• Zitat


    Dieses Subvestive Agressionsverhalten lässt den Hund sozusagen vor Respektlosigkeit überstrapazieren.

    Was ist "subvestives Aggressionsverhalten" denn genau? Und was meinst Du mit überstrapazieren?

    • Neu

    Hi


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    • Hi,

      also, dein Balu ist 13 Wochen alt, oder?

      Dann würde ich weder nen Schlüsselbund schmeißen, noch am Nacken packen, sondern schauen, warum er dich anbellt.

      In der von dir beschriebenen Situation denke ich so aus der Ferne einfach mal, dass er Langeweile hat, dich zum Spielen auffordert und durch dein "Nein" und Aufstehen zwar kein Spiel aber immerhin Aufmerksamkeit bekommt. Langeweile ade.

      Was machst du denn mit dem Kleinen um ihn auszulasten, außer spazieren gehen?

      Ganz wichtig ist, dass du agierst, bevor ihm langweilig wird. Also beobachte ihn genau und du wirst mit der Zeit deinen Hund verstehen lernen. Bevor er dann dich zum Spielen auffordert, machst du das lieber mit ihm. Es gibt ganz, ganz viele Kopfspielchen, die man auch in der Wohnung/im Haus machen kann. Und auch wenn die nur ein paar Minuten dauern, ist er danach erstmal platt und schläft wieder.

      Wenn es die Nachbarn nicht stört, wäre es hilfreich, wenn du sein Bellen ignorierst. Also auch kein "Nein". Kein Hund hält über längere Zeit eine Verhaltensweise aufrecht, die ihm keinen Erfolg bringt ;)

      Wenn du seiner Langeweile mal nicht zuvor kommen kannst, dann gib ihm doch was zum Kauen (oder auch Leckerchen in einer leeren Klorolle versteckt). Ich bin sicher, er wird dich dann nicht mehr anbellen.

      Wichtig ist dabei aber wirklich, dass du ihm möglichst zuvor kommst, beovr er dich mit Bellen zu irgendwas auffordert. Sonst lernt dein Balu ganz schnell: Bellen = Kauzeug, Leckerchen, Spiel, Aufmerksamkeit.

      Viel Spaß noch mit dem süßen Wuff :-)

      LG,
      SaFla

      @hundeschule.td.: wenn man das nicht bei kleinen Welpen machen sollte, dann wäre es doch ganz gut, vorher in Erfahrung zu bringen, wie alt der Hund ist, von dem gerade gesprochen wird, bevor man solche Tipps gibt, oder? Das kann sonst bei unerfahrenen Hundebesitzern auch ganz schnell nach hinten losgehen. Vor allem, wenn solche Ratschläge von "Trainern" kommen.

    • Ich weiß wie alt der Hund ist hat der Hundeführer erwähnt.

      Ab 13 Wochen ( siehe bitte auch Tierprogramm Schweitzermann ) gilt der Hund als heranwachsender Pubertärling.

      D.H. man sollte z.B. One-to-Way Methode anwenden.

    • Hallo,

      Ich kenne dieses verhalten gut von meiner kleinen Liska (mittlerweile großem Liska *g*) was haben die Leute sich aufgeregt, weil Liska mich angebellt hat. So ein pöööser Hund *augenroll*

      bei ihr war es aufmerksamkeit erhaschen.
      "Wuff - schau mich an"
      "Wuuuuuffff - ich mache blödsinn"
      "Wufff - ich nerv Dich jetzt"
      "Wuff - IIIIICCHHHHH bin auch noch da"
      "Wuuuffffff - keiner liebt mich"
      "Wuff - mach IRGENDwas egal ob kuscheln oder shcimpfen - dann bin ich auch ruhig"

      Das war nicht böse sondern ihre Art der Kommuniktaion. Geholfen hat schlichtes ignorieren. Sie hat was gefordert= Ich hatte die Ohren auf Durchzug. Sobald sie dann aber ruhig war. zB auf ihrer Decke lag hab ich sie zum kuscheln oder spielen gerufen. So hat sie gelernt, dass immer wieder tolle Sachen passieren, wenn sie ruhig ist.

      Aber leicht war das ganz sicher nicht! Telefonieren während der Hund bellt, weil er auch beachtung will kann stressen.

      Bei Liska war es übrigens nur so vom 4-7 Monat , dann war es rum.

      Vielleicht liegt es bei euch auch daran.

      Liebe grüße
      Dana und Wauzis

    • Zitat


      siehe bitte auch Tierprogramm Schweitzermann

      Habe ich eben gegoogelt, konnte aber nichts finden.

      Zitat


      D.H. man sollte z.B. One-to-Way Methode anwenden.

