ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Und wenn du immer wieder Pausen einlegst in denen du wartest, bis sie sich entspannt hat? (ist vielleicht eher was für wärmeres Wetter, aber damit sie merkt, dass das auch eine Möglichkeit ist)
Was denkst du denn selber, was sie brauchen würde, um insgesamt entspannter spaziergehen zu können?Liebe Grüße
Nele -
- Vor einem Moment
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Hi
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Zitat
Tuuka:
diese "nichtstuspaziergänge" sind mit ihr eigentlich unmöglich, da sie mich ja ständig fordert (indirekt!), mit ihr zu arbeiten. wenn sie immer in die schleppleine rennt, muss ich doch stehenbleiben, damit sie merkt, dass das so nicht geht. das ist dann doch immer ein "trainingsspaziergang".
es passiert meistens nur am ende unserer gassigänge, dass sie etwas entspannter ist uns auch mal hier und da schnüffelt.Lass sie hinter Dir gehen und verbiete ihr, dass sie nach vorne rast.
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ganz einfach: ich glaube einfach, dass ihr ihr extremer jagdtrieb einfach im weg steht.
bin sonst im moment ziemlich ratlos.aber die idee mit den pausen ist schon gut. bin dafür vielleicht manchmal selber zu ungeduldig.
ich beneide dich auf jeden fall um die freilaufmöglichkeit bei euch!
gute nacht!
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flying pwas:
das ist auch so ein problem. sie ist eigentlich ständig im trab. sie da auszubremsen ist verdammt schwierig!
wie soll das außerdem an der schlepp funktionieren? -
Dann nimm eben eine kurze Leine.
Bevor ein Hund herumrennen darf, muss er zunächst lernen, dass er langsam geht. Bei Rennjunkies muss man das evtl. ganz von vorne neu aufbauen. Also Spaziergänge nur noch an der kurzen Leine, hinter einem im Schneckentempo gehend. Solange, bis der Hund wieder normales Verhalten zeigt: Schnüffeln, Zeitung lesen etc... erst dann würde ich überhaupt wieder über eine Schleppleine nachdenken und über irgendsowas wie Vorstehen trainieren.
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Lass sie hinter Dir gehen und verbiete ihr, dass sie nach vorne rast.
Das finde ich auch eine gute Idee. So könnt ihr immer wieder runterkommen. Bei Moff hatte ich das Ergebnis (bei einem Seminar von Antia Balser) dass sie einfach hinter mir hergetrottet ist über eine ihr unbekannte Wiese mit etlichen anderen Mensch-Hunde-Teams. Ohne an Kaninchen und Co Interesse zu zeigen.
(bei meinen beiden funzt das irgendwie nicht, Joda schießt dann plötzlich nach vorne und ist weg (wenn nicht an der Leine gesichert. Phelan hasst es, hinter mir zu gehen, die braucht mindestens ihren Kopf neben meinem Bein)
Liebe Grüße
Nele -
oje, corinna, du nimmst mir grade ganz schön meine illusionen, wie weit wir doch schon mit dem training waren ...
aber ich merke ja, dass so im moment nix weitergeht.
werd´s also mal ausprobieren. danke. -
Jimmy ist mir letztens auch "abgehauen"
Also ca. 50 Meter vor uns war ein Plasticksack im Feld und er dachte es sei ein Tier und ist losgerannt und hat absolut auf nichtsmehr reagiert =/
Wie er dort war und gemrkt hat hat er sofort wieder umgedreht und sit gekommen... schwanzwedelnd und freudig =/
Ich weiß nciht was ich in so einer Situation tun soll.. Habt ihr Tipps? Soll ich mich da umdrehen und weggehen, oder was ist am besten?
(bitte keine Tipps, dass es dazu nicht kommen soll, jetzt wird er eh wieder an die Schleppe kommen...) -
Zitat
oje, corinna, du nimmst mir grade ganz schön meine illusionen, wie weit wir doch schon mit dem training waren ...
aber ich merke ja, dass so im moment nix weitergeht.
werd´s also mal ausprobieren. danke.Probieren wird da zuwenig sein. Wenn Du das machen möchtest, dann brauchst Du viel Durchhaltevermögen. Wirklich viel. Aber es zahlt sich aus.
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Zitat
Tuuka:
diese "nichtstuspaziergänge" sind mit ihr eigentlich unmöglich, da sie mich ja ständig fordert (indirekt!), mit ihr zu arbeiten. wenn sie immer in die schleppleine rennt, muss ich doch stehenbleiben, damit sie merkt, dass das so nicht geht. das ist dann doch immer ein "trainingsspaziergang".
es passiert meistens nur am ende unserer gassigänge, dass sie etwas entspannter ist uns auch mal hier und da schnüffelt.
Dann bleib stehen, das IST doch Nichtstun! Du musst nicht irgendwohin gehen.... Wenn mein Junior, ein Jagdgeier erster Güte, so hyper drauf war, habe ich mich auf eine Bank gesetzt, und ich war bereit, da ewig zu bleiben. Irgendwann wurde es ihm fad, und er kam dann runter.Ihm zu verbieten, in die Leine zu rennen, war und ist keine echte Option, sondern führt zu enormem Dauerstress auf beiden Seiten. Das kann ich kurzzeitig an besonderen Stellen machen, aber nicht einen Spaziergang lang.
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- Vor einem Moment
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