wer arbeitet mit hunden??
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hallo zusammen
wie oben schon erwähnt würde es mich mal wunder nehmen wer von euch mit hunden arbeiten und vorallem was ihr macht,also beruflich gemeint?
ich würde gerne wenn meine ausbildungen vorbei sind,also in ca 3-4 jahren etwas im bereich mit hunden machen,nur gibt es da ja verschiedenes und mich würde mal interessieren was ihr so tut,um einen kleinen einblick in euren alltag zu erhalten
würde mich um ganz viele antworten freuen
liebe grüsse mel - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo,
Ich arbeite mit Hunden
Als Trainerin mit hauptsächlich ängstlichen Hunden (mein Schwerpunkt). Aber auch Antijagdtraining und sowas eben.
Ich bin in dem Bereich selbstständig und habe auch (durch Einzeltraining) immer unterschiedliche Termine und Gespräche.
Auch Nachfrage gebe ich auch Seminare (zum Thema Hund) - man kann mich sozusagen buchen in ganz Deutschland, wenn man genug Interessenten zusammen hat. Ich bin also mal hier und mal da unterwegs. Besuche auch selber oft Fortbildungen.
Ich mache das ganze nun seit 5 Jahren und bin sehr happy damit. Allerdings nehme ich im Moment nur sehr begrenzt Hundeschüler auf, weil meine Seniorin zu alt ist für großen Stress.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
darf ich ,al fragen was man da so verdient
hundetrainer hört sich für mich segr interessant an,aber ich hab nirgends gefunden ob man sich damit auch den lebensunterhalt verdienen kann?
kannst du ein bisschen von deinem alltag erzählen?
oder muss ich mir das so wie beim herrn rütter vorstellen -
Ich bin Sozialpädagogin, noch ohne Diplom, da ich die Diplomarbeit gerade vorbereite.
Mein Metier ist die Tiergestützte, besonders die Hundgestützte Arbeit.
Ich habe Workshops in DD, TD und Futterdummyarbeit gegeben, mit Hinblick auf Teamarbeit und einem pädagogischen Grundgedanken und ich habe früher Besuchsdienste und Projekte gemacht in Alten und Pflegeheimen und stationären Wohngruppen, sowie beratung für Eltern die sich einen Hund anschaffen oder auch Elternwerdende Hundebesitzer.
Derzeitig baue ich das ganze um und es läuft darauf Hinaus das ich Workshops unter bestimmten Themenstellungen gebe und das mit Erlebnispädagogischen Aspekten verknüpfe.
Es wird noch ein Konzept für Kind-Hund-Kurse bzw. auch für "Hund-Projekte" geben und es wäre ein Traum von mir auch eine Ausbildung für Besuchsbegleithundeteams zu entwickeln.Weiterhin gehören Fallsupervision und Teamcoaching für Hundetrainer und Hundeschulen/Vereine auf meinem Programm.
Meine Arbeit ist nicht die an der Front, sondern die der Aus- und Weiterbildung.
Nina
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Ich arbeite auch als Trainerin/Therapeutin im Schwerpunkt Traumatiere. Das sind meist Tiere aus dem Tierschutz mit schlechter Vorgeschichte und auch zum Teil sehr schlechter Prognose. Aber auch alle anderen Hunde - Mensch - Probleme übernehme ich.
Dazu nehme ich Hunde in Betreuung, wenn die Besitzer wegen der Arbeit keine Zeit haben oder in den Urlaub ohne Hund wollen. Auch wenn die Besitzer mal ist Krankenhaus müssen, sind die Hunde bei mir gut aufgehoben.
Ich begleite die Besitzer zum Tierarzt oder zu anderen Terminen, wenn sie es alleine nicht schaffen oder übernehme diese ganz.
Ich übernehme auch die Erstbetreuung von Tieren nach einer Operation, wenn die Besitzer sich das nicht zutrauen, aber auch nicht wollen, das ihr Tier länger als nötig in der Tierklinik bleiben soll. -
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Hallo,
also der Verdienst ist sehr Unterschiedlich, weil es ja immer so Zeiten gibt wo mehr Hunde auf uns zuschwappen oder wenigere. Im Prinzip ist auch im Frühjahr wesentlich mehr zu tun, wie im Winter oder Herbst. Da stehen die Leute nicht gern im Regen und üben mit ihrem Hund *g*
Mein Verdienst ist also Unterschiedlich. Ich nehme 25Euro die Stunde und für ein WE Seminar koste ich 250 Euro (plus Hotel und Anfahrt).Da sowohl Hundeschüler und Seminare echt stark variieren komme ich auf kein gleichbleibendes Geld.Ein Hundeschul Tagesablauf sieht bei mir (bzw sah bei mir) so aus(als Lady noch jünger war)
Morgens mit meinen Hunden raus - trainieren und abmarsch zum ersten termin (meist so gegen 10 Uhr) Training bis ca 11 Uhr, dann mit meinen Hunden kurz toben und runterkommen lassen. Ab zum nächsten termin (gegen 12 oder 12:30) wieder eine Stunde Training. Dann Nachmittags meist noch ein Termin - und Abends dann Pläne schreiben, Therapien zusammen stellen, Verbesserungen/ Verschlechterungen dokumentieren, evt neue Lösungsansätze raussuchen, mit Tierärzten über Medis sprechen (bei Angsthunden manchmal nötig). Damit ist man dann schon etliche Zeit beschäftigt.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
Ich reih mich da mal ein in diesen Thread, interessiert mich auch sehr
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und wo habt ihr euch ausbilden lassen?
hab ganz viele fragen
vielen dank für die antworten :^^: -
Hallo,
Ich habe keine Ausbildung im klassischem Sinn gemacht. Ich habe Seminare besucht, die mich interessiert haben. Ich habe in Hundeschulen Kurzpraktika gemacht , um mir die Arbeit genauer anzusehen, Manchmal hab ich einfach Welpenkurse besucht um zuzusehen und dazuzulernen. Mit Züchtern hab ich Prägungen von Welpen gemacht und geschaut, viel gelesen und mich so weitergebildet.
Ich durfte ein Wolfsrudel sehr lange beobachten und daraus lernen. Und ein Jäger hat mir voller Eifer seinen Hund gezeigt und ich durfte bei der Ausbildung zusehen.Das bedeutet ich habe kein Zertifikat wo draufsteht was ich kann - aber bisher bin ich gut zurecht gekommen. Allerdings ist mein Weg sicher auch komplizierter, denn es erfordert viel Eigeninitiative.
Ich besuche immer noch regelmäßig Vorträge und Seminare - weil es immer wieder was neues zu entdecken gibt.
Der Vorteil ist sicher, dass ich nicht auf eine Methode festgenagelt bin und ein breites Wissen und viele Ideen vermitteln kann.
Der Nachteil ist aber, dass ich nichts wirklich in der Hand habe, dass ich kann was ich kann.Liebe grüße
Dana und Wauzis -
wow super interessant. Denn auch ich plane in naher Zukunft etwas mit Hunden zu amchen.
Trainer...hmm weiß nicht, das is mir doch etwas komplex und soviel wissen habe ich, denke ich, nicht.
Aber noch bin ich lernfähig *lach* und wer weiß..........
ZitatDer Nachteil ist aber, dass ich nichts wirklich in der Hand habe, dass ich kann was ich kann.
wie kann man das denn erreichen, damit man was in der Hand hat? bzw. was müßte man dafür machen?
- Vor einem Moment
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