"Der Hundeprofi" IV auf Vox

  • Zitat

    Massiver Aerger hoerte sich eher nach Pruegel oder Zubeissen (von Seitens HH) an........ :D


    :D :D Ich weiss ja, warum ich mir nur so softe angelsächsische Gundogs hole - da musste ich noch keinem das Fell über die Ohren ziehen! ;)


    Wobei, der Welshie tut's dann einfach wenn ich mal nicht hinschaue, ist zu clever und charmant, das Vieh! :liebhab:

  • Zitat

    Tja...diese Frage interessiert mich seit gestern Abend...leider wird darauf wohl keiner konkret antworten...vielleicht...ganz ketzerisch...weil es keine Antwort gibt... :D


    Äh, doch -- die gibt es. Aber es gibt eben keine allgemeingültige Antwort für jeden Hund und deshalb wäre es ziemlicher Kokulores, das hier zu posten. Man muss einfach einen Reiz finden, der für den Hund stärker ist, als der Auslöser des Fehlverhaltens und das sollte einer sein, der ihn nicht in ein Meideverhalten treibt.


    Ich habe nichts gegen akustische Reize generell und habe auch die gestrige Sendung nicht gesehen, aber nach den Beiträgen hier, wurde wohl der akustische Reiz als Schreck eingesetzt, der den Hund in ein Meideverhalten treibt. Je nach Hund kann das ratsam sein oder auch nicht, aber mein Fall wäre das nicht -- bei meinem Hund würde es so auch nicht funktionieren, dafür aber anders.


    Samiro ist, was Geräusche angeht, überhaupt nicht schreckhaft. Hinter ihm ist mal ein Backblech runtergefallen und er hat sich nur gelangweilt umgedreht und ist liegen geblieben. Ich habe bei ihm beispielsweise die "Rütteldose" unabsichtlich positiv belegt. Er bekommt nahezu nie Süssigkeiten, bettelt aber wie irre. Wir haben hier immer eine Dose mit Wiebele (schwäbisches Gebäck) und sobald die auch nur leicht scheppert, steht Mr. Cocker parat. Ich habe spasseshalber mal damit gescheppert als er wieder wild kläffend auf unseren direkten Nachbarn, der heim kam reagierte (die Tür ist ca. 50 cm neben unserer und wenn er aufschliesst klingt es so, als bräche bei uns jemand ein), und schon war Schluß mit dem Terror. Das habe ich ein paar Mal wiederholt und seitdem bellt Samiro nicht mehr, wenn der Nachbar heimkommt, sondern läuft zur Anrichte mit der Wiebele-Dose -- und ab und zu bekommt er auch mal eines.


    Wenn mein Nachbar und unsere Vermieterin nicht lügen, ist seitdem auch Ruhe wenn Sammy alleine in der Wohnung ist.


    Absolutes Gegenteil ist der Hund meiner Vermieterin, der unglaublich schreckhaft ist. Wenn sie schwanzwedelnd das Handy vom Tisch fegt, erschreckt sie sich so, dass sie noch 3 Stunden danach völlig verstört ist. Ich bin mir sicher, dass eine Wurfkette bei ihr durchschlagenden Erfolg hätte, würde sie aber bei dem Hund niemals einsetzen.


    LG Andrea

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    Äh, doch -- die gibt es. Aber es gibt eben keine allgemeingültige Antwort für jeden Hund und deshalb wäre es ziemlicher Kokulores, das hier zu posten. Man muss einfach einen Reiz finden, der für den Hund stärker ist, als der Auslöser des Fehlverhaltens und das sollte einer sein, der ihn nicht in ein Meideverhalten treibt.


    Dann antworte ich mal ganz ketzerisch, dass es z.B. keinen positiven Reiz gibt, der meinen Hund aus einer "Jagd" holen kann.


    Sicher kann ich positiv daran arbeiten das Verhalten insgesamt besser kontrollieren zu können, um somit im Vorwege solche Situationen so gut es geht zu vermeiden, aber WENN mein Hund erst einmal auf der "Jagd" ist, dann erreicht ihn keine positive Ablenkung mehr.


    P.S. Mit Jagd meine ich hier nicht erst die Hetze, sondern auch schon Wildspuren!

  • Nimmt Frau Geb Mann eine Rappeldose und nutzt diese, schreit alles auf. Lässt der Rütter Ketten über den Boden rutschen (und dabei den Hund treffen) ist das völlig in Ordnung? Nur weil Herr Rütter vorher mal gesagt, hat, das es kein Spaß ist und das man den Hund traumatisiert?


