Hunde abgeben, oder Hundesitter?

  • Hallo,


    wir haben zwei Hunde, 2 Jahre und 1 Jahr. Wir gehen mit beiden in die Hundeschule und waren auch auf dem Hundeplatz. Im Sommer diesen Jahres mussten wir berufsbedingt umziehen. Früher arbeitete mein Lebensgefährte im Schichtdienst und ich konnte einen von beiden mit in die Arbeit nehmen. Das geht nach dem Umzug und den neuen Arbeitsstellen leider nicht mehr.


    Die beiden müssen nun elf Stunden am Tag alleine bleiben. Wir haben uns daher nach langen Überlegungen dazu durchgerungen, dass es Ihnen bei jemandem, der mehr Zeit für Sie hat besser geht.
    Einen Hundesitter können wir uns eigentlich nicht leisten. Außerdem ändert das nichts an der Tatsache, dass wir einfach viel zu wenig Zeit für die beiden haben. Und unter der Woche können wir den Winter über nur noch im dunkeln mit Ihnen spazieren gehen.


    Mir tut es leid, die beiden herzugeben, aber sie mit aller Gewalt behalten zu wollen hilft denke ich weder Ihnen noch uns. Was würdet ihr tun?


    Danke für euere Antworten.
    Mellie

  • Hi!


    Ich habe privat jemanden gefunden der meine Hündin während meiner Arbeitszeit betreut. Das ist günstig und für den Hund eine super Lösung.
    Vielleicht könnt ihr jemanden finden der das macht? Dann bleibt euch das Abgeben erspart und die Hunde sind trotzdem zufrieden.
    Schön, dass du das Wohl der Hunde in den Vordergrund stellst!

  • Hallo :)


    bei gassigassi.de kann man suchinserate aufgeben für private betreueung, sei es stundenweise oder tageweise. Die bezahlung kann man mit demjenigen selber verhandeln und ist an nix gebunden. Ich finde diese möglichkeit solltet ihr vorher einmal abchecken. Aber ich finde auch das das wohl der hunde im vordergrund steht, also wenn der "gassigeher bzw. betreuer" euch oder dem hund nich sympathisch ist weitersuchen

  • Hallo.


    Klar ist es schmerzhaft, seine geliebten Tiere abzugeben.
    Aber wenn man sich darüber im klaren ist,
    dass ein Mangel an Zeit einen sehr wichtigen Faktor
    im Hund-Mensch-Gefüge darstellt,
    sicher keine abwegige Überlegung.


    11 Stunden Abwesenheit täglich sind ein harter Brocken.
    In absehbarer Zeit Änderungen in Aussicht?


    Wie sieht es mit Nachbarn aus?
    Bietet sich dort nicht eine Gelegenheit?
    Evtl. ein Teenie im verantwortungsbewußten Alter?
    Als Option: spätere Übernahme möglich :???:

  • Zitat

    an wen binden sich die Hunde nur mehr wenn sie 11 stunden woanders sind....


    Das kommt auch darauf an, was in den Stunden gemacht wird. In so einer Art Hundetagesstätte sehe ich nicht unbedingt ein Bindungsproblem, da sich dort die Hunde eher miteinander als mit den Betreuern beschäftigen.


    Anders stellt es sich natürlich dar, wenn eine Person 11 Stunden ihn alleine beschäftigt.

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