Warum Hund ignorieren?

  • Hallo Bungee

    du verfolgst meine Thearts wohl. xD

    Ne, schön dich "zulesen"
    Jap, der schhwarze ist Ace.
    Danke für dein Lob. :^^:

    Tja, der Dummie, wenn ich mit raschel wissen sie schon bescheit :D
    dann wird sitz gemacht, alle möglichen Komandos durch gefragt,
    und pro Komando gibts was. Wird alles noch ausgebaut.

    --

    Trainer:
    Alsooo meinen Trainer habe ich jetzt seit ca. einen Monat.
    Ich bin über E-mail hauptsächlich in Kontakt mit ihm.
    Er hat auch schon mit Ace gearbeitet, dank dem Tipp mit dem zusätzlichen Halsband hab ich Ace in Prollsituationen schon besser unter kontrolle.
    Allerdings und das ist der Punkt: mein Trainer macht das ehrenamtlich,
    (darum kann ich mir das auch leisten),
    ist kein gelernter aber ein cleverer Mann,
    der mir von einigen empfolen wurde.
    Leider hat er nicht immer Zeit,
    darum frage ich ja hier im Forum so viel nach.

    HS:
    Meine letzte HuSchu war in Oppenheim, ich selber wohne in Eich (Rheinhessen, bei Worms),
    bin aber ab nächsten Monat in Leipzig,
    weswegen ich da auch schon schaue.
    Leider kann ich mir ne HS die pro Stunde mehr wie 20,- Eus nimmt nicht leisten. Was bisher immer son Problem darstellte.

    Ignorien:
    Ok, ich glaub das hab ich langsam verstanden.
    Und das mit dem Wegdrehen,
    hatte ich beim Spiel auch immer gemacht gehabt.
    Die Beiden (Lena und Ace) müssen eh beim Essen immer auf ihren Platz,
    ich denke das ist Ausbaufähig.

    Danke für euren vielen Antworten :^^:

  • Auch wenn ich mit Massa sonst nicht einer Meinung bin, bei diesem Thema schon. Ich ignoriere so gut wie kein Verhalten. Ist es unerwünscht, brech ich es ab und zeig eine Alternative. Ignorieren gab es nur ganz am Anfang, als der kleine Floh noch zu fest im Spiel die Zähne eingesetzt hat.

  • Zitat

    Und Hunde sind nicht doof. Die haben schnell raus: Wenn Herrchen sich wieder wegdreht, war das wohl nicht so toll von mir.

    Das wegdrehen passiert doch sehr oft am Tag im völlig normalen Umgang-Ablauf mit dem Hund.

    Sehr viele Male!

    Da ist der Hund ja verwirrt wenn er laufend (bei jedem wegdrehen) signalisiert bekommt das er sich nicht gerade toll verhält???


    WUFF

    MASSA und sein SAMMY

  • Genauso wie es Bungee beschriben hat.

    NEIN, nicht ignorieren, bis er was tolles gemacht hat. Ihn links liegen lassen, bis du gnädigerweise Zeit für ihn hast. Dann machst DU nämlich was ganz tolles mit ihm: du beschäftigst dich mit ihm, er lernt was und er kriegt dafür auch noch Belohnungen.

    Ignorieren ist die Kunst, an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit Erfolgserlebnisse bei falschem (unerwünschten) Verhalten zu verhindern

    Wir/ich waren für die Hunde immer da, heißt die Resource Mensch war nix Tolles mehr.

    Indem wir uns aufmerksamsmäßig rar gemacht haben, wurden wir wieder wichtiger für die Hunde. Und die Zeit, in der wir uns aktiv mit ihnen beschäftigt haben, wenn wir es wollten, da gab es Spaß, Aufgabe und Belohnung und auf einmal waren wir für die Hunde wieder wichtig.

    Es ist schwer leidenden Hundeaugen und lieben Stupsern zu widerstehen ich weiß. :roll:

    LG
    Angie

  • Das Eine schließt das Andere ja nicht unbedingt aus...;)

    Nicht jedesmal muss ich aber einem Hund ein Alternativverhalten zeigen.
    Oft zeigt ers von selber: Dann reichts, das gewünschte Verhalten zu belohnen.

    es geht ja erstmal um das MENSCHENTRAINING - ich kenne viele, viele Hundehalter, die ihren Hund stattdessen anschnauzen oder auf ihn einreden: Lernpsychologisch ist das ein Verstärker: Sie erreichen das genaue Gegenteil, von dem, was sie wollen.