    Manchmal verstehe ich die Logik wirklich nicht :lachtot:

  • Hallo,


    ich kann ja mal unser Beispiel reinbringen in die Diskussion. Kurze Info für alle - unser Momo (Aussie-Rüde) inzwischen 3,5 Jahre alt, noch im Vollbesitz seiner Manneskraft ;-). Kam zu uns, weil die Vorbesitzer nicht Herr der Lage waren.


    Als wir den Hund mit 6 Monaten übernommen haben, war es sogut wie unmöglich, mit ihm normal spazierenzugehen. Erspähte er eine Person, ganz egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder Moped - da wurde er zur Furie. Er stemmte sich mit aller Kraft in die Leine und kläffte ohne Pause.


    Ein Zustand, der nicht nur an den Nerven des HH zehrte, sondern alle direkt und auch indirekt beteiligten Personen. Uns war klar, hier MUSS was geschehen.


    Inzwischen ist Momo wie gesagt, 3,5 Jahre alt und sein Benehmen hat sich um ein Vielfaches gebessert. Zwar kann es immer noch mal vorkommen, dass er einen Menschen anbellt, aber wir bekommen ihn aus dieser Situation heraus, weil wir einen Weg gefunden haben, auf den Momo anspricht. Ausserdem sind die Menschen die er anbellt, in ihrem Verhalten meist ziemlich auffällig, wo selbst wir Menschen dann denken:"...hmmm....der verhält sich aber seltsam...!"


    Positive Verstärkung hätte man hier bis zum besagten "Sankt-Nimmerlein" durchführen können, es hätte nichts gebracht. Momo war so in seine eigene Welt abgetaucht, dass er wirklich NICHTS wahrgenommen hat. Ganz sicherlich nicht ein freundlich dahergeseuseltes "na komm her kleiner.....da komm..."


    Wir haben ihn durch körperliches Abblocken dazu bringen können, dass er uns wieder anschaute (ich glaube tagakm beschreibt weiter oben ähnliches). Jedesmal wenn er sich aufbäumte, wurde er von uns mit dem Bein weggedrückt indem wir uns quasi vor ihn geschoben haben. Das war anfänglich ein Bruchteil eines Augenblickes, wo Momo vom "Gegner" abliess und uns ganz kurz anschaute. Er war irritiert, als wolle er sagen:" hey...was soll das? Wieso grenzt du mich ab?" Genau DAS war der Augenblick, auf den wir warteten, denn jetzt wussten wir, dass er sich durch Abblocken zumindest soweit beeinflussen liess, dass er wenigstens mal kurz Blickkontakt aufnahm.


    Hier begann jetzt quasi unsere "positive Bestärkung". Jedesmal wenn er in solchen Situationen kurz zu uns aufschaute, wurde er belohnt. Das war ein ganz schönes Stück harte Arbeit aber inzwischen haben wir Momo soweit gebracht, dass er an fremden Menschen sehr gut vorbeikommt, auch ohne Blocken! Er schaut jetzt auf Kommando und gut ist.


    Der Weg dorthin war lang und beschwerlich.....ein Zeitraum, den ein Rütter im TV niemals "vermarkten" kann. Hier sind "schnelle" Ergebnisse gefragt und leider sind längst nicht alle HH bereit, diesen langen und beschwerlichen Weg zu gehen. Ich will daraus Herrn Rütter keinen Strick drehen aber welcher Zuschauer wäre denn wirklich bereit, sich einen monatelang währenden Prozess im TV anzuschaun, wo sich die ersten Wochen rein gar nichts zu tun scheint?


    Wir haben unseren Weg bei Momo gefunden. Der Einstieg war allerdings tatsächlich körperliche Abwehr ehe wir mit positiver Bestärkung weitermachen konnten. Welches Mittel bei Ösel gewirkt hätte, werden wir wohl nicht mehr erfahren - er wurde auf andere Art kuriert. In meinen Augen jedoch war diese Methode absolut vertretbar und hat (speziell auf Ösel bezogen) in meinen Augen keine bleibenden Schäden verursacht.


    Lg
    Volker

  • Zitat

    Nimmt Frau Geb Mann eine Rappeldose und nutzt diese, schreit alles auf. Lässt der Rütter Ketten über den Boden rutschen (und dabei den Hund treffen) ist das völlig in Ordnung? Nur weil Herr Rütter vorher mal gesagt, hat, dass es kein Spaß ist und das man den Hund traumatisiert?


