Unsere "ältere" Hündin macht einige Probleme

Hallo Fabian,

das ist wirklich hart für die alte Hündi, dass sich eure Lebensverhältnisse so stark verändern.
Ist vielleicht jemand im Verwandten - oder Freundeskreis, der sich um die Hündin kümmern könnte?- Nachbarn?

Manche Tierheime haben eine recht hohe Quote im Vermitteln von Seniorhunden.
Frage doch einmal in deiner Region nach.
Eine Kostenbeteiligung wird man seitens des Tierheimes auch erwarten, ebenso auf Hundegnadenhöfen.

Eventuell hilft man dir hier weiter:
http://www.jagdhunde-in-not.de/002/index.html

LG, Friederike

Ich musste eben mal nachlesen um was es genau ging ...

Willst du sie behalten ?

Ich würde es nicht übers Herz bringen eine so alte Hündin wegzugeben. Sie war 12 Jahre lang euer Begleiter, sie wird bestimmt ungezählte Tränen mit ihrem Fell aufgesagut haben, sich unzählige Dinge angehört haben und immer wird immer da gewesen sein, sie wird dich nie enttäuscht haben ... und du schaffst es sie wegzugeben ?

Kannst du dir vorstellen wieviele dich beneiden um deinen Alten Hund ? Wieviele die ihren Vierbeiner durch Krankheit oder Unfall ect. viiiel zu früh verloren haben ... Wieviel Zeit du bisher mit ihr verbringen durftest ...

Liegt es am Geld ?

wurde schon geschrieben das es finanziell nicht hinhauen würde Find das echt schade, weil n alten hund aus der umgebung reißen ist schon hart, ob er das aushält?

Zitat

es würde finanziell nicht hinhauen.

Wurde vom Starter geschrieben .... Ich finde es absolut schade, nicht wirklich alles zu versuchen um das Tier doch noch behalten zu können.

Die Aussage von der Mutter finde ich noch trauriger ...

Zitat

Ich bin nach dem Sommer Student, also nicht gerade sehr wohlhabend und könnte von meiner Mutter (um auf Falco einzugehen) auch nicht unterstützt werden, wenn man außer Acht lässt, dass SIE sie auch nicht mehr will.

Sie will gar nicht :/

Hallo,

mensch, und ich dachte, es ist alles gut, nachdem in diesem Threat lange nix mehr passiert ist und die TE auch sonst nicht mehr gepostet hatte...und jetzt das...!

Mir fehlen die Worte, ehrlich. Ich kann es nicht nachvollziehen, daß man so eine lange Zeit einen Hund an seiner Seite hat und ihn nun wegen eines Umzuges weggeben will.

Ein Hund ist doch kein Auto, daß man nach 12 Jahren "nicht mehr haben will". Was meint Ihr denn, was mit Baghira passiert...? Im schlimmsten Fall verbringt sie ihre letzte Zeit in einem TH-Zwinger und stirbt einsam und alleine. Es tut mir für die alte Dame super leid, daß sie jetzt, wo einzelne Familienmitglieder eigene Wege gehen, auf der Strecke bleibt wie ein ausrangierter Stuhl, den man zum Sperrmüll stellt.

Und das Geld ist für mich absolut kein Argument. Während Räuber bei uns wohnte wurden wir beide arbeitslos und hatten von jetzt auf gleich mehrere 100,-- Euro weniger. Ich habe zwei Firmeninsolvenzen mitmachen müssen, habe monatelang ohne Gehalt gearbeitet und ich habe nicht mal im Traum gedacht, wegen finanziellen Problemen meinen Hund wegzugeben. Es geht alles, wenn man es nur will. Räuber wurde 15 Jahre alt.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Hallo, Fabian!

Wenn eure Entscheidung gefallen ist und da nicht mehr dran zu rütteln ist, muss ich sagen, tut es mir sehr leid für eure Hündin.
"Man ist Zeit seines Lebens für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat". So steht es im Kleinen Prinzen und danach lebe ich.
Die Verantwortung sollte man nicht von sich schieben, nur weil das Leben mit Hund unbequemer wird.
Ich könnte meine Hunde aus diesen Gründen, die du nennst, nicht weggeben. Sie sind mir treu, sie haben auch gefühle und eine Seele und sie sind abhängig von mir! Nie könnte ich sie so enttäuschen!
Lieber kloppe ich am WE Nebenjobs...

Bitte mach dir noch einmal Gedanken...Versetz dich mal in Baghira, versuch mal, ihr Leben aus ihrer Sicht zu sehen!Nach 12 Jahren soll sie woanders leben, gerade jetzt, wo sie tüddelig wird, ihre Vertrauenspersonen verlieren?
Wenn du dir darüber Gedanken machst und trotzdem noch gut schlafen kannst, dann bedenke aber, dass deine Verantwortung diesem Lebewesen gegenüber nicht endet, indem du sie abgibst!
Wenn, dann muss es ein ruhiges, gutes Zuhause sein...wo sie auch wirklich bleiben kann!

Kannst du vielleicht Zettel aushängen, beim TA oder im Zooladen? Mit einem Foto und einer ganz ehrlichen Beschreibung?
Vielleicht in der Ich-Form: "Hallo, ich bin Baghira..."etc?
(Nicht nur "Dackel zu verschenken"...)
Und dann guck dir die neuen Besitzer gut an, triff dich mehrmals mit Hund mit ihnen...

Mir tut sowas immer leid, kehre mal in dich...liebst du deinen Hund?

edit: Ist sie vom Züchter? Vielleicht könntet ihr den um Rat fragen falls ihr ihn noch wieder findet!!

Aber ihr habt es doch 12 Jahre finanziell geschaftt.
Da muss doch was zu machen sein.
Hab echt Angst um die Kleine, dass sie dann eingeht, wenn sie sich in einen so hohen Alter woanders eingewöhnen müsste.

Bitte versucht euer Bestes.

Wir kennen den Themenstarter nicht, nicht die Familie, nicht die Lebensumstände, auch nicht das Verhältnis zum gealterten Familienhund.
Fakt ist, Fabian hat sich im November an das Forum gewandt als bereits die Einschläferung der Hündin im Gespräch war.
Sie lebt noch immer.
Wenn Fabian nicht Hilfe oder Tipps wünschte, warum sollte er den Thread erneut aufnehmen?
Wir hätten gar keine Kenntnis erlangt über das weitere Schicksal von Baghira.
Sicher schreibt Fabian hier nicht um nieder gemacht zu werden und ein schlechtes Gewissen braucht ihm auch keiner mehr einreden. Das hat er wohl schon.
Er ist keineswegs alleine verantwortlich für die Hündin.
Da sind noch die Mutter und eine Schwester, aber offensichtlich kümmert sich nur er.
Ich honoriere das.

LG, Friederike