"Der Hundeprofi" IV auf Vox
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Hätte da mal noch so nen anderen einwand weiß jetzt nicht ob das jetzt schon jemand gesagt hat mir das alles durch zu lesen war mir zu viel
AAAAbbbberrrr wat macht die gute frau denn bitte wenn klein ösel irgenwann mal die ganzee sache wieder antestet und das wird er und sie hat keine kette zur hand????
ich mein es ist ja schön und gut das er nicht mehr an die scheibe geht aber mit ner reizumlenkung in dem moment ist das eigentliche problem ja nicht behoben sprich KATZE dh er hört in dem moment wo die kette kommt ja auf aber was ist denn draußen also ich hätte kein verlangen danach mit ner kette in der tasche spazieren zu gehen und nur darauf zu warten das ich damit klappern muss!!!!!!!!!!
das ist meine meinung zu dem Hundeprofigruß manuela
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Ist das nicht bei den meisten Fällen von auftretenden Problemen der Fall? Meist sind es doch die Menschen bzw. HH, die in der Erziehung...sei es wider besseren Wissens oder weil sie einfach von sich überzeugt sind...Fehler in die Erziehung einbauen, die dann später - wenn Hundi mal groß und stark ist - lästig bzw. stressig werden und dann mit viel Geduld wieder abtrainiert werden müssen.
Sorry, aber so ist es doch in über 90% der Fälle - nicht der Hund hat Bockmist angestellt, sondern deren HH (zumindest mal der vorangegangene HH).
Lg
VolkerVöllig richtig, aber was der Mensch in diesem Fall vorher falsch gemacht hat, wurde eben nicht erklärt. Und genau das finde ich so wichtig, weil den Fehler so viele Menschen machen. Aberd ann geht ja dem Rütter die Arbeit aus!
Es wurde auch nicht erklärt, warum sie plötzlich das Hunderuf-Käsewegwerfspiel gemacht haben. Der Effekt war nämlich, dass der Hund wieder auf seinen Namen reagiert hat. Auch das wurde nicht erwähnt. Nur wenn die Zuschauer erkennen und lernen, wie man das hätte vermeiden können, kann er was lernen. Nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ist mir alles zu oberflächlich.@ manuela
Richtig, eine total gute Umlenkung wäre gewesen, wenn der Hund z. Bsp. gelernt hätte: "Katze ist da, ich geh weg und mache Platz!"
Ein anders Beispiel: Ein Hund rennt an den Zaun und verbellt Leute, Mensch ruft Hund und lobt ihn, weil er debkt, er lobt den Hund fürs Kommen. Hund denkt:"Prima, ich geh zum Zaun, bekomme Aufmerksamkeit, Mensch ruft mich, ich krieg was, toll." Er lernt eine Handlungskette.
Richtig wäre: Hund lernt, da sind Leute am Zaun, er rennt nicht hin, geht zu seinem Menschen und bekommt dann das Leckerchen. Also eine Umlenkung des gesammten Prozesses.
Für Ösel ist der Ansatz mit der Wurfkette, man kann auch Wasser nehmen, nicht falsch, aber ganz sicher nicht zu Ende. Ziel müsste es sein, dass er gar nicht mehr nach Katzen guckt und diese verjagt, sondern lernt, was er stattdessen tun soll, z.Bsp. zum Menschen gehen und Platz machen. Dann erst hat man das Problem einigermaßen im Griff. Und dann braucht man auch die Wurfkette nicht mehr.
Für mich ist das wie bei den Kochsendungen, nette Rezepte, die toll aussehen, aber zum Nachkochen nicht geeignet sind!
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Völlig richtig, aber was der Mensch in diesem Fall vorher falsch gemacht hat, wurde eben nicht erklärt. Und genau das finde ich so wichtig, weil den Fehler so viele Menschen machen. Aberd ann geht ja dem Rütter die Arbeit aus!
....Wieso sollte das erklärt werden können? Es wurde doch ganz deutlich gesagt, dass der Hund aus dem Tierheim ist und die neuen Besitzer dort informiert wurden, dass Ösel der absolute Katzenhasser ist. Die haben Ösel also schon so bekommen.
Dass er in deren Haus allerdings seinen Wachposten bezieht und zum Dauerbeller wird, das konnten die neuen Bestzer nicht voraussehen und damit waren sie schlicht überfordert. Ich glaube, die wussten nur nicht, wie man das wieder abstellen kann.
