Hund aus Spanien holen????

  • Hallo an alle,


    was für ein Quatsch :wall:
    Nennt mich einen alten Zausel, einen Naseweis oder Korinthenkacker.
    Aber wer in Deutschlands Tierheimen keinen passenden Hund findet, hat nicht richtig gesucht.
    Warum willst Du nach Spanien jetten, wo Du unter Druck dann irgendeinen Hund mitbringst, wo Du Dir hier ganz bequem jeden nur erdenklichen Kniehohen besorgen kannst. Wenn die Tierheime in Deiner Umgebung nicht kooperativ sind, dann probiers hier:


    http://www.hunde-fan.de/Linkseiten/hunde_in_not-links.htm


    Einige Tiervermittler bieten Dir sogar an, wenn es nicht klappt den Hund zurückzunehmen.


    Was mich interessieren würde: Wieviel habt ihr, die Ihr einen aus Spanien habt denn dafür bezahlt?


    Buenos noches companieros

  • Ich finde, dass dem Beitrag von Wakan eigentlich nichts mehr zuzufügen ist.


    Es gibt ein vorbildliches Projekt in Russland, dass durch Hilfe zur Selbsthilfe die Problematik Straßenhunde/unkontrollierte Vermehrung in den Griff bekommen hat.


    Einziger Haken: die Regierung/Behörden müssen mitspielen und das ist meist das Problem, gerade in den südlichen Ländern.


    Ich weiß auch nicht, ob ich widerstehen könnte wenn ich so einem Hund in die Augen schauen würde, Fakt ist allerdings, dass es bei uns mitlerweile Krankheiten und krankheitsübertragende Insekten importiert wurden, die es hier nicht geben dürfte.

  • Erstmal:
    ich bin überhaupt kein allgemeiner Gegener von deutschen Hunden, den hiesigen Tierheimen etc. Im Gegenteil..ich war ja hier im TH..und das der tollste Hund für mich, der dort saß, nunmal aus Spanien kam...dafür kann er ja nix...


    Aber in welchem Land jemand "seinen" Hund findet, ist doch sowas von egal.
    Warum hats denn ein Hund hier mehr verdient...??


    ich denke auch, dass es in diesen Ländern möglichst um Kastratioenen etc. gehen sollte...aber das wird doch versucht..geht aber nicht so schnell.


    Auch das Argument dass für jeden Hund den wir nach D holen, statistisch einer neu geboren wird...na und?
    Ich find das auch schlimm, aber es ist kein Grund keinen "Spanier" zu nehmen.


    Denn schließlich werden die Hunde dort nicht "produziert" weil wir soviele abnehmen...sondern die Welpen würden trotzdem geboren werden. Nur würden dann halt noch mehr Hunde getötet damit die Perreras und Straßen nicht noch voller werden...


    gruß, sandra

  • Zitat

    Fakt ist allerdings, dass es bei uns mitlerweile Krankheiten und krankheitsübertragende Insekten importiert wurden, die es hier nicht geben dürfte.


    Das stimmt so nicht wirklich. Das Deutschland teilweise epedemisches Gebiet im Bezug auf Leishmaniose ist, liegt an den klimatischen Veränderungen.
    Nicht ganz unschuldig sind auch die Leute die unbedingt ihren Hund mit in südliche nehmen wollen. Husky, DSH, Rottweiler, Dobermann und weitere sind geradezu prädistiniert, im Falle einer Infektion auch zu erkranken. Die Leishmaniose schleppen auch die Urlauber selbst ein. So sind im Mittel 45% aller Franzosen L. positiv.


    Zitat

    Denn schließlich werden die Hunde dort nicht "produziert" weil wir soviele abnehmen...sondern die Welpen würden trotzdem geboren werden. Nur würden dann halt noch mehr Hunde getötet damit die Perreras und Straßen nicht noch voller werden...


    Sorry, aber auch das stimmt nicht wirklich. Die Perreras habe eine bestimmte Kapazitätsgrenze und die wird weder unter- noch überschritten.
    Übrigens hat jeder spanische Ort mit mehr als 50.000 Einw. eine Perrera.

  • Arriba andale !!!
    Wakan kennt sich aber wirklich in absolut jedem Thema aus.......
    Warum bist Du eigentlich hier ? Wenn Du doch eh keinen Gedankenaustausch betreibst, sondern eher indoktrinierst ????


