Hallo,
ich würde gerne einem Zweithund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben.
Unser 13 Jahre alter Senior akzeptiert einen Zweithund zwar, würde aber keinesfalls mit ihm spielen. Mit fremden Hunden, egal welchen Geschlechts, ist er unverträglich. Das sind keine Vermutung, das wissen wir. Deshalb legen wir bislang Spaziergang so, dass wir zu Zeiten oder an Orten laufen, wo uns so gut wie keine anderen Hundehalter begegnen.
Wenn wir jetzt einen Zweithund zu uns nehmen würden, hätten dieser nicht täglich die Möglichkeit, mit anderen Hunden zu spielen, sondern vielleicht ein-/zweimal in der Woche. Je nachdem, wie oft mich mit anderen Hundehaltern zu einem Spaziergang treffen könnte. Oder dann eben in der Hundeschule, die ich natürlich besuchen möchte.
Aber, das große ABER: Würde ich damit dem Zweithund gerecht? Braucht ein Hund nicht vorrangig Kontakt zu Artgenossen?
Ich bitte Euch um Euere ehrliche Meinung, denn ich möchte keinesfall, dass mein Egoismus über dem Wohl eines Zweithundes steht!
Viele Grüße
schlaubi