    Manchmal verstehe ich die Logik wirklich nicht :lachtot:


    Ich kann dir nur zustimmen! :D
    Nachdem ich die Sendung gesehen habe, dachte ich mir schon, dass das so kommen wird.... :lachtot:


    yannik:
    Natürlich ist das Ziel, möglichst zu 100% mit positiver Bestärkung zu arbeiten. Manchmal gehts aber nicht anders..
    Aktives, freudiges Lernen kann man nicht durch Strafe erreichen.
    Aber das war hier ja auch gar nicht das Ziel! Ist doch das gleiche wie bei der Kindererziehung: Würdest du deinem Kind alles durchgehen lassen?
    Ich will unerwünschtes Verhalten unterbinden, also nutze ich auch Möglichkeiten für Meideverhalten! Wo steht das, dass man sowas g a r n i c h t einsetzen darf? Hast du mal Hunde untereinander erlebt? Die gehen wirklich nicht zimperlich miteinander um, wenn sie das Verhalten eines Artgenossen nervt.
    Allerdings kann man als Mensch vieles falsch machen..., deshalb muss man - da gebe ich dir allerdings recht - sehr wohlüberlegt handeln.
    Die Schwierigkeit für Menschen ist, dass du unglaublich SCHNELL sein musst, damit die negative Verknüpfung richtig funktioniert. Denen kannst ja nix erklären
    ... außerdem kommts bei der Erziehung auf das Verhältnis von positiver Bestärkung zu Bestrafung an (Mindest 1000 Belohnungen für einmal Strafe! )
    Du hast selber geschrieben, dass es auf den jeweiligen Hund ankommt.
    Dieser Hund war weder dickfellig, was Geräusche angeht, noch so überängstlich wie der Hund deiner Nachbarin.
    Natürlich muss man die Mittel adäquat einsetzen, aber das ist hier passiert.


    Und dieser Quatsch, man würde den Hund "traumatisieren". Ich denke, ein traumatisierter Hund wirkt ganz anders!!!
    Für mich ist d i e s e r Hund grade nicht "traumatisiert" worden, sondern durch einen anderen stärkeren, negativen Reiz in seinem Tun unterbrochen worden, dann kam die Ablenkung, Belohnung, positiv Bestärkung mit Alternativverhalten.
    Kann Sascha da nur zustimmen: Wenn der Kopf so zugeknallt ist, durch den Jagdtrieb, brauchts schon sehr starke Reize, um diesen Abbruch zu erzielen.


    Ich finde diese Diskussion absolut überspitzt und überzogen!!!. :motz:


    P.S.
    yannik
    Noch ein Tip: Lieber Sendung gucken, bevor man was schreibt ;-) .....

  • Zitat


    yannik:
    ch will unerwünschtes Verhalten unterbinden, also nutze ich auch Möglichkeiten für Meideverhalten! Wo steht das, dass man sowas g a r n i c h t einsetzen darf?


    Wo bitte habe ich das geschrieben? Ich habe geschrieben, dass es für mich nichts wäre. Und wenn ein Halter nicht hinter einer Methode steht ist das immer schlecht, weil er sie eben dann nicht so rüberbringt, wie es nötig wäre.


    Zitat


    Hast du mal Hunde untereinander erlebt? Die gehen wirklich nicht zimperlich miteinander um, wenn sie das Verhalten eines Artgenossen nervt.


    Ja, mehrere. Unter anderem auch auf Jegdgesellschaften. Das ändert aber nix daran, dass ich kein Hund bin.


    Zitat


    Du hast selber geschrieben, dass es auf den jeweiligen Hund ankommt.


    Eben -- und ich habe mir auch nicht angemasst, über den konkreten Fall zu urteilen, da ich ihn nur von den Postings hier kenne.


    Zitat


    yannik
    Noch ein Tip: Lieber Sendung gucken, bevor man was schreibt ;-) .....


    Wieso? Um mich zu der Frage zu äußern, ob man das Verhalten eines völlig weggetretenen Hundes auch anders unterbrechen kann als ihn in ein Meideverhalten zu treiben, muss ich die Sendung nicht gesehen haben. Ich habe mich in meinem Posting gerade nicht zu dem vorgestellten Fall geäußert und auch betont, dass ich mir gar kein Urteil dazu erlauben kann, da ich die Sendung nicht gesehen habe.


    Vielleicht mal Postings (richtig) lesen, bevor man Tipps gibt ;)


    Andrea

  • Hallo Andrea,


    ich habe dein Posting sehr wohl gelesen :D


    Es ist doch zu begrüßen, wenn man ohne das Antrainieren von dem bösen Meideverhalten auskommt. Ein "Pfui" oder "Nein" kennt dein Hund von dir also nicht?
    Interessant...


