Zwei Hundeschulen???? HILFE!!! DRINGEND!
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Zitat
Das kann man dann, wenn der Grundgehorsam ohne Ablenkung sitzt.
Idealerweise fängt man OHNE Ablenkung an zu trainieren und steigert dann langsam die Ablenkung. Nicht umgekehrt.
Finde ich auch!
Ich wuerde einfach beides in Anspruch nehmen......Welpenstunden in denen der Stinker mit Artgenossen sozialisiert wird, eben ohne das da grossartig etwas trainiert wird....und dann die Grundgehorsam mit einem privaten Trainer, ohne andere Hunde drum herum, sowas sollte man etappenweise angehen und mit viel Ablenkung drum herum lernt es sich nicht wirklich fuer die Kleinen. Wenn die Grundgehorsam ohne Ablenkung dann sitzt weitet man es aus unter Ablenkung.
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Hi,
ich weiß, warum du das fragst. Ich hatte am Anfang auch das Problem, dass ich dachte, das ist irgendwie unloyal...
Aber jetzt weiß ich, dass (zumindest unsere) Hundeschulen das nicht schlimm finden.
Die Trainer meiner Lieblingshundeschule wissen, wenn ich noch was anderes mache. Und das kommt schon mal vor.
Eine gute Hundeschule kann ja sowieso nicht alles anbieten.
Die eine ist spezialisiert auf die Alltagserziehung und Hüten. Die nächste kennt sich prima mit Jagdhunden aus, dort ist es aber nicht so lustig...Der Grund ist ja egal.
Ich sag das schon, wenn ich noch woanders hin gehe, vor allem, weil ich auch mit meinen Trainern über das Für und Wider der Methoden sprechen möchte.
Wenn ich mir von beiden erklären lasse, warum sie diese Methode wählen und warum sie gegen eine ander sind, kann ich mir mit den erfahrenen Argumenten eher eine eigene Meinung darüber bilden.Wenn das Profies sind, werden sie auf keinen Fall sauer sein. Und wenn ein überzeugendes Argument gegen eine andere Methode fällt, nützt dir auch diese Information.
Und oft gibt es ja auch mehrere gute Methoden und jeder Hund ist anders...
Ich würds also auf jeden Fall sagen.
Vor allem auch, weil du dann wahrscheinlich feststellen wirst, dass du dir völlig unnötig ein schlechtes Gewissen gemacht hast.
Lg Christine
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Ich verstehe deinen Loyalitätskonflikt nicht so ganz? Du bezahlst einen Trainer und gut ist.
Ich finde sowohl reine Spielstunden, wie Einzelstunden für Welpen nicht gut!
Sehr wichtig ist doch, dass der HH lernt den Hund auf sich zu fokusieren, selbst wenn die Ablenkung groß ist und das kann man toll in der Gruppe üben. Auch Anfänge der Impulskontrolle, der Kleine muss halt auch mal kurz warten und kann nicht zu jedem hin, wenn ihm der Sinn danach ist.
Und eine ganze Stunde lang einen Welpenbesitzer zutexten oder mit einem Welpen üben, dessen Konzentrationsfähigkeit im Minutenbereich liegt? Da sind doch der Welpe und sein Mensch überfordert.In eine Welpenstunde lernen der Besitzer und der Welpe doch verschiedene Dinge. Ein Kommando wird erklärt, die verschiedenen Stufen der Umsetzung (für den HH) gezeigt und eingeübt. Viele In der nächsten Stunde gibt es eine Lernkontrolle. Kein Hund lernt bei einer Welpenstunde/Woche das Abrufen, aber der HH kann lernen, wann rufe ich ab und wie, weshalb ist es meinem Hund unmöglich aus einer bestimmten Situation zu kommen usw.
Welpi lernt ganz andere Dinge (Sozialverhalten, Motorikschulung...).Was mich immer wieder wundert, einerseits werden die Welpen unglaublich geschont (5-10min /Spaziergang) und auf der anderen Seite lässt man sie 1h ohne Pause toben, unter Stress und mit z.T deutlich älteren Hunden.
