Natural Dogmanship???

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    Ich habe eure Beiträge nicht mehr gelesen.


    Schade aber auch, damit gibst du dem Feuer neue Nahrung (unter dem Motto: was interessiert mich eure Ansicht).


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    Ich möchte mit meinen 4 Hunden im Team leben und arbeiten


    Meine Hunde und ich sind auch ein Team, sonst kämen wir nicht so gelassen durch den Alltag.


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    Ich möchte mich ihnen gegenüber nicht ignorant verhalten.


    Schreibt keiner. Ich verhalte mich meinen Hunden gegenüber nicht ignorant.


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    Sie verstehen, sie nicht als niedliche Knopf-im-Ohr Tierchen sehen, die nur spielen um zu spielen. (Sogar eine Amöbe bewegt sich nicht weil sie Bewegungsdrang hat! Wie dumm sind dann in euren Augen unsere Haushunde?)


    Einfach mal die "Pizza-Hunde" lesen. Dumm sind Hunde nicht aber auch nicht so "beschränkt" in ihrem Tun wie ich es nach deinem Geschriebenen interpretiere.


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    Ich möchte erkennen worum es meinen Hunden wirklich geht.


    Dazu muss man flexibel sein und sich nicht nur an eine Sichtweise klammern. Wobei dieses Thema "worum geht es meinen Hund" schon wieder eine Diskussionsrunde wert wäre ;)


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    Ich möchte keinen Gehorsam um des Gerhosamswillen.


    Gibt es bei mir auch nicht. Darum auch keine klassische UO.


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    Zum Clown mache ich für meine Hunde gerne.


    Ich nicht, weil ich meinen Hunden Respekt zolle und sie Ernst nehmen.


    Zitat

    Ich mache diese Dinge für unsere Beziehung.
    Nicht für andere menschen, die mit den Augen rollen.


    Für mich der einzige ehrliche Weg (egal wie dieser dann aussieht) den ein Hundehalter immer gehen sollte.


    Ich kann ja nur von mir reden: mir geht es nicht darum ND oder andere Methoden Schlecht zu machen. Aber ich hinterfrage Alles wenn ich mir darauf keinen Reim machen kann. Nur so ist es mir möglich Entscheidungen für mich zu treffen, zu lernen und zu sehen ob evtl. anderen HH, welche mich um Rat fragen, damit geholfen werden könnte.


    Solange ich eine Methode nicht verstehe, mir selbst nicht schlüssig erklären kann solange werde ich nachfragen. Und was ist hilfreicher als ein HH der selbst so arbeitet und den Trainer, der diese Methode verbreitet, auch noch persönlich kennt.


    Zitat

    einzelne beispeile herangezogen, die nicht mal 1% der ganzheitlichen Erziehung beschreiben könnten.


    Kann man das denn überhaupt? Dazu muss man viel zu viele Faktoren berücksichtigen.


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    Wer sich für das Thema interessiert, sollte dingend aktuelle Bücher lesen, Seminare besuchen und nicht auf Foren-Autoren hören die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund, geschweige denn Basiswissen verfügen.


    Wenn das den Hund an und für sich betrifft, wäre diese Antwort dann wieder ein Eigentor. Wenn es die Methode als sich betrifft gebe ich dir, in meinem Falle, Recht. Ich kenne sie nur aus Berichten und einem Buch (es war das erste Buch welches ich tatsächlich wieder in den Buchladen gebracht habe).

    • Neu

    Hi


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    • Ich kann Nina in einer gewissen Weise verstehen und dennoch finde ich es bedauerlich.


      Wer sich mit Jan und seinen "Anhängern" beschäftigt, mit verschiedenen überzeugten Instruktoren redet, der wird exakt die gleichen Antworten bekommen. Den gleichen Wortlaut, die gleichen Argumente und die gleiche Überzeugung von deren Sichtweise.


      Anfangs habe ich auch gedacht, ND ist die Grundlage und jeder geht seinen Weg ... weit gefehlt. Zumindest habe ich noch keinen ND´ler kennengelernt, der die strengen Dogmen der ND-Religion nicht als MUSS ansieht. Schade, gibts doch bestimmt einige talentierte Hundetrainer unter den Instruktoren.


      Eine super Geschäftsidee, gutes Management und wer empfänglich ist, der läßt sich derart überzeugen, daß er nicht nur daran glaubt, sondern es lebt. Man rede dem Kunden ein schlechtes Gewissen ein, erkläre, daß man alles falsch gemacht hat, den Hund völlig verkannt hat und schon hat man für lange Zeit neue Kunden.


      Für mich sieht "über den Tellerrand schauen" anders aus ...


      Gruß, staffy

    • Zitat

      Eine super Geschäftsidee, gutes Management und wer empfänglich ist, der läßt sich derart überzeugen, daß er nicht nur daran glaubt, sondern es lebt. Man rede dem Kunden ein schlechtes Gewissen ein, erkläre, daß man alles falsch gemacht hat, den Hund völlig verkannt hat und schon hat man für lange Zeit neue Kunden.


      mh, das was ich vertrete lebe ich auch. Geht es denn überhaupt anders wenn man ehrlich bleiben möchte?


      Eine Überzeugung leben empfinde ich als nützlich. Nur das man es dann, wie du ja schreibst Staffy, es so seiner Umwelt "aufdiktieren" möchte (denn nichts anderes ist es wenn ich einem Kunden ein schlechtes Gewissen einrede wenn er sich nicht exakt daran hält) das werte ich, NUR FÜR MICH, als schlechten Trainer. Und da spielt der Name für mich keine Rolle.

    • Sicher muß ich von dem was ich tue überzeugt sein. Man sollte aber immer gesprächsbereit sein und andere Sichtweisen diskutieren und überdenken können.


      Ich kenne ausser Jan selber nur eine Handvoll ND Instruktoren, also nur einen kleinen Teil, aber die sind alle exakt gleich, wie geklont :roll:


      Gruß, staffy

    • *gggg*


      Nina, Du reagierst wie so ziemlich jeder NDler, der mir bisher real oder im Internet über den Weg gelaufen ist.
      Sobald die Argumente/Kommentare gegen ND unbequem werden, man mal darüber nachdenken müsste oder mal die Scheuklappen abnehmen müsste (wie Du so nett geschrieben hast "sobald man über den Tellerrand hinausblicken müsste") kommt ein "pühhhhh, ihr versteht mich ja doch nicht, aber das macht mir nichts, da ich sowieso besser bin als ihr - denn ich mache ND und ihr habt keine Ahnung von Hunden".

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