• Zitat


    bin ich wirklich die einzige, die das ganze hier nur noch als "gerede" empfindet und es keine wirkliche Hilfe gibt?


    Nein, da bist Du nicht die einzigste! Aber ich denke mal, dass viele (wie auch ich) einfach nichts mehr dazu schreiben möchten, weil es eh keinen Zweck hat. Irgendwie wird die Sache hier jetzt runtergespielt, als sei alles ja garnicht (mehr?) so schlimm (weil man ja beim TA war, weil ein Auslauf gebaut werden soll?)
    Und irgendwie, tut mir leid, habe ich den Eindruck, dass sich die TS selbst widerspricht. Letztes Beispiel: angeblich war doch der Hund so abgemagert, dass man Knochen und Wirbelsäule sehen konnte. TA attestiert aber einen gesunden Hund! Da stimmt doch irgendwas ganz eindeutig nicht.
    Und deshalb macht mal ruhig so weiter und redet Euch hier was ein: Geholfen wird dem armen Tier leider wohl kaum noch, ich sehe da schwarz nach all dem Gerede und der Zeit, die vergangen ist.
    Entscheidend ist nämlich auch, dass die HH doch keine Einsicht zeigen. Was, bitte, soll sich denn dann ändern?
    Es ist einfach nur traurig, denn es hat hier genug Vorschläge und Hilfsangebote gegeben. Wie gesagt, macht Euch mal noch weiter selbst was vor, wahrscheinlich kann man dadurch wenigstens sein schlechtes Gewissen beruhigen?
    LG Francisca

    • Neu

    Hi


    hast du hier Zwingerhund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hi!


      Francisca, Bruno & Heike und Darkshadow:
      Was den TA betrifft: er hat festgestellt, dass der Hund NICHT aufgrund einer körperlichen Erkrankung an Gewicht verloren hat - es war weil er zu wenig und das falsche Futter bekommen hat!!! Er hat die Tante - nachdem wir das schon getan haben - diesbezüglich aufgeklärt und sie hat's geändert!
      Und ich kann's nun mal nicht ändern, dass ich auf der Uni (und auf der Klinik) auch einiges zu erledigen hab! Oder, was kann ich dafür, dass der Lebensgefährte der Tante geschäftlich im Ausland ist, oder mein Freund? ...soll ich nen Flieger chartern und sie einfliegen lassen? Sorry, kann ich mir als (mickriger) Student einfach nicht leisten! Wenn es meine Zeit zulassen würde, würde ich mit dem Hund spazieren gehen ... ich steh einfach um 5.00 auf, fahr dann auf die Klinik zum Arbeiten, nach 10 Stunden arbeit fahr ich noch mal schnell 50 km um meinen eigenen Hund zu holen, dann fahr ich weitere 170 km damit ich mit der Schäferhündin spazieren gehen kann (meine Kleine muss während dem aber im Auto bleiben, weil der Schäfer sie sonst 'fressen' würde), dann setzen wir uns wieder ins Auto und fahren die 170 km zurück, dann lade ich mich und Roxy aus, gehe noch schnell ein paar Stunden lernen und am nächsten Morgen steh ich wieder um 5.00 auf und muss dann einen ganzen Vormittag im OP stehen,...... ??? wie soll das denn bitte funktionieren ???


      Ich wäre wirklich dankbar über Ratschläge gewesen, die mir hätten helfen können mit der Tante zu kommunizieren! Wie man solche Gespräche am besten angeht! Welche Möglichkeiten es gäbe! Auf welchen internet-seiten man sich erkundigen könnte! Emotionen sind okay - und wenn ich in eurer Lage wäre würde ich wahrscheinlich fast genau so reagieren,...aber eben nur fast! Wäre es in meiner Familie passiert, hätte ich keine Skrupel - denn es wäre ja MEINE Familie! Nun kann ich aber nicht einfach meinen Kopf wegwerfen und eine andere Familie deshalb zerstören! Wie schon gesagt, es wäre hilfreicher für mich gewesen, wenn man mir gute Tipps hätte geben können, wie ich am besten mit der Tante diesbezüglich umgehen soll OHNE ihr dabei gleich - tschuldige die verbale Umweltverschmutzung - auf den Kopf zu sch....! Ich war noch nie in so einer Lage und hatte eigentlich die Hoffnung, dass mir jemand seine Vorgehensweise hätte schildern können!
      Ich werde nach wie vor zusehen, dass ich alles mögliche mache damit es der Armen bald wieder gut oder noch besser geht! Mir erscheint es nun eben jetzt mal am Wichtigsten, dass das Tier zunimmt!!! Dann nehmen wir den Zaun in Angriff! Schritt für Schritt! Es gibt auch Leute, die bei zuviel Drängen eher in Abwehrposition gehen und sich dann gar nichts mehr sagen lassen...und das will ich zum Wohl des Tieres nicht!!!
      Mir tut es in der Seele weh, dass das Tier so leiden muss und glaubt mir, ich hab auch schon einige Male deshalb 'Pipi in den Augen' gehabt! Ich bin weder kalt (das sollte man in meinem Beruf auch nicht sein) noch gefühlslos. Wenn manche Hunde nur einen Teil der Aufmerksamkeit, der Liebe und Fürsorge, der Gewissenhaftigkeit und Freude von ihrem Frauchen oder Herrchen bekommen würden, dann wäre die Welt ein besserer Ort!

