ZitatAlles anzeigenErstmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ein Hund mit BH ist Pflicht in diesen Berufzweig, aus rechtlichen Gründen.Ich durfte mit meinen Hund auch erst danach offiziell mitarbeiten.
Es geht darum, einen Hund zu finden, der direkt in Wohngruppen mit schwierigsten, zum Teil auch gewaltbereiten Jugendlichen zu Leben.Der Hund muss ein Übermaß an Gehorsam und Toleranz mit bringen, soll aber auch Wachsam sein ,damit der schlafende Erzieher des Nacht z.B mitbekommt, wenn fremde Jugendliche das Haus betreten, was öfter vorkommt.
Er darf niemals schnappen, aber auf Komamndo z.B stellen und verbellen wäre wichtig.
Er hätte aber mindestens 4 wechselnde Bezugspersonen, die sich aber alle perfekt kümmern würden.
Das Problem an der Welpenausbildung wäre der Zeitfaktor, aber mein Chef hat es auch schon überlegt.
Das 3500 Euro für einen halb ausgebildeten Hund ziemlich viel sind ,hätten wir uns bald gedacht.Obwohl es mein Chef auch ausgeben würde.
Ja,okay.
Also wäre es wohl am klügsten ,einen Welpen zu kaufen und einen bestimmten Erziehr damit zweimal in der woche in einen vErein zu schicken?
Also, erstmal muss der Hund bei einem in der Familie leben 4-5 wechselnde Bezugspersonen kann ich mir nicht vorstellen, weil es immer eine persönliche Bindung geben muss. Die BH muss jeder Hundeführer zusammen mit seinem Hund ablegen. Die gibt es nur als Team. Also, wenn ihr vier Leute habt, die verantwortlich sein sollen, muss JEDER mit dem Hund jeweils die BH ablegen. Aber wie soll das gehen?
Ein Erzieher zweimal pro Woche? Never! Du musst doch TÄGLICH Kontakt mit dem Hund haben, mit ihm leben.
Ich würde die Aufgaben teilen:
1. ein Wachhund , der nachts das Gelände bewacht. (Vielleicht gibt es einen Hund für diese spezielle Aufgabe, den man aus der Polizeihundeausbildung bekommen kann..)
2. ansonsten ganz "normale" Hunde aus dem Tierheim oder so, wo ihr als Pflegestelle fungiert. In verschiedenen Jugendgefängnissen hat man damit gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht könnt ihr euch da ja mal schlau machen.
Wenn ihr mit Jugendlichen arbeitet, brauch ihr ja eigentlich keinen Hund, der mit Behinderten umgehen kann, oder? Was ihr braucht, sind hunde-erfahrene Leute, die den Jugendlichen den sinnvollen Umgang mit Hunden beibringen. Lasst doch die Jugendlichen die Hunde in Eigenregie (unter Anleitung) in den Wohngruppen betreuen.
P.S.
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Also, was ich so an Erziehern kennengelernt habe, kann ich oft nur sagen: Hände weg von Hunden (und bei vielen auch: Hände weg von Kindern!) *zwinker