Ganz ehrlich: Ich wäre damit auch überfordert gewesen. Wahrscheinlich hätte ich einfach ein Rollo oder sowas angebracht, bzw. das Fenster bis Ösel-Höhe blickdicht gemacht und Ösel vom Sofa gescheucht, so dass er sich da erst gar nicht hätte festsetzen können. Dass mein Hund draußen Katzen hasst, damit hätte ich auch leben können, aber wer ahnt denn sowas?
Ich finde, Rüter hat die Situation gut gelöst. -
Ich glaube auch nicht, dass es bei dieser Sendung darum geht, dem Zuschauer zu erklären, wie man einen Hund von Grund auf richtig erzieht. Es geht vielmehr darum, ganz konkretes bestehendes Problemverhalten anzugehen - nicht eine umfangreiche Dissertation, wie man das hätte verhindern können.
Ausserdem wurde schon öfters erwähnt, dass die Sendung aus sehr viel mehr Material zusammengeschnitten wird. Wir wissen also nicht, was alles Rütter den Besitzern jeweils noch zusätzlich erklärt.
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Ausserdem wurde schon öfters erwähnt, dass die Sendung aus sehr viel mehr Material zusammengeschnitten wird. Wir wissen also nicht, was alles Rütter den Besitzern jeweils noch zusätzlich erklärt.
Und genau weil diese Eklärungen fehlen, sehe ich solche Sendungen
als gefährlich an. Es werden wieder unbedarfte HH, Wurfketten und Co.
einsetzen und meist grössere "Baustellen" bei ihren Hunden hervorrufen.
Aber der "Hundeflüsterer" hat`s ja gezeigt.
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Und genau weil diese Eklärungen fehlen, sehe ich solche Sendungen
als gefährlich an. Es werden wieder unbedarfte HH, Wurfketten und Co.
einsetzen und meist grössere "Baustellen" bei ihren Hunden hervorrufen.
Aber der "Hundeflüsterer" hat`s ja gezeigt.
Ich glaube, dass solche Sendungen eher denen Mut machen, die vermeintlich unerziehbare "Problemhunde" und/oder "Terroristen" zuhause haben, sich an einen Fachmann zu wenden um Hilfe zu bekommen.
Die Armleuchter, die immer noch mit Brachialmethoden an ihren Tieren herumlaborieren, die gucken sich ihmo solche Sendungen erst gar nicht an.
Und wenn doch, erfahren sie vielleicht endlich mal, dass es auch anders geht. Dass man eine Wurfkette nicht einfach auf den Hund schmeißt und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Es wurde doch gut gezeigt, dass wenn, das dann ganz vorsichtig und wohldosiert unter fachkundiger Anleitung gemacht werden sollte und ein Alternativprogramm sowie eine menschliche Verhaltensänderung dazugehört. -
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Und genau weil diese Eklärungen fehlen, sehe ich solche Sendungen
als gefährlich an. Es werden wieder unbedarfte HH, Wurfketten und Co.
einsetzen und meist grössere "Baustellen" bei ihren Hunden hervorrufen.
Aber der "Hundeflüsterer" hat`s ja gezeigt.
Und dem schliesse ich mich (leider) an. Denn es gibt leider viel zu viele HH die den bequemen Weg einschlagen, gar keine Lust haben, sich wirklich mit ihren Hunden zu beschäftigen.
Dann sehen sie eine Sendung, ziehen entsprechende Schlüsse und am nächsten Tag wird das zuvor gesehene Hilfsmittel besorgt und munter drauflos "therapiert".
Ich werde für bekloppt gehalten, nur weil ich im Sommer ein Hundehaus gebaut habe. So richtig schnuckelig, über 2 Etagen, mit Rampe nach oben bzw. unten, ausrangierte aber doppelverglaste Balkontüren und und und. Der ganze Schuppen hat eine "bewohnbare" Fläche von über 20 qm. Von hier können sie nach herzenslust in einen Auslauf - ganz wie sie wollen.
Warum ich das gemacht habe? Weil ich in meinen Hunden mehr sehe als Fellknäuel, die man einfach draussen im Dreck liegen lässt oder nur zum Geschäftmachen vor die Tür jagt.
Jemand anders im Dorf hat eine Garage zweckentfremdet. Tagsüber ist das Tor geöffnet aber ein Wellgitter verhindert, dass Hundi raus kann. Es gibt aber auch Tage, da ist der Hund in dieser Garage und das Tor (einzige Lichtquelle!!!!) ist verschlossen. Man hört den Hund dann jämmerlich bellen und machen, sowie sich wer nähert. Ist DAS etwa hundgerecht??