      Erklärst Du vielleicht auch, was Du damit meinst?

    • Zitat

      Habe ich eben gegoogelt, konnte aber nichts finden.


      Erklärst Du vielleicht auch, was Du damit meinst?


      Hab ich auch gegooglet. :roll:
      Und auch ohne Ergebnis.

      Die Erklärung würde mich auch interessieren :???:


      Zitat

      Was ist "subvestives Aggressionsverhalten" denn genau? Und was meinst Du mit überstrapazieren?


      ...und das auch...

    • HuHu,

      Ich denke man kann nicht pauschalisieren wann und wie lange ein Hund Junghund ist und wann er pupertiert. Kommt ja auch immer auf Rasse und Größe an.
      Ich habe gelernt, dass Welpen bis zur 16 Woche Welpen sind und dann ins Junghundealter rutschen. Die Pupertät beginnt aber (auch je nach Rasse und Größe) erst so mit einem halben Jahr.

      Liska war zB noch in der Pupertät bis vor kurzem. Also von ca 9-11 Monate bis hin zu 2,5 Jahre. Sie ist ein Spätzünder. Jetzt erst ist sie erwachsen. Auch wenn man im Schnitt bei einem 2 Jährigem Hund von erwachsen sein spricht.
      Pauschalisieren würde ich hier aber nicht unbedingt.

      Zudem ändern sich ja die Erziehungmethoden nicht. egal ob Welpe, Junghund oder Erwachsen. Hunde untereinander nutzen immer die selben Worte, gesten und Möglichkeiten. Das habe ich bisher auch so gehandhabt (natürlich je nach Vergangenheit eine andere Methode - sind ja Hunde und keine Maschinen).
      Wieso sollte ich also bei einem Junghund einen Schlüssel werfen, wenn ich es bei einem Welpen nicht machen würde?

      Ist da irgendwas an mir vorbei gegangen? Schliesslich weiss ich ja auch viele Dinge nicht und freue mich auf eine Erklärung.

      Liebe Grüße
      Dana und Wauzis

    • Schlüssel werfen beim Welpen-Nein, beim Junghund-Ja. Und beim erwachsenen Hund demzufolge auch-Ja?

      Na toll, damit würde ich meinen total daneben kriegen aber auch nicht mehr.

      Und dann nicht mal Erklärungen, kann nur mit dem Kopf schütteln und wieder nur denken, (was sich so alles HT schimpft). :schockiert:

      Entschuldigung, wenn es jetzt böse ankam. Aber das mußte raus.

    • Die Sache mit dem Schlüssel ist nichts anderes als die Disc-Scheiben oder die Wurfkette.

      Alles kann man gut oder schlecht einsetzen.

      In der Welpenschule haben wir z.B. gelernt und am praktischen Beispiel gesehen - das der Welpe an sich erst mal überhaupt keine Angst davor hat, im Gegenteil, alle Welpen sind neugierig hingelaufen um zu gucken was das so toll klimpert um mit der Wurfkette anschließend zu spielen.

      Ein Hund der bisher noch keine Erfahrung damit gemacht hat reagiert einfach überrascht - in den meisten Fällen habe ich das was ich wollte, nämlich Aufmerksamkeit.

      Ein Hund den man nicht kennt sollte man nicht einfach so damit "überfahren" , sondern erst mal vorsichtig probieren, ob ein einfaches Rasseln nicht auch schon reicht - bei den meisten erwachsenen Hunden die ein oder zwei mal "aufgeschreckt" wurden ist das so.

      Bei einen sowieso ängstlichen Hund brauche ich das ganze sowieso nicht, der reagiert schon wenn ich böse werden, wofür dann noch rasseln oder aufschrecken, ich habe doch was ich wollte...

      Also benutze ich das ganze erst wenn mein Hund auf die normale Ansprache nicht reagiert - ob er Welpe, Junghund oder Senior ist ist dabei eigentlich vollkommen egal, er ist beschäftigt und nimmt mich nicht war, ich muss also einen Weg finden damit er mich war nimmt - warum also nicht das klimpern meines Schlüssels, den ich eh immer mit habe.

    • Zitat

      Man sollte das natürlich nicht bei kleinen Welpen machen.

      Dieses Subvestive Agressionsverhalten lässt den Hund sozusagen vor Respektlosigkeit überstrapazieren.

      Durch das rascheln oder den Wurf eines Gegenstandes wie z. B . Schlüssel verbindet der Hund niemals mit Angst sondern eher als schreksekunde.Das ganze dient der Aufmersamkeitserlangung.

      Schon wieder so ein Klapperdosenheini mit der negativen Konditionierung / Verstärker!

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