ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Ja wegen Würmer hab ich auch schon dran gedacht, Gift eher weniger frisch vom Feld glaub ich das nicht. Aber er hat auch den "Mäuselsprung" drauf und weg ist das Tierchen dann. So schnell kann keiner Schauen, bekommen sind ihm seine ersten auch.

  • Zitat

    Ja wegen Würmer hab ich auch schon dran gedacht, Gift eher weniger frisch vom Feld glaub ich das nicht. Aber er hat auch den "Mäuselsprung" drauf und weg ist das Tierchen dann. So schnell kann keiner Schauen, bekommen sind ihm seine ersten auch.

    Aber gerade da können Mäuse doch belastet sein. Wenn das Feld kurz vorher vom Bauern mit irgendeinem Gift behandelt worden ist. :|

    Liebe
    Grüße Nele

  • Zitat

    hm, das Thema hatten wir in unserem Fotoalbum schon mal, da hatte eine Freundin ihre Einschätzung gegeben
    https://www.dogforum.de/black-and-blon…0.html#p9528102

    ich denke, das zusammen mit unserem Hundesport und der ausreichenden Bewegung hat den Durchbruch geschafft

    okay, hab mal kurz reingelesen. ich denk schon auch, dass die eigene einstellung viel zum erfolg beiträgt. es ist aber halt schwierig, nicht irgendwann gefrustet zu sein, wenn so gar keine fortschritte (sondern eher rückschritte) zu erkennen sind!

    an mangelnder auslastung liegt es bei ihr bestimmt nicht.
    wir laufen viel, mein mann joggt mit ihr, einmal pro woche machen wir agility und erziehungskurs. ich hab vorwiegend nach pia gröning mit ihr gearbeitet, beschäftige sie, wenn wir unterwegs sind mit dummysuche und -apport, füttere nur draußen.
    das muss doch mal was bringen??? bin echt ratlos.

  • vielleicht machst du zu viel?

    also bei uns schaut es so aus momentan ... Dienstags Hundeplatz bei Pia Gröning (Longieren im Sommer, momentan Scent Hurdle Racing), wo sie frei laufen darf abends

    morgens nur nen Stückchen zum Pipi machen, Mittags kurze Gassi-Runde mit meiner Nachbarin, abends kurze Runde mit mir

    dazu Luna halt Hundeplatz und 1-2x in der Woche am Rad/Roller laufen, am Wochenende dann einmal täglich mehr Action ... bei uns war es dies WE Freitag 3km vorm Rad ziehen abends, Samstag 8km
    sonst halt morgens etwa 1,5km

    Blickkontakt zu mir wird belohnt, ebenso wie das ran kommen
    vorstehen wird belohnt ...

    und alles eben auf nüchternen Magen morgens

  • hm, ich glaube eigentlich nicht, dass es zu viel ist. während der woche gehen wir halt "normal" spazieren, die action auf dem hundeplatz (Erziehungskurs, agility, spielstunde) konzentriert sich bei uns auf freitag und samstag.
    "normal" laufen heißt: morgens ca. eine halbe oder dreiviertel stunde, mittags eine halbe stunde und abends eine gute stunde. ich muss sie dabei aber dauernd beschäftigen, sonst ist sie nur am in-die-ferne-stieren.
    alles, was ich von ihr verlange, macht sie aber begeistert mit. wenn von mir nichts kommt, für sie auch okay, dann wendet sich madame wieder ihren interessen zu. rückruf an der 10m-schleppe klappt zu 99%, sogar bei wildsichtung. ohne leine startet sie durch, auch wenn nichts konkretes zu sehen ist. man könnte ja was aufscheuchen.
    vor kurzem ist sie mir schon vor der haustür abgedüst, ich hatte die leine noch nicht mal dran!

    na ja, ich glaub´ich hab das jetzt auch mal gebraucht, mich mal auszukotzen.

    werd mit meiner trainerin mal reden, ob´s vielleicht doch zu viel ist ?! danke für die einschätzung.

  • Hey,
    vielleicht hast du da auch so eine oberschlaue Kandidatin an der Leine, die begriffen hat, dass sie beschäftigt wird, sobald sie ein bestimmtes Verhalten zeigt?
    Vielleicht würde es ihr guttun, "Nichtstuspaziergänge" zu machen. Also wirklich nur schlendern, keine Übungen etc. Sie muss dazu natürlich gesichert sein. (Vielleicht nur Basistraining an der Schlepp) Vielleicht aber auch wirklich nichts.

    Ist nur so ein Gefühl von mir. Vielleicht kommt sie damit ein bisschen runter.
    (ich habe das Glück, dass es bei uns viele Deiche gibt, auf denen Schafe weiden, die sind jetzt zu dieser Jahreszeit im Winterquartier. Die Deiche sind komplett eingezäunt, so dass ich meine Hunde einfach nur mal machen lassen kann. Das tut uns allen drei ab und zu mal gut, zum runterkommen. Ich komme auf jeden Fall runter, da diese Spaziergänge echt stressfrei sind. Andere Hunde sieht man lang bevor man sie trifft und Wild gibt es höchstens auf der anderen Seite des Zauns. Solange sie nicht geschnallt haben, dass sie da locker drüber springen können, bleibt das mein Antistressauslaufgebiet. Vielleicht hast du ja auch so was in der Nähe?)

    Liebe Grüße
    Nele

  • Tuuka:
    diese "nichtstuspaziergänge" sind mit ihr eigentlich unmöglich, da sie mich ja ständig fordert (indirekt!), mit ihr zu arbeiten. wenn sie immer in die schleppleine rennt, muss ich doch stehenbleiben, damit sie merkt, dass das so nicht geht. das ist dann doch immer ein "trainingsspaziergang".
    es passiert meistens nur am ende unserer gassigänge, dass sie etwas entspannter ist uns auch mal hier und da schnüffelt.

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