    Lass doch die Leute sich ihre Hunde selber aussuchen, ganz egal, woher sie kommen. Wenn's denn nun ein Spanier, Rumäne oder Italiener sein soll, weil der halt nunmal genau passt, dann lass es doch auch so einen sein.
    Mein Hund ist auch Leishmaniose-positiv, wird auch mit Alopurinol 'behandelt'. Kann morgen sterben, oder auch erst in 10 Jahren.
    Das kann mir aber mit einem gesunden Hund auch passieren. Leishmaniose ist ja nicht die einzig mögliche Todesursache.


    Tracy, such Dir Deinen Hund unabhängig von seiner Herkunft aus. Nimm einen, der bereits in einer Pflegefamilie ist, die Dir einiges von ihm erzählen kann. Und geh ihn mehrmals anschauen. Hör auf innere Zweifel und Bedenken, auch wenn er noch so lieb schaut. Nimm nicht den erstbesten mit, und vor allem nicht aus Mitleid. Das funktioniert nicht, nicht in Deutschland und auch nicht hier in Spanien. Behalt einfach einen kühlen Kopf und lass Dir Zeit.


    LG
    Chrissi


    P.S. Musher's Alptraum: lern Spanisch ! Liest sich besser, wenn's richtig geschrieben ist. Sorry für die Arroganz, aber vielleicht bremst's ja mal einige hier.

  • Hallo!


    @ Wakan: Im Gegensatz zu scheinbar viele anderen finde ich deine Beiträge sehr gut. Ich könnt noch ein richtiger Fan von dir werden!!!


    Hallo Tracy!
    Auch ich habe einen spanischen Hund übernommen (allerdings aus einem deutschen Tierheim) und obwohl Emma ein total toller Hund ist hat mich ihre Problematik fast zur Verzweifelung gebracht und ich bin mir sicher, dass ähnlich gelagerte Probleme viel eher mit südländischen (in der Regel ganz anders sozialisierten Tieren) als mit deutschen Hunden auftreten!
    Bedingt durch meine persönlichen Erfahrungen habe ich mich dann intensiv mit der Thematik des Imports südländischer Hunde nach Deutschland auseinandergesetzt und bin zu folgender, weiter unten nachzulesender Überzeugung gekommen!
    (Um nicht alles nochmal schreiben zu müssen habe ich einfach zwei ältere Postings von mir kopiert!)


