchen das Futter ihrer Hunde mit dem Taschenrechner zu sezieren auch reichlich suspekt, des wegen fand ich auch die Aussage des TA so gut, denn kaum einer, der an die Ernährung seiner Hunde mit Ernährungstabelle und Rechner ran geht, hat sich je über die eigene Ernährung solche Gedanken gemacht.
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Also darf man ja bloß nicht zu froh werden, dass es Barfen gibt, sonst wird man schneller, als man gucken kann, zum religiösen Eiferer genannt.
Ist aber egal, wenn man nur auf die Hunde guckt. Sollen die Leute denken, was sie wollen -- Sabine hats schon gesagt:
ZitatLaß dich von anderen nicht beirren und füttere so weiter.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Also darf man ja bloß nicht zu froh werden, dass es Barfen gibt, sonst wird man schneller, als man gucken kann, zum religiösen Eiferer genannt.
Ja, irgendwie ist das echt so. Ich persönlich halte mich bei dem Thema sehr zurück und wenn's nicht anders geht, sage ich eben, daß ich keine FeFu füttere und mehr nicht. Wenn es jemanden interessiert, dann kann er ja nachfragen.
Das geht wohl auch anderen Barfern so, den nicht anders ist es zu erklären, daß ich, bei meinem Vereinswechsel im letzten Jahr, fast 3 Monate brauchte, bis ich gemerkt habe, daß ich in einer Gruppe Barfer gelandet bin
Wie immer, wenn HH öfter aufeinander treffen, kam halt irgendwann die Sprache auf das Futter und ich gab' besagten Ausspruch von mir und war völlig perlex,
als ich feststellte, daß ein Teil meiner Vereinskollegen auch roh füttert. Das kann einem halt auch passieren.
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