unsicher welche rasse

Hi,

wie wär's mit einem Leonberger? Der wird sehr groß, Radfahren und Joggen sind anfangs nichts, aber das ist ja bei den anderen Rassen auch so.

VG
Anke

hallo Kerstin !
Mensch, du hast ja Traumbedingungen für einen Hund ! TOLL !!
Ich finde, der Rotti passt, mir ist noch der American Bulldog eingefallen.
Wir haben ja nun auch Kundenverkehr hier im Betrieb aber zum Thema "Angst vor dem Hund " kann ich nur sagen, dass wir da durchweg positive Erfahrungen gemacht haben.

Natürlich lässt sich nicht jeder Kunde gern von Mücke anschlabbern und manch einer äußert tatsächlich seine Bedenken, aber der Hund muss ja nicht zwingend mit jedem in Kontakt kommen.

Zur NOt muss er dann eben im Nebenzimmer warten oder auf seiner Decke oder was auch immer. Alles Erziehungssache. Dennoch ist er zu jedermann freundlich, das ist schon von Vorteil, wenn ständig fremde Leute ein und aus gehen
Ein Hund, der zu sehr sein Revier verteidigt, könnten wir hier nicht gebrauchen. Ist zwar auch Erziehungssache, aber bei manchen Rassen doch etwas mehr ausgeprägt.

Viel Spaß noch bei der Suche deines Traumhundes

Eigentlich musst du bei allein drei Rassen damit rechnen, dass du teilweise komisch beäugt wirst.
Auch der Schäferhund kommt immer mehr in verruf und der Rottweiler (leider) hat schon lange sein Fett weg, genau wie Sokas.

Ein Schäferhund muss wirklich gearbeitet werden.
Das wichtigste ist jedoch gerade bei dieser Rasse den Züchter und deren Hunde genauestens unter die Lupe zu nehmen.
Vor allem sollten alle Hunde gesund sein.
Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Nichten, Tanten, Onkel, Welpen aus vorherigen Würfen, müssten alle bei mir gesund sein.
Heißt keine HD oder ED und keine Augenkrankheiten, Allergien etc. pp.
Beim Schäferhund ist dieses besonders wichtig, denn sonst hast du einen Hund der früher oder später schwer krank ist.

Aber auch ich würde dir gerne den Leonberger ans Herz legen.
Ich habe diese Rasse als sehr lieb kennen gelernt, jedoch bewachen sie ihr Grundstück und haben kaum Jagdtrieb.
Sie sind nicht übermäßig sportlich, machen aber sportliche Aktivitätetn gerne mit, liegen aber auch genauso gerne mal nur rum.

An deiner STelle würde ich ein paar Züchter abklappern , damit du dir die Hunde live ansehen kannst. Mich hat das damals absolut überzeugt. Ein seriöser Züchter freut sich immer über Besuch, den er über seine Rasse aufklären darf.
Zumindest kenn ich es nicht anders.
Deine Frage versteh ich nicht ganz, was du mit dem "mal nicht aufpassen " meinst.

Wir haben übrigens ein Schild in Augenhöhe an unserer Tür des Betriebes mit Foto von Mücke, dann kann sich jeder vorher nochmal überlegen, ob er auch wirklich rein will
Bisher haben sich aber alle todesmutig getraut

Hi,

zunächst mal, Du kannst noch editieren, wenn keiner auf deinen Beitrag geantwortet hat. Sprich, Du gehst auf den "Edit" oder "Ändern" (weiss jetzt nicht genau, wie die Aufschrift ist) Button und fügst das an, was Du noch schreiben möchtest.

Was den Rotti betrifft, jo, da ist die Situation derzeit eher schlimmer als beim Dobi. Und der DSH wird auch von vielen äusserst misstrauisch beäugt.
Wer die Rassen so runtermacht? Das fragst Du nicht ernsthaft, oder?
Sobald irgendein Vorfall mit einer Rasse, die laut landläufiger Meinung "gefährlich" ist oder sein könnte, passiert, kommen neue Hetztiraden gegen die entsprechende Rasse in Zeitungen etc.
Dagegen, beisst ein Hund einer Rasse zu, die als "liebe Familienhunde" verschrieen sind, interessiert es keinen der Medienfritzen.

Aufgrund deines ersten Postings und deiner Voraussetzungen hätte ich vorgeschlagen, Dich mal mit dem Grosspudel zu befassen.
Ok, es gibt GPs, die haben ganz ordentlichen Jagdtrieb. Aber idR ist durch Erziehung und Auslastung einiges zu machen. Und sämtliche GPs in meinem Bekanntenkreis neigen zumindest nicht zum "Über den Zaun gehen" und so loszujagen, wenn sie anderweitig genug Auslastung haben.
Aber ich schätze mal, dass dir der GP vom Äusseren her dank diverser Vorurteile auch zu "niedlich" ist.

Viele Grüße
Cindy

Das mit dem Rottweiler ist so ein Ding... Also, meiner Erfahrung nach (meine ehemalige Mitbewohnerin und Freundin hatte jahrelang einen) hat man mit dem Rottweiler tatsächlich den "Kampfhundstempel" bei den meisten weg. Schon die Farbe eines Hundes spielt eine große Rolle. Während viele z.B. auf eine Bordeaux Dogge eher positiv zugehen (heller Hund), sind sie bei großen schwarzen nicht so angetan. Auch der Deutsche Schäferhund dürfte da ein schlechtes Image haben.

Ich hätte da noch eine Idee, bei der ich allerdings befürchte, dass Dir die Hunde optisch auch nicht gefallen... Sennenhunde. Da gibt es verschiedene Schläge. Zu ihren Aufgabengebiet gehört aber auch das Bewachen von Haus und Hof und ihr Jagdinstinkt ist nicht sooo ausgeprägt.

Viele Grüße
Corinna