Border-Collie bellt und knurrt Fremde an.Total Bitte Hilfe !
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Also, ich versuch es mal zu schildern:
Wir sind alle im Garten trinken z.B. Kaffee (jacky sitzt bei uns),
ein Nachbar läuft am ca. 10Meter entfernten Tor vorbei.
Er rennt ans Tor und knurrt und bellt und bellt und bellt.Ein Bekannter kommt (den er auch schon öfters gesehen hat) und kommt auf den Hof und er knurrt und bellt. Wir sagen Jacky '' nein'' er guckt bellt und geht ganz schnell weg
In diesen Situationen würde ich mal auf die gute alte Schleppleine zurückgreifen. So könntest du ihn bei dir halten. Und er hat keine Möglichkeit dorthin zu spurten und den wilden zu markieren, der er gar nicht ist. Er wird sich bald ruhiger Verhalten, wenn du ihn bei dir behälst.
Glaube, er ist mit dem "Revier" derzeit noch etwas überfordert.
Und unter dem Strich ist es noch nis wirklich Borderspezifisches. Könnte sich jedoch alsbald manifestieren, wenn du ihm nicht die Grenzen aufzeigst.
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Hi
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Würde ich auch so sehen, vor allem ist das Timing wichtig, nachdem er 10 Mal gebellt hat ist das Nein fast schon zu spät, vor allem wenn der Hund es noch nicht versteht. Wenn er sich ins bellen hineinsteigert dann nimm ihn an der Schlepp und führ ihn weg, so weiß er das Frauchen das regelt und er nicht dafür verantwortlich ist.
Edit: Also in etwa: Fremder kommt, Hund bellt, man sagt "nein", Hund bellt nochmal, man nimmt kommentarlos die Leine/Schlepp und führt ihn ein paar Schritte weg, soweit dass er aufhört zu bellen, dann kann man ihn loben...
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Hi
Es ist sehr wichtig, dass ein Border Collie eine sehr konsequente und auch autoritäre Erziehung genießt. Diese Hunde wissen ganz genau, wo die Schwäche ihrer Menschen liegt und nutzen diese zu ihrem Vorteil.
Warum der Hund fremde Menschen anbellt ist erstmal egal. Wichtig ist, dass man es dem Hund unmissverständlich klar macht, dass man dieses Verhalten nicht wünscht. Dabei aber nicht denken, dass man nur mit Gewalt weiterkommt. Das braucht man nicht. Der Border Collie ist in der Regel ein leichtführiger HUnd, so dass eine ernste Ansage reichen sollte. Diese muss aber gezielt und vor allem konsequent erfolgen. Sonst nimmt der Hund diese nicht ernst.
Gleichzeitig sollte man den Hund in der gewünschten Position ablegen und ihn dann loben. Aber ohne zuviel Tamtam. Ganz ruhig dabei vorgehen. Alles andere macht das Ereignis dann nur noch umso interessanter.
Ihr müsst dem Hund in souveräner Art zeigen, dass diese Situation normal ist und sich der Hund daher auch normal zu verhalten hat.
LG Maren -
Zitat
Juhu und wieder wird über die Borders hergezogen...wie ich es schon vermisst hatte (genau DESWEGEN bin ich nicht mehr im Borders-Forum) GRÄSSLICH!!!
Das sind aber auch dumme dumme bescheuerte Fachidioten ne?? Echt...ICH KANNS NICHT MEHR HÖÖÖREEEENNNN!!!Hmmm...Dass der Border Collie nunmal aufgrund der rassespezifischen Eigenschaften im Hinblick auf die Aufgabe, für die er gezüchtet wird, eine Neigung zu bestimmten Problemverhalten mit sich bringt, wirst du nicht bestreiten wollen, oder? Man kann es drehen und wenden wie man möchte - der Border ist kein Allrounder. Das hat rein gar nichts mit "bescheuert" oder "blöd" zu tun.
Natürlich kann man Glück haben einen Hund zu erwischen, der vollkommen problemlos ein Leben als reiner Familiehund (hier definiert als Hund ohne spezielle Aufgabe) führen kann, aber es gibt eben genug Hunde dieser Rasse, die ihren Besitzern aus verschiedenen Gründen massiv Probleme bereiten bzw. verhaltensauffällig sind. Und das ist kein Zufall. Mittlerweile hat sich ja herumgesprochen, dass ein BC nicht nur nett anzusehen und intelligent ist, sondern es auch rassespezifisch begründete Schattenseiten gibt. Nicht umsonst wird der Border als Hund an der "Grenze zwischen Genie und Wahnsinn" beschrieben.
Und wenn man einen BC hat bzw. event. plant, sich einen solchen zu holen und dabei nicht an Hütearbeit denkt, dann sollte man sich informieren und bereit sein, sich auf den Hund und seine Bedürfnisse einzustellen (das gilt natürlich für jede andere Rasse auch). Das bedeutet wiederum, sich auch Wahrheiten, die man lieber nicht hören möchte, zu stellen.
Was daran so "grässlich" sein soll ist mir ein Rätsel...ZitatAlso meine Süße ist auch 5 Monate
Wenn ich den Faktor mit einbeziehe, wenn ich deine Äußerungen so lese,dann habe ich irgendwie das Gefühl, dass du irgendwie doch ein wenig Angst hast, deinem Hund, wenn er denn mal erwachsen ist, nicht gerecht werden zu können. Gerade weil du all die "Horrorgeschichten", die so in diversen Foren kursieren (und die eben einen wahren Kern haben) genau kennst.
