Großer Hund-kleiner Hund/Vor- und Nachteile?
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Hi!
Interessante Gesichtspunkte...:-)Allerdings muss ich sagen, dass ich seit gestern doch wieder ziemlich sicher bin, dass es ein größerer Hund wird.
Ich traf Bekannte mit einem JRT-Welpen. Soooooooo
süß, sag ich Euch.
13 Wochen jung war die kleine Dame und einfach zum Klauen.
Trotzdem. Für mich zu klein, zu quirlig und zu wenig "handfest"
Nun gibts ja noch etliches, zwischen JRT und BBS, aber der Rest (Wesen, Aussehen, der ganze Typ soll ja auch stimmen.
Und da hab ich mich nunmal in den BBS verguckt.
Wenn mir nicht noch "jemand" kleineres mit ansonsten ähnlichen Merkmalen wie beim BBS begegnet, dann bleibts wohl dabei
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Hi
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Ich stimme auch zu, kleine Hunde sind "einfacher"
Erziehung, bleibt bei groß/klein die gleiche.
Da braucht sich wohl keiner etwas vor zu machen.Jedoch trifft man in unserer heutigen Gesellschaft auf mehr wohlgefallen mit einem kleinen Hund.
Ich hab ja nun einen kleinen schwarzen RT.
Der freut sich immer wie bolle wenn jemand kommt, möchte am liebsten alle begrüßen.
Die meisten Menschen finden das auch toll, immer nach dem Motto:"Ja der ist aber süß."
Nun stelle ich mir mal einen großen schwarzen Hund vor.
Der könnte den gleichen noch so liebevollen Charakter haben und die Menschen würden den mit großer Sicherheit nicht mehr so süß finden.
Das gleiche hab ich aber auch schon mit großen hellen Hunden erlebt.Gerade mein Schäferhund trifft nicht auf viele Liebhaber.
Das kleine Hunde praktischer mit in die Stadt oder ins Restaurante zu nehmen sind, finde ich auch.
Jedoch bleiben meine beiden fast immer zu Hause.
Denn auch mein kleiner Hund nervt mich beim Einkaufsbummel.
Im Restaurant nicht, denn dort liegt er unter´m Stuhl und schläft.Jedoch durfte mein kleiner sogar schon mit in Geschäffte wo Hunde eigentlich gar nicht erlaubt sind, ich denke mal mit einem großen Hund hätte ich es nicht gedurft.
Im Kostenfaktor sind kleine Hunde auf jeden Fall günstiger.
Klar eine OP hat den selben Preis wie bei einem großem.
Jedoch ist Futter um einiges billiger und Medikamente auch.
Wo mein großer 4 Schmerztabletten braucht, braucht mein kleiner eine.Aber mal abgesehen vom Komfort den kleinen Hund besser mit in die Stadt oder mit ins Restaurante nehmen zu können und die geringeren Kosten, unterscheiden sich groß und klein gar nicht so viel von einander und wer nimmt seinen Hund schon mit zum Shoppen
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Meine Erfahrungen mit einer schwarzen dt. Dogge (80cm) , ganz gut erzogen und einem schwarz, grau weißen Tibet Terrier(~40cm), noch nicht gut erzogen
Also große Hunde Vorteile:
- ich fühl mich sicher und wer nicht dumm angemacht. Selbst in Menschenmassen hab ich meinen Platz, weil die Leute sich nicht an Luna rantrauen. Das lustigste ist, wenn Luna nach langem Gassigehen am vollen Hauptbahnhof flach auf dem Boden liegt, da trauen sich die Leute dann ganz nah dran und wenn sie dann aufsteht: DER ist aber groß!
- Ich kann mit dem Hund sportmäßig mehr machen (Joggen, Zugarbeit)
- Ich kann mich den Berg hochziehen lassen (auf Kommando
)
- kann man besser am Pferd mitnehmen
-sieht man besser, wenn der Hund mal weiter wegrennt Luna hat übrigens auch einen viel größeren Bewegungsradius.....
-wird nicht so schnell dreckig/nass, weil nicht tiefgelegt (und kurzhaarig )
-Man wird öffter für die gute Erziehung gelobt:)
Natürlich mehr zum knuddeln, man muss sich zum Anleinen/Streicheln nicht bücken.
Nachteile großer Hund:
-Probleme mit anderen Leuten (Angst), Busfahrer wollen einen nicht mitenehmen und wollen einem einen MK aufzwingen, aber das geht alles.- zu TA - und Futterkosten kann ich nix sagen, sind ja nciht meine eigenen. Aber shcon insgesammt teurer an Zubehör
-zu Restaurantbesuchen, wenn kleine Fiffis erlaubt sind müssen die dann eigtl große auch erlauben????
Vorteile kleiner Hund:
- kleiner-wenn er erzogen ist, kann man ihn fast überall hin mitnehmen.
