Border-Collie bellt und knurrt Fremde an.Total Bitte Hilfe !

Wenn ihr anstelle des Apfel- oder Ballwerfens Suchspiele macht und täglich in mehrere kleinen Einheiten Sachen wie Sitz, Platz, usw (Dinge für den Alltag eben) während des Spaziergangs übt, wird das Tier vom Kopf auch ausgelastet!
Wurfspiele sind für einen BC eigentlich absolute NoGo Spiele. (siehe Balljunkie)

Möchte das nicht falsch verstehen..ER möchte in den Garten? Er kann das gar nicht bestimmen. DU bist für die Ruhe das Tieres verantwortlich.
Arbeitet an der Ruhe und mit einem Trainer am Anknurren und Verbellen. BEVOR daraus ein echtes handfestes problem wird.

Was wollt ihr mit eurem Familienhund denn für eine Sportart ausüben?

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Ich persönlich sehe das sehr eng...ein Border muss in der Regel an die Schafe, sonst hast Du beizeiten ein Problem. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht allein.

Selbst wenn der Hund zu den "Hütefreaks" gehören sollte - er ist mit 5 Monaten ohnehin noch zu jung, um an Schafe zu gehen.
Der Hund muß erstmal erwachsen werden und einen gewissen Grundgehorsam erwerben, dann kann man sehen, was sein muss und was nicht. Und nicht jeder BC mit Trieb sollte an die Schafe - denn der Trieb allein reicht nicht aus und manche Hunde sollten im Sinne der Schafe eher von diesen ferngehalten werden ;).
Sicher, der BC ist ein "Fachidiot", aber daraus zu schlußfolgern, dass jeder Nicht-Hüter früher oder später durchdrehen wird, ist doch etwas weit hergeholt.
Zu Problemberhalten neigt übrigens auch manch hütender BC, Hüten ist kein Allheilmittel.
Ein Border muß - wie auch Welpen/Junghunde anderer Rassen - im ersten Jahr alltagstauglich werden und seine Welt erforschen dürfen. Bei einem Hund im Alter von 5 Monaten ist "Auslastung" eher noch kein Thema.
Vor allem ein BC muß nämlich eines lernen - Ruhe. Viel Bespaßung schon im Welpenalter ist nicht selten der Grund für Probleme - die unter Dauerstrom stehenden, nervigen Hibbler zieht man sich schnell selbst heran.
Bällchenspiele sind da kontraproduktiv sofern es bloßes Werfen und Hinterherrennen ist - das pusht den Hund nur unnötig hoch und macht ihn im schlimmsten Fall zum Junkie.

Aber ganz unabhängig davon - ich halte das geschilderte Problem nicht für unbedingt BC typisch, sondern eher für eine Junghunde-Angstphase. Da heißt es dann Geduld aufbringen, Ängste nicht verstärken und gewünschtes Verhalten gezielt belohnen. Dann sollte sich das wieder legen mit der Knurrerei.

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Ball holen, Apfel holen und Frisbiescheibe fangen üben wir gerade.

Naja, zu zu viel oder zu wenig Auslastung sollen mal lieber die Border-Profies was sagen, aber zumindest würde ich diese Spiele sofort auf nimmer Wiedersehen in der Versenkung verschwinden lassen, denn damit erziehst Du Dir Deinen Border in kürzester Zeit zu einen Balljunkie (siehe https://www.dogforum.de/ftopic33070.html). :/

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Naja, zu zu viel oder zu wenig Auslastung sollen mal lieber die Border-Profies was sagen, aber zumindest würde ich diese Spiele sofort auf nimmer Wiedersehen in der Versenkung verschwinden lassen, denn damit erziehst Du Dir Deinen Border in kürzester Zeit zu einen Balljunkie (siehe https://www.dogforum.de/ftopic33070.html). :/

Meine Rede.

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Wichtig wäre zu wissen: Wie reagiert IHR wenn der Hund knurrt und bellt und wie reagiert ihr wenn ihr in solche Situationen kommt? Wird da die Leine schonmal etwas straffer genommen? Beruhigend gestreichelt? Auf den Hund eingeredet?

Interessant wäre die Antwort auf diese Fragen.

Kann Souma da nur zustimmen, Bälle und alles runde stand bei uns im ersten Jahr nicht auf dem Plan.

Auf jeden Fall nicht solange am Stück rausgehen, das ist wirklich Gift für die Psyche und auch für den Körper ist das eine zu große Belastung.
Das absolute Maximum war bei uns eine Stunde, höchstens einmal die Woche am WE, aber dann auch langsam und mit Pausen. 20-30 Minuten waren das normale Maximum pro Spaziergang und danach Ruhepause um das Erlebte zu verdauen. Schlaf ist wichtig in dem Alter, wenn nötig mit Zwang (dh Schlafbox)

Es ist eben immer eine Gratwanderung von zuviel oder zuwenig Beschäftigung und jeder Hund ist da anders, man muss ihn eben lesen lernen, irgendwann merkst du selbst "Jetzt ist er schon total fertig und dreht deswegen nochmal richtig auf" meiner hechelte dann und man konnte es an der Ohrstellung und am Blick erkennen.

Jackyh: Das Wort Fachidiot bezog sich nicht auf Dich, sondern auf den Hund / die Rasse. Border sind oft Fachidioten!

Mir ist klar, daß der Kleine JETZT noch nicht hüten muss, später aber doch mit großer Wahrscheinlichkeit. Ich kenne jede Menge Border, die Agi und sonstwas machen und ja Zitat "gar nicht hüten müssen" - allesamt bis auf eine Ausnahme bedauernswerte, aufgedrehte Tiere.

Wie lenkt ihr ihn denn ab?
Bekommt er seinen Ball zum spielen, bekommt er Futterstückchen zugesteckt, redet ihr auf in ein?

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Jackyh: Das Wort Fachidiot bezog sich nicht auf Dich, sondern auf den Hund / die Rasse. Border sind oft Fachidioten!

Mir ist klar, daß der Kleine JETZT noch nicht hüten muss, später aber doch mit großer Wahrscheinlichkeit. Ich kenne jede Menge Border, die Agi und sonstwas machen und ja Zitat "gar nicht hüten müssen" - allesamt bis auf eine Ausnahme bedauernswerte, aufgedrehte Tiere.

Manche BCs sind aber leider Fachidioten ohne den Lehrplan bekommen zu haben Dh wie schonmal gesagt "Nicht jeder BC sollte ans Vieh und Hüten ist kein Allheilmittel für unerzogene und überdrehte Hunde" Eine schlechte Prägung/Erziehung ist Gift fürs spätere Hüten.

Ich finde es auch traurig dass es so überdrehte Agi-BCs gibt und ich habe auch schon viele gesehen, aber das ist nicht das Problem der Hunde sondern der Menschen die das noch fördern. Nasenarbeit wäre für hochbrausende Hunde besser, aber nein, flitzig sollen sie ja schon sein.

Aber das ist ja (noch) nicht das Thema.... back to topic