    Ich habe ja schon mehrfach in diesem Forum die Problematik mit meinem Hund Emma angerissen. Da es mich, nach wie vor sehr belastet werde ich jetzt mal die ganze Geschichte aufschreiben und hoffe das es einige Leute gibt, die die Zeit und das Interesse haben dieses Posting durchzulesen, denn ich glaube es wird recht lang.
    Also fang ich mal an.
    Nachdem vor drei Jahren mei damaliger Hund mit 12 Jahren verstarb, lebte ich etwa 1 Jahr ohne Hund und habe mich dann in unserem hiesigen Tierheim nach einem neuen Hund umgesehen. sofort habe ich mich unsterblich in Emma verguckt. Über ihre Vorgeschichte konnte mir nur gesagt werden, dass sie aus Mallorca kommt und dort, zusammen mit ihrer Schwester mehr oder weniger am Strassenrand gefunden wurde. Sie war damals 10 Monate alt und wurde mir als Labrador-Mischling vorgestellt (was sich im Nachhinein noch als falsch erweisen sollte). Auf den ersten Blick machte sie einen ganz normalen Eindruck. Sie war nicht einer der "typischen" verschüchterten südländischen Hunde sondern war sehr offen, temperamentvoll und aufgeschlossen. Nach einigen Probespaziergängen, auf denen sie sich auch völlig unproblematisch zeigte habe ich sie dann mitgenommen. Die ersten 2-3 Monate bei uns verliefen auch fast völlig problemlos. Das einzige was auffiel war, dass sie panische Angst vor Regenschirmen hatte, aber damals, in meiner grenzenlosen Naivität dachte ich, dass ich dieses problem wohl recht schnell in den Griff kriegen würde. Dem war aber leider nicht so. Viel schlimmer noch, zusehens verschlechterte sich ihr Verhalten immer mehr. Anfangs war es noch möglich sie mit in die Kasseler Fussgängerzone zu nehmen (ich wohne nicht direkt in Kassel, sondern in einer noch relativ dörflich geprägten Gemeinde nahe Kassel)irgentwann fiel mir dann erstmals auf, dass sie anfing in Kassel Markisen und Auslagen vor Geschäften zu meiden bzw. schnell daran vorbei zuziehen. Ich erkannte immer noch nicht den Ernst der Lage und dachte, dass das wohl nur eine Phase sein wird und von alleine wieder verschwindet. Doch es wurde von Tag zu Tag schlimmer, erst waren es nur Markisen wenn sie direkt drunter durch musste, irgentwann waren es Markisen auf 10 Meter Entfernung, es kam von heute auf morgen eine schreckliche Geräuschempfindlichkeit dazu und innerhalb einiger Wochen entwickelte sich aus einem augenscheinlich "normalen" Hund ein ständig zitterndes, panisches Häufchen Elend, mit dem es mir unmöglich war die Innenstadt zu betreten.
    Wenigstens gab es zu dieser Zeit noch keine Probleme in unserem Heimatort, hier gibt es zwar auch eine Einkaufsstrasse mit einigen Markisen aber doch alles viel überschaubarer und ruhiger als in Kassel. Doch irgentwann traten auch in Kaufungen die ersten Probleme auf. Es geschah wieder nach dem gleichen Muster wie in Kassel, erst nur Markisen bei unmittelbaren Kontakt, dann auf kurze Entfernung, irgentwann auch andere Dinge - ich verzweifelte langsam.
    In diesem Moment wusste ich absolut nicht mehr weiter und habe mir fachliche Hilfe gesucht. Ich habe dann mit einem ziemlich kompetenten Hundetrainer zusammengearbeitet, hatte einige Einzelstunden aber es gab nur minimale Fortschritte. Ich habe mich den angstauslösenden Dingen nur noch in winzigkleinen Schritten genähert, habe sie, wenn sie Unsicherheit oder Angst gezeigt hat ignoriert um ihr Vehalten keinesfalls zu bestätigen und habe sie bei den kleinsten Fortschritten sehr, sehr gelobt. Aber ich kam einfach nicht weiter, oft hatte ich das Gefühl, dass ich ein Schritt vorwärts mache und zwei zurück. Bin dann, nach Monaten mit einer erfahrenen Tierheilpraktikerin in Kontakt genommen, die Emma eine individuell zusammengestellte Bachblütenmischung und Globuli verabreicht hat. Aber auch das hat nicht geholfen, mich aber um 130 Euro ärmer gemacht.
    Seit über einem Jahr ist es jetzt so, dass ich fast täglich mit Emma trainiere aber ich glaube, dass ich nie sowet kommen werde, dass ich sie wieder mit nach Kassel in die Innenstadt nehmen könnte. Ich habe sie jetzt soweit stabilisiert, dass ich wenigstens in Kaufungen wiede durch die Einkaufsstrasse mit ihr gehen kann obwohl ich immer noch deutlich merke, dass sie dort sehr unsiche ist und so schnell wie möglich dort durch möchte. Aber es gibt nach wie vor immer noch Situationen, die sie total aus dem Gleichgewicht bringen. Silvester war be uns z.B. der absolute Super-Gau. Tagelang war sie kaum aus der Wohnung zu bewegen und waren wir draussen und es sind irgentwo Knaller losgegangen hat sie absolut panisch an der Leine gezogen, war absolut nicht mehr ansprechbar und hatte glaub ich Todesängste. Diese Situationen sind auch die allerschlimmsten - ihre Panikattacken, manchmal aus nichtigen Anlässen die sie absolut unkontrollierbar machen. Und es gibt so viele Situationen die ihr Angst machen. Allgemein formuliert kann man sagen, dass alles was nicht in ihr Weltbild passt erstmal Unsicherheit und vorsicht hervorruft.
    Erschwerend kommt noch hinzu, dass sie aufgrund ihrer Persönlichkeit absolut unterwürfig, hypersensibel und ziemlich hektisch ist. Das macht die Sache natürlich nicht unbedingt einfacher. Ausserdem entwickelte sie in den letzen Monaten einen relativ ausgeprägten Schutztrieb, der vor allem in der Dunkelheit verstärkt auftritt. Sie ist nämlich kein Labradormischling, so wie vom Tierheim beschrieben sondern mit ziemlicher Sicherheit ein Perro de Pastor Mallorquin-Mix (eine alte mallorquinische Rasse die zum treiben und bewachen großer Herden eingesetzt wurde und charakterliche eine Zwischenposition zwischen Herdenschutzhund- und Schäferhundrassen einnimmt). Im Moment lässt sich dieser Schutztrieb noch sehr gut kontrollieren. Doch in Verbindung mit ihrer Unsicherheit ist das natürlich eine relativ explosive Mischung und ich habe ziemlich Angst, dass sie diesen Schutztrieb noch weiter ausbildet. Wobei ich im Allgemeinen grosse Angst davor habe, dass sie sich noch weiter verändert. Was wenn ihre Angst noch schlimmer wird, wenn ich ihre Angst nicht mehr kontrollieren kann???
    Das belastenste an der ganzen Situation ist für mich, dass dise Problematik absolut nicht abzusehen war und quasi über Nacht erschien. Natürlich wäre es schön wenn es auch über Nacht wieder verschwinden würde, aber wahrscheinlicher ist es wohl, dass es irgentwann nochmal schlimmer wird.
    Um jetzt kein falsches Bild zu erwecken, das obenbeschriebene ist natürlich nur eine Seite von Emma. Die andere Seite ist ein Hund der sich sehr schnell sehr eng an mich gebunden hat, die meistens sehr offen auch auf fremde Menschen zugeht, die keine Probleme mit anderen Hunden hat und in unserer Wohnung und auf allen Spaziergängen in Wäldern und über Feldern fast den Anschein eines "normalen", lebenslustigen Hund erweckt, und mal abgesehen von ihrer Ängstlichkeit mein absoluter Traumhund ist.