-Kostenmäßig günstiger
-leicht festzuhalten
Nachteile kleiner Hund:
- man muss sich bücken, zum Anleinen/Streicheln
- ich finde kleine Hunde sind kein Hund
Ein Hund muss schon so 40-50cm SH-höhe haben, also man sollte den Wolf im Hund noch erkennen (nix gegen Chiauaus)
Joah das wärs so fürs erste was mir grad so einfällt... Aber durchaus interessante Beiträge dabei:)
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was zumindest bis zur zweiten seite nicht als vorteil kleiner hunde genannt wurde (weiter hab ich nicht gelesen *g*):
sie haben ne höhere lebenserwartung.ich bin aber trotzdem ein groß-hund-fan
gruß
,michl -
Vorteil-Hitliste großer Hunde:
Platz 1:
Du weißt, wie Moses sich gefühlt haben muss, als er das Rote Meer teilte. Ungefähr so strömen nämlich die Passanten auseinander, wenn Du mit Deinem (lammfrommen, aber das weiß ja keiner) Schlachtross durch die Straßen läufst.Platz 2:
An Warteschlangen lässt man Dich vor, denn kaum einer möchte das Gebiss Deines Monsters auf Hosenbodenhöhe hinter sich wissen.Platz 3:
Die Nachbarskinder klingeln und fragen artig, ob Du ihnen bitte den Ball wiedergeben könntest, anstatt eigenmächtig über Deinen Zaun zu hüpfen und durch die Lupinen zu trampeln.Platz 4:
Zu den Hosen mit den Sabberflecken, die nicht mehr rausgehen, hast Du endlich auch passende Oberteile!Platz 5:
Staubwischen wird deutlich einfacher, denn Du hast entweder Deinen ganzen Nippes verkauft, oder aber er ist inzwischen kaputtgewedelt.Platz 6:
Das befreiende Gefühl, Minimalist zu sein. Vor allem, wenn Du in drei Wochen Winterurlaub mit nur zwei Paar Socken auskommen musst, da außer dem Hund höchstens noch ein schuhkartongroßes Gepäckstück in Dein Auto passt.Platz 7:
Viele starke Männer kommen regelmäßig in Deine Wohnung.
Nein, nicht die Chippendales, sondern die Lieferanten vom Hundefuttershop. Oder wolltest Du die 25-kg-Wochenration alleine nach Hause schleppen?Platz 8:
Andere, nicht so starke Männer bleiben dafür weg.
Wachturm-Missionare, Tupperwarenvertreter, Umfragenfuzzis und den GEZ-Kontroletti siehst Du garantiert nie wieder.Platz 9:
Du sparst die Kosten fürs Fitnesstudio. Nichts trimmt Bi- und Trizeps besser, als +50kg in der Sturm- und Drangphase mit unvollendeter Leinenerziehung.Platz 10:
Dein Bekanntenkreis verändert sich grundlegend. Seit Du mit der Schleppleine trainierst, duzt Du Dich mit dem Personal der örtlichen Ambulanz, Dein Versicherungsagent schickt Dir Pralinen zu Weihnachten und Dein Metzger dankt Dir für den neuen Mittelklassewagen, den er mit Deiner Hilfe finanzieren konnte.
Nur in der "Trattoria Roma" sieht man Dich irgendwie nicht mehr so gern, seit dieser Sache mit Deinem Hund, Kellner Luigi und der heißen Minestrone...
Was stellen die aber auch die Tische so eng!!!Liebe Grüße,
Sub -
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@ Sub
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Vielleicht doch bei Platz 4 - die Sabberflecken findet mein Freund sogar auf den Brillengläsern
Platz 9 und 10 fallen bei mir glücklicherweise weg.Ansonsten fängt bei mir ein Hund so bei ca. 60 cm Schulterhöhe an, bei den Kleinen hätte ich Angst das ich drauftrete.
Wie Mücke auch schon schrieb am Geldautomaten wird ein großzügiger Sicherheitsabstand eingehalten, ist schon nicht verkehrt.
LG Iris + Schäfis
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Muuuuuaaaahahahaa
Sehr gut, Sub!
Jetzt bin ich restlos überzeugt, dass es ein Großer werden MUSS!Naja, aber sooo groß werden weiße Schäfis ja nun auch wieder nicht.
Eigentlich schade
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Sub, einfach herrlich und bei mir alles mal drei.
Punkt 1: Ich fühl´ mich nicht wie Moses. Bei mir teilt sich nicht das Meer. Ich bin eher Eva. Ganz allein im Paradies (wenn da nicht die Japaner wären), man wechselt die Straßenseite.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Wir haben nach 17 Jahren Kleinhund ( 30cm, 8kg) nun seit einem Jahr einen großen Hund (65cm, 36kg).