    Außerdem hast du selber die Keksdose wie eine Rütteldose eingesetzt: Das hat das unerwünschte Verhalten - hier eher zufällig - unterbrochen. DARUM GEHTS. Positives Verhalten (leise sein) wurde dann mit einem Leckerli belohnt. Ist doch nix anderes als in dem vorgegebenen Fall, nur dass die Reizschwelle höher war, deshalb ein lauteres Geräusch, eine vermehrte Ablenkung und positive Bestärkung durch Leckerli-Suchen.


    Eben weil der Mensch kein Hund ist, macht er grad in der Hundeerziehung alles erdenkliche FALSCH! Ich finde schon, dass man sich ganz gut was beim Hundeverhalten abgucken und für sich einsetzen kann...und auch sollte! (Natürlich auf intelligente Art. Das heißt nicht, dass ich mit meinem Hund um die Wette pinkeln sollte... :lachtot: , sondern, dass ich mir Kenntnisse über das Lernverhalten von Hunden aneigne. Und wie bei der Kindererziehung gibts sicherlich mehrere Wege, die nach Rom führen... (Aber es gibt eben auch ne Menge schlecht erzogener Kinder;-))


    Ich bleibe dabei, dass ich denke, dass es sicher hilfreich gewesen wäre, hättest du die Sendung gesehen, dann wäre dein Urteil bestimmt anders ausgefallen.

  • Hallo,


    Zitat

    Äh, doch -- die gibt es. Aber es gibt eben keine allgemeingültige Antwort für jeden Hund und deshalb wäre es ziemlicher Kokulores, das hier zu posten. Man muss einfach einen Reiz finden, der für den Hund stärker ist, als der Auslöser des Fehlverhaltens und das sollte einer sein, der ihn nicht in ein Meideverhalten treibt.


    In der Theorie klingt das wirklich einfach und logisch, aber für den praktischen Teil möchte ich mich doch gerne Sascha anschliessen. Welcher positive Reiz kann einen Hund im abgeschirmten Jagdmodus denn überhaupt noch erreichen? Ich brauche da erst einmal auch keine speziell auf meinen Hund bezogene Aussage. Mir würde eine kleine Auswahl genügen, aus der ich das für meinen Hund Zutreffende heraustesten könnte, aber da ich in dieser Hinsicht bis jetzt auch nicht ganz unkreativ war, wage ich ebenfalls die Behauptung, dass es für ihn keinen positiven Reiz gibt, der stärker wirkt als ein plötzlich mit einem Rascheln aus dem Gebüsch auftauchendes und blitzschnell die Flucht ergreifendes (Klein)Tier.


    Fährten sind ja schon kriminell, aber da kann man zeitweise wenigstens noch früh genug einschreiten und hat zumindest eine Chance.


    Ich finde jedenfalls, dass der Rütter das mit dem Ösel doch prima hinbekommen hat. Er hat gezeigt, dass selbst das vergleichsweise leise Geräusch einer über den Boden schlitternden, kleinen Kette schon einen durchschlagendend Erfolg brachte, denn Ösel war nach seiner Hoppla-was-ist-denn-hier-jetzt-los-Phase doch wesentlich stressfreier und entspannter. Was will man mehr?


    Meiner bescheidenen Meinung nach waren die Katzen ja auch gar nicht das Problem an sich, sondern einfach nur das Mittel, mit dessen Hilfe Ösel seine Langeweile bekämpft hat. So hatte er eine Aufgabe, aber da sich seine Menschen fortan mehr um ihn kümmern und ihm Alternativen dazu bieten, fand ich jetzt nichts wirklich Schlimmes dabei, ihm durch dieses Kettchen einmal mit Nachdruck zu zeigen, dass er dieses Verhalten jetzt gar nicht mehr braucht, weil seine Menschen ja wieder für ihn da sind. Wär schön, wenn das mit den blitzschnell flüchtenden Kleintieren genau so einfach wär ;)


    Ich denke übrigens auch, dass der zweite Beitrag mit der sinngemäßen Aussage "Bitte packt eure Hunde nicht zu sehr in Vermenschlichungswatte" gezielt zusammen mit Ösels Fall ausgestrahlt wurde. =)

  • Falls es noch nicht gesagt wurde: ich finde, er hätte erwähnen müssen, dass Kira und der größere Hund zu dick sind. :klugscheisser:



    Hier nochmal die Rückschau der letzten vier Folgen:
    http://www.hunde-bar.de/509/ma…etter-ist-der-hundeprofi/
    Fall “Luna” / Fall “Olga”
    Der Golden-Retriever-Mix ´Luna´ lebt bei Melanie und ihren drei Kindern in Düsseldorf und ist total verfressen. Da muss selbst der zweieinhalbjährige Lucas seinen Teller mit dem Wurstbrötchen verteidigen. Terrierhündin ´Olga´ von Sabine und Henry fällt eher durch ihre akustischen Qualitäten auf. Aber es ist nicht nur das Kläffen; ´Olga´ ist aufdringlich und beißt sogar zu - auch bei Herrchen und Frauchen. Seit Baby Tom auf der Welt ist, hat sich die Situation drastisch verschärft.
    Fall “Timo” / Fall “Shana”
    Angelika und Dieter aus Dortmund haben ihr Herz an ´Timo´ verloren. Doch der junge Mischlingsrüde aus Italien ist bei Fremden aggressiv. ´Timo´ beißt mittlerweile auch schon zu. Christa und Peter aus Aachen haben mit Shana ihrer vier Jahre alten Rhodesian Ridgeback-Hündin zu tun. Sie ist sanft wie ein Lamm und dabei ängstlich wie ein scheues Reh. ´Shana´ hat Stress beim Autofahren, zittert, sabbert und jammert. Mit Schrecken denken sie an die kommende Autofahrt in den Italienurlaub.
    Fall “Booh” / Fall “Timo”
    Wenn Kathrin aus Datteln mit ihrer englischen Bulldogge ´Booh´ unterwegs ist, wirkt es, als führe David Goliath spazieren. Der Rüde ist aggressiv gegen alles und jeden. Wenn er loslegt, verliert Kathrin die Kontrolle und gleichzeitig die Nerven. Familie Runge hat ´Timo´ den kleinen Coton-de-Tulear-Rüden. Sobald Besuch auftaucht, bellt er ohne Unterlass.
    Fall “Ösel” / Fall “Kira”
    ´Ösel´ ist dermaßen auf Katzen fixiert, dass er völlig ausrastet, wenn er eine Katze nur von weitem sieht. Da in der Nachbarschaft viele Samtpfoten leben, klebt der Rüde stundenlang am Fenster, bellt ohne Unterbrechung und steht unter Dauerstress. Nicole Arand aus Wuppertal hat ein riesengroßes Herz für Tiere und teilt ihr Leben mit vier Hunden, ein paar Katzen und Ponys - und mit Ehemann Harald. Doch der spielt nur eine Nebenrolle. Pinschermix ´Kira´ist völlig auf ihr Frauchen fixiert und lässt Harald nicht in ihre Nähe, ohne ihn lautstark anzuknurren.



    Hier ist die Vorschau der nächsten 4:
    http://www.fernsehserien.de/in…e=12513&seite=9&sender=44


    Fall "Cora" / Fall "Ben"
    Sa 27.09.2008, 19:15-20:15 Uhr
    und So 28.09.2008, 08:00-09:00 Uhr


    Fall "Lizzy & Floh" / Fall "Timmi"
    Sa 04.10.2008, 19:15-20:15 Uhr
    und So 05.10.2008, 08:00-09:00 Uhr


    Fall "Dina" / Fall "Römer"
    Sa 11.10.2008, 19:15-20:15 Uhr
    und So 12.10.2008, 08:00-09:00 Uhr
    'Dina', der stiftefressende Beagle-Münsterländer-Mix von Susanne Odendahl, dem alle 4 Wochen der Magen ausgepumpt werden muss. 'Römer' ist ein Französiche Bulldogge-Mops-Mix von Besitzerin Manun Frank. Wie es scheint, befindet sich der acht Monate alte Rüde gerade in der Trotzphase: 'Römer' hört auf nichts und niemanden.


    Fall "Filou" / Fall "Paco"
    So (!) 12.10.2008, 19:15-20:15 Uhr
    und Mo 13.10.2008, 01:15-02:00 Uhr
    'Filou' ist eine sieben Monate alte Mischung aus Golden Retriever und Rhodesian Ridgeback von Familie Sassenhausen aus Velbert. 'Filou' ist aggressiv - auch den Kindern Emelie und Lukas gegenüber, hautständig ab, bellt Tag und Nacht und raubt der Familie damit den Schlaf. Der ungarische Straßenhund 'Paco' von der Musikerin Nina und ihrer Frau Sandra Klopschinski ist ein ängstlicher Kläffer gegenüber Fremden.



    Schaut mal, ist das ganz unten nicht Ösel?
    http://fernsehen.ch/blog/archi…per-Nanny-fuer-Hunde.html
    Offensichtlich haben sie auch draußen trainiert.

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