    Ich sehe das mit den Hunden aus dem Ausland auch relativ kritisch. Wie schon mehrfach erwähnt habe ich ja auch eine Hündin aus Spanien, die aufgrund fehlender bzw. unzureichender Prägung in der Welpenzeit bis heute (ich habe sie jetzt fast 2 Jahre) riesengroße Probleme mit der unbelebten Umwelt hat. Ich liebe diesen Hund über alles und würde sie nie mehr hergeben, aber hätte ich vorher gewußt was auf mich zukommt hätte ich sie mit Sicherheit nicht genommen! Natürlich hätte mir dasselbe auch mit einem unzureichend geprägten deutschen Hund passieren können, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach viel geringer!
    Gehe ich z.B. durch unserer hiesiges Tierheim braucht mir niemand sagen welche Hunde aus dem Süden kommen, man merkt es den meisten sofort an. Sie sind unsicher, oft sehr unterwürfig und lassen sich teilweise gar nicht anfassen. Schaue ich im Fernsehen eine der zahlreichen Tiervermittlungssendungen ist es das Gleiche. Zu 99 % sind die Hunde, die mehr ins Studio hineingetragen werden als das sie freiwillig gehen aus dem südlichen Ausland. Wobei ich natürlich nicht abstreiten will, dass es auch gut geprägte, selbstbewußte Hunde aus dem Süden gibt - aber nur äußerst selten! Ebenso wenig will ich abstreiten, dass auch aus einem anfangs schüchternen Häufchen Elend ein toller Hund werden kann - aber der Aufwand ist natürlich riesengroß, oft bleiben einige Ängste und Unsicherheiten zurück und im Allgemeinen sind "nachgeprägte" Hunde in Stresssituationen nie so belastbar wie Hunde, die optimal sozialisiert wurden.
    Des weiteren frage ich mich ob man den Hunden damit immer einen Gefallen tut. So halte ich es für äußerst fragwürdig wirklichen Straßenhunde die ein "freies" Leben gewöhnt waren (ich weiß auch, dass sind nicht alle Hunde die aus dem südlichen Ausland importiert werden, aber trotzdem ein großer Anteil!) ein Leben in einer X-beliebigen deutschen Großstadt mit drei Gassigängen am Tag und 5-6 (oder mehr) Stunden Alleinsein zuzumuten.
    Ein weitees Problem, auf das ich nur ganz kurz hinweisen möchte sind die sogenannten Mittelmeerkrankheiten, die vor dem "Boom" der südlichen Hunde in unseren Tierheimen in Deutschland praktisch unbekannt waren.
    Natürlich sind die Umstände unter denen viele Hunde bspw. in Spanien leben für uns "kultivierte" Mitteleuropäer schwer zu ertragen, aber ich bezweifle ganz stark, dass es wirklich zu einem Umdenken in der jeweiligen Bevölkerung kommt wenn die Deutschen sich in entsprechenden Ländern als "die großen Tierschützer" aufspielen und massenhaft Hunde mit nach Deutschland nehmen. Meiner Meinung nach wäre das Geld, dass für die massenhaften Transporte der Tiere nach Deutschland benötigt wird weit besser in Aufklärungsarbeit der Bevölkerung und Kastrationsaktionen angelegt. Damit kann man vielleicht nicht jedes einzelne Leben retten (was wir sowieso nicht können, egal wie viele Hunde wir nach Deutschland bringen, es ist immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein!!!) aber vielleicht den Grundstein für ein etwas tierwürdigeres Leben IN DEN URSPRUNGSLÄNDERN!!! legen.