Unterschiede gibt es schon, was besser oder schlechter, praktischer oder unpraktischer ist kann man sicher nicht allgemeingültig sagen.
Hier wurde oft geschrieben das die Erziehung bei beiden gleich ist.
In der Praxis siehts allerdings meist nicht so aus.Da wird der Kleinhund nämlich schnell mal geschnappt und getragen wenn er nicht so will wie sein Halter, hochgenommen wenn er zu Artgenossen zieht oder ein Anspringen akzeptiert weils ja so putzig ist und nicht wehtut.
Bei einem größeren erzieht man meiner Meinung nach schon anders weil ein nicht erzogener großer Hund doch um einiges unangenehmer ist als ein nicht erzogener kleiner Hund.
Ein großer muss lernen im Restaurant auf seiner Decke liegenzubleiben, ein kleiner der mal aufsteht steht dann halt, hat aber nicht sofort seine Nase in der Lasagne vom Tischnachbarn.
Und notfalls setzt man den kleinen eben ins mitgebrachte Täschchen.Deshalb wage ich die Behauptung das große Hunde in der Regel intensiver erzogen werden als kleine weil eben die Alternativen fehlen.
Ich hab noch nie jemandem mit einem Rotti untern Arm geklemmt in einen Aufzug steigen sehen ...Auch ein Aspekt (ich meine gelesen zu haben das ihr Kinder habt) ist das man die Kids mit einem großen Hund nicht mal eben Gassi schicken kann.
Nicht solange die Kinder ein gewisses Alter und der Hund eine gewisse Erziehung haben.Das selbe gilt für die Betreuung des Hundes.
Unseren kleinen nahm jahrelang meine Mutter in Pflege wenn es nötig war und das auch sehr gerne.
Den großen würde sie genausogerne nehmen, hat aber enorme Schwierigkeiten ihn zu händeln.Im Haus ist unsere Große wesentlich ruhiger als es der Kleine war.
Das Körbchen hat Schlauchbootgröße, okay, aber ansonsten nimmt sie kaum Platz weg, kann sich bei Bedarf sehr klein zusammenfalten und ist sehr ruhig und ausgeglichen drinnen obwohl erst 13 Monate alt.Ganz klar schwieriger ist das Großhund viel mehr Reichweite nach oben hat als Kleinhund.
Unsere Hündin ist extrem verfressen, beim Anblick von Lebensmittel setzt ihr Verstand (noch) völlig aus.
Und da Herd, Küchentheke, Obstkorb ect für sie wunderbar erreichbar sind sogar ohne das sie mit den Pfoten vom Boden abhebt muss man immer auf der Hut sein.Auch die Welpenzeit fand ich mit der Großen viel schwieriger.
Viel Kraft und wenig Feinmotorik können manchmal schon unangenehm werden, insbesondere für Kinder ...Trotzdem, ich bin sehr glücklich mit unserem "Riesentrampel".
Früher ging ich in meinen Alltagsklamotten meine Runden und sah danach noch genauso aus wie vorher.
Heute besitze ich Hundekleidung; Wanderschuhe, dünne Regenjacken, dicke Regenjacken, eine Kollektion Mützen und Kappen und Unmengen oller Jeans.
Und komme oft völlig zugematscht nach Hause.
Früher ging ich bei schlechtem Wetter kurze Runden und es hat gereicht.
Heute kämpfe ich mich bei Regen durch Felder und Wälder, stehe stundenlang im Schlamm auf dem Hundeplatz und finde es klasse.Ich finde ein kleiner Hund läuft eher mal nebenbei mit wenn nötig, ein großer ist doch etwas aufwändiger zu haben.
Früher, in kleiner Wohnung, teilzeit berufstätig und mit vielen anderen Interessen, danach mit zwei kleinen Kindern und dadurch bedingt auch vielen Terminen war ein kleiner Hund ideal für uns und ein großer hätte mich sicher überfordert.
Heute passt der große ideal in unser Leben.Man sollte wirklich wissen was man leisten kann und will.
Wie man sich das Zusammenleben mit dem Hund vorstellt, was man erwartet und bereit ist zu tun.
Und nach diesen Gesichtspunkten die Rasse bzw Größe auswählen.LG
Tina -
Zitat
Auch ein Aspekt (ich meine gelesen zu haben das ihr Kinder habt) ist das man die Kids mit einem großen Hund nicht mal eben Gassi schicken kann.
Nicht solange die Kinder ein gewisses Alter und der Hund eine gewisse Erziehung haben.Tina
Stimmt. Aber unsere Kinder sind, wenn der Hund kommt, 14 und fast 13.
Also nicht mehr wirklich klein. Das passt dann schon.
Die wollen dann auch mit in die Hundeschule und haben auch jetzt schon ganz viel Umgang mit Hunden, auch großen. -
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