    • Zitat

      Und ich kann's nun mal nicht ändern,


      doch! In dem man es meldet. familie hin oder her.


      Aber ich werde mich jetzt hier endgültig zurück ziehen, denn dieses "geschnalze" treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.


      Man will Tips, die man eh nicht umsetzt, weil der oder die keine Zeit haben,
      oder weil man der Tante damit "zu nahe tritt"


      Sorry, aber mein verständnis hört hier auf. Es liegt in eurer Hand dem Hund zu helfen, doch anstatt wirkliche Hilfe zu geben, wird nur um den heißen Brei geredet. Tut endlich was oder lasst es andere tun!

    • Roxy,man hat dir doch schon angeboten,das du die Anschrift der Tante rausrücken sollst,natürlich nicht hier öffentlich,aber es hat sich doch hier jemand angeboten dort vorbei zu fahren.....dann liegt es doch nicht mehr in deiner Hand......bitte mache es doch...du wirst doch komplett da raus gehalten.....ansonsten habe ich auch keine Lust mehr....

    • Ich finde gut, dass du uns auf dem Laufenden hältst. :2thumbs:


      Zitat


      Ich wäre wirklich dankbar über Ratschläge gewesen, die mir hätten helfen können mit der Tante zu kommunizieren! Wie man solche Gespräche am besten angeht! Welche Möglichkeiten es gäbe!
      .............
      Ich war noch nie in so einer Lage und hatte eigentlich die Hoffnung, dass mir jemand seine Vorgehensweise hätte schildern können!


      Ich würde der Tante klipp und klar sagen, dass sie den Hund nicht artgerecht hält, und dass sie das ändern soll. Punkt. Wenn sie es nicht tut, folgen Konsequenzen. 1. Kontakt abbrechen. Ich würde sie nicht mehr besuchen, würde vom Freund verlangen, dass er sie nicht mehr besucht, und würde auch nicht dulden, dass sie uns besucht. 2. Melden. Ich würde das Ordnungsamt einschalten, mit oder ohne ihr Wissen. Vorher natürlich heimlich aussagekräftige Fotos machen. Außerdem ein Gutachten des Tierarztes anfordern.


      Wenn sie einsichtig ist, würde ich ihr helfen:
      - Bücher, Internetadressen und Hundetrainer empfehlen
      - selber den ein oder anderen Erziehungstipp geben
      - mithelfen beim Abbau des Zwingers und Neubau des Zaunes
      - auf eine Haltung im Haus und mindestens zwei längere Gassirunden am Tag bestehen


      Was ich nicht machen würde:
      - selber mit dem Hund rausgehen
      - selber den Zaun bauen
      - ihr Futter schenken
      - selber mit dem Hund zum Tierarzt gehen


      Warum? Weil es langfristig nichts bringt. Es sind nur kurze erfreuliche Unterbrechungen des tristen Alltags des Hundes. Außerdem ist es doch für dich selbst alles andere als eine Freude, wenn du weißt, dass du das arme Tier nach dem Spaziergang wieder dahin zurückbringen musst.


      Zitat


      Auf welchen internet-seiten man sich erkundigen könnte!


      Hier? :???:


      Zitat


      Ich werde nach wie vor zusehen, dass ich alles mögliche mache damit es der Armen bald wieder gut oder noch besser geht!


      Ging es ihm denn schonmal gut?


      Zitat


      Mir erscheint es nun eben jetzt mal am Wichtigsten, dass das Tier zunimmt!!! Dann nehmen wir den Zaun in Angriff! Schritt für Schritt! Es gibt auch Leute, die bei zuviel Drängen eher in Abwehrposition gehen und sich dann gar nichts mehr sagen lassen...


      Ich finde gut, dass du etwas unternimmst.
      Was mir nur Sorgen macht, ist, dass du dir jetzt vielleicht etwas vormachst, und hinterher enttäuscht bist, wenn du doch nichts erreicht hast. Die Tante muss bereit dazu sein, aktiv zu werden. Sonst werden deine sämtlichen Bemühungen scheitern.

    • Hallo Roxy2003...


      hier ist fast alles schon erschöpfend gesagt (vor allem stimme ich Dark und Alina_ zu).


      Einen Punkt möchte ich dennoch zu bedenken geben. Wie lange wirst Du selbst das aushalten? Der Hund wird eventuell noch einige Jahre leben, und so wie es sich anhört wird sich nichts ändern. Wenn der Zaun steht, wird es wieder neue Probleme geben, über die Du dich ärgern wirst. (Futter wird wieder abgesetzt, weil zu teuer, Hund krank, kommt nicht zum TA, etc.etc.) Denn ohne Einsicht wird sich am GRUNDPROBLEM gar nichts ändern. Nach diesem Hund kommt evt. der nächste, dem es auch nicht besser geht.


      Wenn Du das Problem jetzt nicht angehst, wird es Dich die nächsten Jahre begleiten und wie "Sondermüll" in Deinem persönlichen Umfeld herumliegen. Ist es das wert?

    • Was ich noch hinzufügen möchte:

      Zitat

      1. Kontakt abbrechen.


      Nicht um wegzuschauen, und um mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun zu haben, sondern eher um Aufmerksamkeit zu erregen. So ein Kontaktabbruch bleibt ja nicht unbemerkt im Verwandtenkreis. Viele werden neugierig werden, und wollen wissen warum. Und erst so kommt das Problem wirklich mal zur Sprache, bzw. ins Gespräch, und zwar von anderen als von euch. ;)

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