Und genauso bemüht, wie ich um das Wohlergehen meiner Hunde bin, sorge ich auch für deren Erziehung. Ich bin IMMER bemüht und bereit, mit und für meinen Hund zu arbeiten und zu lernen, denn nicht nur der Hund muss lernen - auch ich als Gegenpart muss meine Schulaufgaben erledigen. Und genau DA sehe ich leider viel zu oft das Problem, dass HH einfach nicht Willens sind, sich auch ein Stück weit selbst zu ändern. Es ist in deren Augen immer nur der Hund, der die Fehler macht.
Das sind dann aber genau DIE HH, die sich (durch TV motiviert) in den nächsten Hundeshop begeben und sich für teuer Geld verschiedene Hilfsmittel (ich sage nur Würger und dergleichen) besorgen und dann "profimässig" den Hund trainieren.
Will man ihnen einen gutgemeinten Rat zukommen lassen, kommt als Antwort meist nur ein: ".....hab schon immer Hunde gehabt" oder ".....sag mir nicht, was ich zu tun habe!"
Mir tun solche Hunde einfach nur unendlich leid.
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Und genau weil diese Eklärungen fehlen, sehe ich solche Sendungen
als gefährlich an. Es werden wieder unbedarfte HH, Wurfketten und Co.
einsetzen und meist grössere "Baustellen" bei ihren Hunden hervorrufen.
Aber der "Hundeflüsterer" hat`s ja gezeigt.
Öhm, Rütter hat doch deutlich darauf hingewiesen, dass er den Hund mit der Wurfkette traumatisieren wird, dazu noch die "geschockte" Besitzerin, der die Methode eigentlich zu heftig war ...Also ich sehe da absolut nicht, dass die Wurfkette verharmlost wurde, im Gegenteil wurde sogar darauf hingewiesen, dass sie ziemlich heftig auf den Hund wirkt und das konnte man auch an Ösels Reaktion deutlich sehen.
Ganz ehrlich, wer nach dieser Sendung seinen Hund mit Wurfkette erzieht, der hätte das auch ohne diese Sendung gemacht. Und bitte, geht doch mal in irgendeinen X-beliebigen Tierladen und schildert dort ein Problem mit eurem Hund, was meint ihr denn, wieviele völlig unreflektierte Erziehungsratschläge und Hilfsmittel ihr angedreht bekommt.
Dann doch lieber eine solche Sendung, in der die korrekte Anwendung eines solchen Hilfsmittels gezeigt wird und eben auch deutlich auf die Gefahren und ihre Wirkung auf den Hund hingewiesen wird.
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Ganz ehrlich, wer nach dieser Sendung seinen Hund mit Wurfkette erzieht, der hätte das auch ohne diese Sendung gemacht. Und bitte, geht doch mal in irgendeinen X-beliebigen Tierladen und schildert dort ein Problem mit eurem Hund, was meint ihr denn, wieviele völlig unreflektierte Erziehungsratschläge und Hilfsmittel ihr angedreht bekommt.Dann doch lieber eine solche Sendung, in der die korrekte Anwendung eines solchen Hilfsmittels gezeigt wird und eben auch deutlich auf die Gefahren und ihre Wirkung auf den Hund hingewiesen wird.
Sehe ich genau so. Und die, die eh alles besser wissen dank 100 Jahren Hundeerfahrung tun, was sie für richtig halten auch ohne TV. Aber wer so unreflektiert/bequem ist einen beliebigen TV-Tipp irgendwie umzusetzen wird das genauso mit den (sicherlich fundierteren?) Tipps der Nachbarn machen, die ja auch alle Experten sind.
Sollte sich das Fernsehen nur am alleruntersten Niveau orientieren oder an mündige, entscheidungsfähige Bürger richten?
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Was nicht gesagt wurde, war, als Frauchen Ösel abrufen sollte, dass sie mit ihrem Getue dem Hund buchstäblich den Hund bestärkt und dem Hund das Katzenjagen beigebracht hat! Hätte sie das gelassen, wäre es nie soweit gekommen. Jegliches in die Hände klatschen und zurufen ist wie Anfeuern im Stadion. Ösel wurde also sein Leben lang bestätigt.
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Es wäre schön, wenn man in so einer Sendung auch sagen würde, wie man das Problem schon am Anfang hätte verhindern können.Kann dir einfach nur zustimmen, das war auch das Manko an den anderen Sendungen.
Ist ne blöde Kombi: Rütter hat keine Ahnung von "wie mache ich dramaturgisch richtig Fernsehen" und die Fernsehleute bei Vox augenscheinlich keine Ahnung von Hundeerziehung, um zu zeigen "wodrauf kommt es an"Vll. wäre e i n Fall mit mehr Hintergrundinfos besser!
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