Da sind Pausen die man nutzen kann für Erklärungen zum Welpenverhalten und zum Training doch angezeigt.LG
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Ich hab sogar gefragt, ob die Trainer sich kennen, weil ich auch wissen wollt, was sie übereinander denken. Teiweise kennen sie sich, teilweise nicht, aber sie wissen voneinander. Waren auch nicht angepisst und sind weiterhin nett (vielleicht sogar netter, weil sie sich ja noch mehr um mich als Kundin bemühen müssen
)
bei einer Trainerin mach ich in zwei Wochen mit meiner Hündin den Hujdeführerschein, danach hat sie für mich nix interessantes mehr anzubieten, aber ich hab sie gefragt, ob sie nicht mal was für Leute mit zwei Hunden zusammen anbieten kann und andere waren auch gleich begeistert. Ansonsten such ich weiter nach interessanten Angeboten, auch bei anderen Hundeschulen.Und ich such mir auch die Trainingsmethoden aus, die zum jeweiligen Hund passen. Teilweise clicker ich mit meinen Nasen, aber nicht nur.
Liebe Grüße, Heike und Nasen
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Hi,
also ich finde Einzelstunden für Welpen übertrieben. Ziel einer Welpenstunde ist doch, die Welpen zu sozialisieren. Länger als ein paar Minuten am Stück kann sich doch so ein Welpi gar nicht konzentrieren, was will ich da mit Einzelstunden-würde auch die meisten HH überfordern. Hier geht es oft mehr darum, dem HH zu erklären, wie er dem Hund Kommandos beibringen kann, dies kurz mit dem Hund auszuprobieren, damit der Halter das dann daheim (zunächst ohne Ablenkung, das ist schon wichtig) üben kann. D.h. wir testen nach anfänglicher Spielrunde (mit der Möglichkeit, auch die Körpersprache des Hundes zu erläutern - also auch beim Spielenlassen kann der Halter viel lernen, wenn er net nur quatscht!), wer was daheim gemacht hat (jeder kriegt individuell seine kleine Aufgabe, je nach Trainingsstand), wie weit der Hund ist (die Ablenkung durch die Gruppe beim Zeigen ist dabei natürlich willkommene kleine Steigerung), beantworten Fragen dazu und wiederholen Erklärungen. Dann bißchen was Neues zeigen und probieren lassen, ein paar Tips zur Durchführung, und abschließend noch mal ein bißchen Laufenlassen zum Spielen-soll ja Spaß machen und die Hunde und ihre Halter gerne wiederkommen. Beim anschließenden "Kaffeeklatsch" können bei Bedarf noch individuelle Fragen beantwortet werden (Erziehungsfragen, aber auch Themen wie Versicherungen, Anmeldung vom Hund, Impfungen, Kastration etc.). In der Gruppenstunde hat man den Vorteil, daß der Welpe so zwar ein paar mal, aber nur solange drankommt, wie er sich konzentrieren kann. Zwischendurch kann er sich hinlegen, wenn den HHn etwas erkärt wird. Auch ein Parcours zum Kennenlernen von verschiedenen Untergründen oder kleinen Balanciermöglichkeiten wird so nicht zu anspruchsvoll für die Kleinen, wenn immer wieder mal Pause ist.
Wenn Du dem jeweiligen Trainer Bescheid gibst, läufst Du nicht Gefahr daß sie´s hintenrum erfahren und dann sauer sind - bei uns auf´m Kaff wäre das sehr wahrscheinlich, daß es rauskommt, da kennt immer wer wen, der jemanden kennt, der..... etc., und schon weiß es der andere Trainer auch. Letzten Endes interessiert es ja einen Trainer auch, warum man NICHT in diese oder jene Stunde geht (Verbesserungspotential-der Kunde zahlt, und das tut er nur, wenn das angeboten wird, was er braucht).
Warum also nicht zwei Hundeschulen- was zählt, ist, was DU für Deinen Hund willst und mitnimmst!
LG, und viel Spaß beim weiteren Training!
BieBoss -
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Hi!
Mein Thread ist längst passe. Aber danke für die Antwort:-)Habe längst eine Huschu gefunden die mir zusagt. Sie arbeitet ohne Leinenruck und son Dreckszeug, Hundi machts Spass und wir lernen viel
Welpe ist sie nun auch nicht mehr, sondern ein junges Mädel in der Pubertät.
LG Cafedelmar
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