Ich kann das verstehen, auch wenn mein BC nur ein "halber" ist. Aber glaub mir, einen BC Mix zu besitzen bietet Kritikern genausoviel Angriffsfläche wie der "nichthütende Familienhund". Schließlich muß so ein Mix doch kaum zu ertragen und auslastbar sein, weil er wohl hüten will und es nicht kann ;).
Nun, es gibt nicht immer nur schwarz und weiß. Ich kann die "Hardcore"-Farktion schon verstehen, wenn immer wieder betont wird, dass ein BC an Schafe gehört und als reiner Familienhund nichts taugt, denn es gibt genug BCs, die unüberlegt angeschafft wurden (Schweinchen Babe sei dank) und im TH sitzen oder in Pflegefamilien auf eine neue Chance warten. Der BC als "Modehund" war fatal (mittlerweile hat es ja den Aussie, den angeblichen "Border light" (was er nicht ist!), getroffen). Abschreckende Beispiele zeigen eben doch langsam Wirkung.All das heißt aber sicher nicht, daß jeder BC, der nicht an Schafe geht (weshalb auch immer), automatisch zum Psychopathen mutiert. Es wäre Blödsinn, das zu behaupten. Aber leugnen läßt sich eben nicht, daß der BC kein durchweg einfacher Hund ist.
ZitatLucie, die gerade in RUHE neben mir SCHLÄFT...und das obwohl sie ein Border ist...!!
Mein "50%BC" kann eine echte Schlaftablette sein, obwohl mir gegenteiliges prophezeit wurde, als ich den Welpen geholt hatte ;).
Es ist eben wichtig, die Rat suchenden BC-Neulinge (und auch die Besitzer von Mixen dieser Rasse) darauf hinzuweisen, dass ein BC zum Aufdrehen und zu bestimmten Macken (z.B. Schatten hüten, Autos jagen etc.) neigen kann und besonders Ruhe und das Erlernen von Impulskontrolle im ersten Lebensjahr wichtig ist. Über geistige Auslastung, die keinesfalls mit Dauerbespaßung gleichzusetzen ist, kann man sich später noch Gedanken machen, wenn der Hund erwachsen ist und eher bestimmte Vorlieben zeigt.
Unabhängig von all dem - die Probleme, um die es hier eigentlich geht, sind für mich nicht BC spezifisch. Aber es ist nicht verkehrt, die spezielle Problematik der Rasse beim Lösen von Problemen schon mal im Hinterkopf zu haben ;).
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Wieviel übt ihr Grundgehorsam?
Hat der Hund seinen festen Platz? Wo ist der Platz? Ggf. in die hintere Ecke eines Raumes verbannen. Da gehört der Hund hin, wenn Besuch (seis Mensch oder Tier) da ist.
ZitatGleichzeitig sollte man den Hund in der gewünschten Position ablegen und ihn dann loben. Aber ohne zuviel Tamtam. Ganz ruhig dabei vorgehen. Alles andere macht das Ereignis dann nur noch umso interessanter.
Ihr müsst dem Hund in souveräner Art zeigen, dass diese Situation normal ist und sich der Hund daher auch normal zu verhalten hat.
Genau! : Hund ignorieren, wenn er bellt,
loben, wenn er ruhig ist.P.S.
Einem Border kannst du beibringen, auf Kommando zu bellen und auf Kommando das Bellen einzustellen. -
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Also die Grundkommandos üben wir wenn wir raus gehen (Gassi gehen).
Und ja er hat seinen festen Platz im Haus ,sein Körbchen.
Also soeben ist für mich wie so ein kleines wunder passiert.
Die Postfrau kam.
Die habe ich schon vom Fenster aus gesehen und Jacky in sein Körbchen geschickt und bleib gesagt.
Es klingelte, er bellte und war kurz davor an die Tür zu rennen und ich sagte nein erschaute mich an und bellte Nicht noch mal. Blieb sogar in seinem Körbchen.
Und ich konnte die Tür aufmachen ohne das der Hund zuerst an der Tür war.
Das war super. -
Na siehst du. Dies beweist wieder einmal, dass du deinem Hund nach Möglichkeit immer einen Schritt voraus sein solltest. (denn im Vorhersehen, wie du reagieren könntest sind die Border alle mal sehr schnell
)
Wie bereits (weiß grad nicht von wem) geschrieben, ist der BC ein leicht zu führender Hund. Das beinhaltet auch, dass er sehr schnell begreifen kann, was man von ihm erwartet. Souverän und Ruhig dem Hund vermittelt, ist das eine gute Basis für ein weitgehend sorgenfreies Miteinander.
Und immer schön am Ball bleiben.
Den Grundansatz zur Problembehandlung hast du ja jetzt erhalten. Jetzt heißt es für dich und Hundi immer schön konsequent daran arbeiten.Ach, da fällt mir noch ein,
Das hippelige Borderlein an sich braucht Ruhe in drei Schritten:
1.Ruhe begreiflich machen
2.Ruhe trainieren
3.Ruhe haltenUnd für dich gilt RUHE BEWAHREN.
Viel Erfolg auf eurem Weg.
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