Nicht richtig abgestiegene Hoden, wer Erfahrung damit ?

  • Hallo,
    mein JRT hat auch einen Hoden, der nicht abgestiegen ist, da er aber schon fast 10 ist und zudem herzkrank hat mir der TA von einer Kastration, schon wegen der Narkose, abgeraten. Allerdings ist der Hoden nicht vergrößert..
    Das ist ja eine dumme Sache jetzt für dich, alles Gute!
    LG
    Inga

  • Ja,
    danke dir!
    Ich werde trotzdem noch weitere Meinungen
    anderer Ärzte einholen dazu.
    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
    Wäre schön wenn er wenigstens ein Ei behalten könnte finde ich.
    Er würde da auch bestimmt drum kämpfen
    wenn könnte vermute ich.

  • Hallo,


    Chiko ist auch ein Einhoder.
    Dies hat der Züchter uns aber vor dem Kauf gesagt und uns die OP- Kosten beim Kaufpreis nachgelassen. Im Kaufvertrag ist die auch vermerkt.
    Im Alter von 1,5 Jahren ist der innenliegende Hoden entfernt worden, das ist jetzt über zwei Jahre her und es ist alles okay.
    Er ist aber nicht kastriert worden.


    LG Iris + Schäfis

  • Wäre froh wenn wir drum rum kommen würden.
    Oder wenn es wenigstens wie bei Euch in einem nicht so
    "gefährlichem" Alter sein müßte.
    Und wie haben sich eure Hunde verändert ?
    Haben Sie sich überhaupt verändert ?

  • Hallo,


    bei unserem Dicken ist auch nur ein Hoden abgestiegen.


    Als er eine Blasenentzündung hatte (er hatte Blut und Urin verloren) wollte unser Ex TA ihn auch gleich kastrieren. Angeblich wäre die Prostata auch stark vergrößert. Dann kam noch Eins zum Anderem und wir haben den TA gewechselt ...


    In der neuen Klinik wurde dann ein Ultraschall gemacht. Blase in Ordnung, Prostata klein ohne Veränderungen, Hoden in der Bauchhöhle ohne Veränderungen. Die genaue Lage wurde gleich in die Akte übernommen.
    Super Beratung - letztendlich haben wir uns entschieden irgendwann (wir haben Zeit) den Hoden aus der Bauchhöhle entfernen zulassen. Der andere Hoden soll erhalten bleiben.


    Heute sind wir echt froh, das wir eine zweite Meinung eingeholt haben.

  • @ Silke


    Die verblieben Murmel taste ich ab und zu mal ganz vorsichtig ab, mache ich bei den anderen Zweien die aber komplett sind auch. Ansonsten guckt der TA nach wenn wir zu Impfen fahren. Seiner Meinung nach kann es da zu keinen Komplikationen mehr kommen. Chiko war ja auch erst 1,5 Jahre bei der OP, also im Normalfall nicht die Gefahr das was ins Bösartige ausarten kann. Ich bin heute noch froh über die Ehrlichkeit des Züchters. Ich habe den Leuten natürlich auch mitgeteilt das Chiko operiert worden ist und alles gut verlaufen ist. War irgendwie meine Pflicht.
    Mein Freund hat nur die Anfangszeit immer etwas pikiert geguckt, so nach dem Motto " Was soll das denn ?" :shocked:



    LG Iris + Schäfis

  • Welche Untersuchungen wurden bei Euch
    alle vorgenommen als diese Krankheit diagnostiziert wurde?
    Bestimmt ja auch einige Verschiedene neben dem normalen Abtasten,
    könnt Ihr mir noch sagen welche genau?
    (Röntgen,Ultraschall...)

  • Bei Dai-yu wurde abgetastet und Ultraschall gemacht, Murmel war nirgens zu finden.
    Hab dann den Zuchtwart angeschrieben und der bestätigte mir, Murmel war nie abgestiegen, obwohl die Züchterin und damals (im Nachhinein auffällig oft) beteuert hat, beide Murmeln wären abgestiegen, aber ich hatte keine Erfahrung mit Hunden und hab mir nie Gedanken darüber gemacht......bis meine Tierärztin wegen den ganzen anderen Problemen seine Prostasta untersuchen wollte und da kam eben raus - kein Ei da!
    Bei der OP stellte sich dann heraus, dass der Hoden an den Lamellen, die die Harnblase halten festgewachsen war.

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