    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

  • Zitat

    Wakan kennt sich aber wirklich in absolut jedem Thema aus.......
    Warum bist Du eigentlich hier ? Wenn Du doch eh keinen Gedankenaustausch betreibst, sondern eher indoktrinierst ????


    Meine liebe Floydie+Duran,


    ich kenne mich keineswegs in jedem Bereich aus. Bei den Themen in denen das so ist halte ich mich auch weitgehend raus, lese mit und lerne davon.
    Ich bin auch sehr für einen Gedankenaustausch. Diese Gedanken sollten aber fundiert sein und auf einem Niveau diskutiert werden, bei dem es um den Hund und seine Bedürfnisse geht und nicht darum, wie man das Hundeverhalten an die eigenen Bedürfnisse anpasst.
    Dinge wie Populationsdynamik, Seuchen- uns Infektionsprävention/dynamik u.ä. sind aber nicht diskussionsfähig. Da bleibt nur sich mit wissenschaftlichen Fakten auseinander zu setzen oder es zu lassen. Das ist eine Frage, ob man wirklich verantwortungsbewusst oder eher egoistisch handelt.

  • Tracy:
    Also nach all diesen Diskussionen hier würde ich dir folgendes raten: Tu einfach was du für richtig hälst, nur so kannst du deinen Traumhund finden, egal wo der jetzt herkommt!
    Nur so als kleiner Tipp: Falls du dich für einen Spanier entscheidest, dann kanns du auch in den Tierheimen in deiner Umgebung nachfragen, wie ich schon sagte, haben da viele Spanier. Dann mußt du dafür nicht extra auswandern... :wink:
    Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück, du wirst schon den richtigen Hund finden!

  • hallo nochmal....


    Vielen Dank für eure Nachrichten..das hilft mir doch weiter..
    Auch die Negativen (ich hätte nämlich keine tausende Euro s locker, vielleicht ein paar hundert).. wie ich mich kenne würde ich aber ohne weiteres um meinem Tier zu helfen Schulden machen..aber das ist ja auch nicht das Wahre..


    Die Dame aus Spanien sagte mir sie hat selber einige Hunde mit Leimashinose (oder so ähnlich ist mir grad entfallen sorry). Und wenn ich ein krankes Tier nehme wäre das nicht weiter schlimm.. die Medikamente kosten nur 3-4 Euro im monat. Das hat mich allerdings auch skeptisch gemacht...


    Naja ich werde mir das noch gut überlegen.. Also kann ich mich auf die
    Schnelltests nicht wirklich verlassen (wegen Inkubationszeit usw)?
    Habe ich das richtig verstanden..


    Vielleicht schaue ich nochmal in den Tierheimen in meiner Umgebung vorbei, wobei ich auf den I net Seiten auch fast nur große oder winzige Hunde finde..


    Trotzdem nochmals vielen Dank für euren vielen Infos...


    Ihr könnt mir auch gerne noch weitere Berichte schicken, oder vielleicht
    kennt ihr ja einen mittelgroßen, sanften kinderlieben ruhigen Hund der
    auch mit ins Büro kann..und der ein Zuhause im Allgäu sucht :wink:


    Tschüß

  • Hallo,


    vielleicht überlegst Du Dir, mit welcher Rasse Du DIch am ehesten anfreunden kannst und wendest Dich an die jeweiligen "...in-not.de" dieser Rasse. Die arbeiten meist mit Pflegestellen und können so gute Angaben über die Hunde machen....


    liebe Grüße


    Ella

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