ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Ich mache in solchem Fall erst mal Schadensvermeidung.
Entweder ist der gestresst, oder er wittert eben viel, was sein junges Hirn durcheinanderwirbelt.
Ich leine an, wenn ich mir nicht sicher bin...immer
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Ich mache in solchem Fall erst mal Schadensvermeidung.
Entweder ist der gestresst, oder er wittert eben viel, was sein junges Hirn durcheinanderwirbelt.
Ich leine an, wenn ich mir nicht sicher bin...immer
Also Deiner Meinung nach nicht mehr frei laufen lassen?
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meine Hunde bekommen bei zu viel Aufregung oder wenn ich unsicher bin, was die grad haben, auch ne Auszeit an der Leine.
dann arbeite ich vorrangig am erregungslevel. Wenn Hund wieder entspannter ist, dann versuchen wir es nochmal mitm Freilauf. -
Mal eine Frage an die User deren Hunde "auf dem Weg" bleiben (sollen):
Müssen Eure Hunde dann wirklich NUR auf dem Weg laufen? Also keine 50 cm oder so mal rechts oder links vom Weg?
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meine Hunde bekommen bei zu viel Aufregung oder wenn ich unsicher bin, was die grad haben, auch ne Auszeit an der Leine.
dann arbeite ich vorrangig am erregungslevel. Wenn Hund wieder entspannter ist, dann versuchen wir es nochmal mitm Freilauf.Ihr verwirrt mich.
So mache ich das ja bisher. Wenn ich merke, dass er aufgeregt ist, einen verwirrten Tag hat, dann kommt er an die Leine.
Bringt uns aber nicht weiter. Irgendwann düst er dann ja wieder (für mich unvorhersehbar) ins Unterholz und hat damit natürlich auch jedesmal ein Erfolgserlebnis.
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kenne ich auch pauline. Hat meine hündin auch gerne gemacht. Da hiöft letzten Endes wirklich nur haargenaue Beobachtung des Hundes und mitunter ein negatives Einwirken, BEVOR der Hund ins Unterholz düst,
Während aber noch der Gedanke beginnt,zu reifen im Hund.Ich schrieb es hier im Thread bestimmt schon.
bei uns war es ne kombination aus folgendem, was letztendlich erfolg brachte...:1. barrieretraining - markern bei erreichen der Barriere und selbstständigem abwenden/benennen des in den Wald schauens (click for blick, Z&B, Umweltbelohnungen)/sanktionieren des ins Unterholz rennens zb durch gut trainiertes abgesichertes Platzkommando.
2. Radiustraining -die Hunde durften nicht weiter als 20m, sonst dasselbe wie bei 1.
3. Trainieren von Freifolge erst im absoluten Nahbereich, dann mit sukzessive mehr freiraum
4. Natürlich viel Interaktion mit mir... v.a. Dummysuche und Suche auf der Rückspur. Diese aber nicht als Belohnung, sondern abgekoppelt vom Hundeverhalten.
5. Rückruf und Pfiff für Richtungswechsel.
Achja, so streng war das nur im ersten Jahr wirklich... mittlerweile sind die Regeln etwas gelockert. Brave hunde erarbeiten sich eben Privilegien
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@Noctara Kannst du bitte Punkt 1 mal näher erläutern? Z&B mache ich beispielsweise bei Vögeln, Hunden und Pferden. Wie sichere ich ein Platzkommando ab?
Radius ist 10-15 m, ansonsten gibt es ein Stopkommando. Funktioniert wunderbar *außer* Hund ist im Unterholz.
Das Dummytraining draußen auszubauen bin ich grad bei. Auch nicht als Belohnung, sondern um mich noch spannender zu machen "bei mir ist der Spaß" Und mir macht das selber ebenfalls Spaß. Aber wir stehen im Dummy noch am Anfang und der Kurs macht Winterpause.
Generell ist er ein Hund der ganz viel "bei mir" ist. Dem Zusammenarbeit riesigen Spaß macht und dem im Training nur die Arbeit wichtig ist. Dann kann ihn auch kaum noch etwas ablenken. Aber ich möchte ja auch einfach mal spazieren gehen und Tim auch.
Schwierig einschätzbar für mich finde ich, dass er ein Hund ist der von 0 auf 100 in Sekundenbruchteilen kann und umgekehrt. Von 100 auf 0 ist toll. Grad noch im höchsten Erregungslevel kann er *klack * den Schalter umlegen und völlig relaxen. Genauso aber umgekehrt. Grad noch tiefenentspannt plötzlich im höchsten Level.
Und er ist schnell. Das bereitet mir auch Mühe. Schnell in allem. In Geschwindigkeit wie im Denken und Umschalten. Ich hatte früher zwei Schäfer, die waren in allem deutlich langsamer. Das war einfacher weil ich viel mehr Zeit hatte zu reagieren.
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Mal eine Frage an die User deren Hunde "auf dem Weg" bleiben (sollen):
Müssen Eure Hunde dann wirklich NUR auf dem Weg laufen? Also keine 50 cm oder so mal rechts oder links vom Weg?
Ich meine, dass der Hund besser lernt, wenn er genau weiss, was ich von ihm will. 50 cm neben dem Weg kann ich irgendwie schlecht erklären. Aber wenn der Hund das von sich aus macht...why not?
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Ihr verwirrt mich.
So mache ich das ja bisher. Wenn ich merke, dass er aufgeregt ist, einen verwirrten Tag hat, dann kommt er an die Leine.Bringt uns aber nicht weiter. Irgendwann düst er dann ja wieder (für mich unvorhersehbar) ins Unterholz und hat damit natürlich auch jedesmal ein Erfolgserlebnis.
Noctarias Beitrag ist SUPER!!Ich mache allerdings noch folgendes.
Wir hatten hier ja das "Löffel" Prinzi schon durchgesprochen....
Ich trainiere den Hund und/oder lasse den Hund wirklich nur dann
offline, wenn ich "bei ihm bin" und der Hund so offen ist, dass ich ihn
trainieren kann. Manchmal kann das weder ich (weil ich Stress
hatte/unkonzentriert ect bin) Und manchmal kann ein Hund das nicht.Ich rede hier von einem JUNGEN!!! oder NEUEN!!! Hund.
Ein erwachsener Hund darf genau das, was ich meine, dass er ohne Stress
kann. -
Ich meine, dass der Hund besser lernt, wenn er genau weiss, was ich von ihm will. 50 cm neben dem Weg kann ich irgendwie schlecht erklären. Aber wenn der Hund das von sich aus macht...why not?
Bei uns gilt die erste Baumreihe als Grenze. Und Unterholz aller Art ist auch verboten.
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