    Vielleicht sollte man das Ignorieren besser "neutral verhalten" nennen, ich glaube, das trifft es besser.

  • Die Ressource Mensch ist hier auch nicht frei verfügbar (wobei ich mich eh ned als Ressource bezeichnen würde). Aber bevor ich meinen Hund 5 Minuten am Stück neben mit maunzen lasse, schick ich ihn mit "abmarsch" weg und gut ist.

    Bungee ich zeige nicht immer ein Alternativverhalten. Das gibt es nur, wenn der Hund es noch lernen muß. Hat er es gelernt, nervt er mich 1. nicht und 2. wenn doch, reicht das Wort und er läßt es sein (und geht zur Alternative über) :nixweiss:

  • wenn Bungee ankommt um gekrault zu werden und ich das ignoriere,trollt sie sich ganz von selbtst auf einen ihrer Plätze (hat sie von Anfang an ganz von alleine gemacht)

    Der Fox einer Bekannten ist ständig an mir hochgesprungen und hat nach meiner Hand und dem Ball geschnappt, die ganze Zeit dabei gebellt. Hab mich nicht weiter um den Hund gekümmert, sondern mich weiter mit der Bekannten unterhalten (die, weil sie genervt ist, üblicherweise den Hund anfaucht: Sei eindlich still). Nach einer halben Stunde ist Bella manierlich neben uns her gegangen o h n e nach dem Ball zu schnappen.
    Eine wie auch immer geartete Reaktion hätte sie nur noch weiter hochgepuscht. Manchmal ist das Alternativverhalten auch einfach "nix zu machen" :D

    ++++++++++

    @ Mittwoch.

    Klar hab ich deine Threads verfolgt ;) Aber aus Interesse.
    Dachte mir schon, dass ACE spannend ist. Aber seitdem ich ihn auf dem Video gesehen hab, hab ich mich richtig in ihn verliebt: Toller Hund !!!
    Kann ich gut verstehen, dass du ihn genommen hast.
    Ich wünsch dir viel Erfolg beim Training und viel Durchhaltevermögen!!!

    P.S.
    Sag mal, dieses "zweite Halsband" was ist das und wie sollst du das einsetzen?

  • Zitat

    Eine klare Linie von Ignorieren /Unterbinden (wenn der HUnd es gelernt hat) von falschem Verhalten und Belohnung von richtigem Verhalten ist keinesfalls ein Umweg.

    Habe da meine Probleme wie es gemeint ist wen Du schreibst: Ignorieren/Unterbinden?

    Wie verhalte ich mich konkret richtig ignorierend/unterbindend wenn der eine Hund an den Napf des anderen Hundes geht?

    Wie versteht der Hund das er das jetzt nicht tun soll?


    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

  • Zitat

    Der Fox einer Bekannten ist ständig an mir hochgesprungen und hat nach meiner Hand und dem Ball geschnappt, die ganze Zeit dabei gebellt. Hab mich nicht weiter um den Hund gekümmert, sondern mich weiter mit der Bekannten unterhalten (die, weil sie genervt ist, üblicherweise den Hund anfaucht: Sei eindlich still). Nach einer halben Stunde ist Bella manierlich neben uns her gegangen o h n e nach dem Ball zu schnappen.
    Eine wie auch immer geartete Reaktion hätte sie nur noch weiter hochgepuscht. Manchmal ist das Alternativverhalten auch einfach "nix zu machen" :D

    Alternativverhalten bringt schon was, wenn der Hund gelernt hat sowas auch anzunehmen.. Und bei Hunden von Bekannten mache ich nur seeeehr wenig. Da muß schon viel passieren, bis ich das ignorieren aufgebe. Das sind nicht meine Hunde und ich werde mich da nicht einmischen indem ich mit dem Hund "arbeite". Wenn dann versuche ich dem HH zu helfen.
    Aber bei meinen Hunden wird wirklich kaum ignoriert :nixweiss: Was aber nicht heißt, das ich ignorieren grundsätzlich falsch finde ;) (nicht das wir uns hier wieder mal falsch verstehen ;)).

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