evidence based Study zu BARF

  • Hallo Allerseits,
    kann mir jemand eine wissenschaftlich belegte Studie zur BARF-Diät nennen? Da wäre ich sehr dankbar dafür, denn es gibt Leute die so tun als ob Sie die Weisheit mit den Löffeln gefressen haben wenn es um diese Thematik geht.
    Da bekomme ich schön langsam einen Kropf.
    Wir recherchieren seit langem und haben die Zugänge über die bezahlten Studien in den Staaten und da finden wir rein garnichts.
    Ich lasse mich überraschen;-)

    Edit: Mit bezahlten Studien meine ich unsere Zugänge zu den Databases, für die wir auch im Zusammenhang mit unserer Heilpflanzen-Datenbank recherchieren. Ich hoffe das wird jetzt nicht als Werbung angesehen wenn ich den Link nenne: http://www.heilpflanzen-katalog.de - Da wird nix schön geschrieben!

  • BARF ist aber keine spezielle Diät! Wie soll es dazu dann eine Studie geben?

    Es gibt einige Ansätze mit verschiedenen Schwerpunkten. Und andere Ansätze bei denen auch roh gefüttert wird, die haben dann aber auch wieder andere Namen. (Dabei fällt mir noch ein: Beim Fertigfutter gibts auch so abartige Unterschiede, dass man nicht meinen könnte, dass da mal jemand irgendwas erforscht hat.)

    Daher verstehe ich deine Frage (und deinen Kropf, den du bekommst ;) ) nicht.

    Im Endeffekt ist es Fütterung mit rohen Lebensmitteln in der Zusammensetzung, wie ein Carnivor grundsätzlich fressen sollte. Mehr nicht.

  • Ich bin die, die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, weil es Studien gibt zum Thema


    Hund+Knoblauch=Anämie?


    Nicht zum Thema BARF.
    Da hast du mich falsch verstanden.
    Aber ich hatte ohnehin eher das Gefühl, dass du lieber stänkern wolltest, als wirklich lesen.

    Ich BARFE auch nicht, ich füttere roh.

    Und diese Studien existieren und sind unabhängig davon ob ein Hund roh oder mit Fertigfutter gefüttert wird.

  • [quote="AuraI"]Ich bin die, die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, weil es Studien gibt zum Thema quote]

    Du warst damit nicht gemeint, das schon mal voraus geschickt.

    OK, wenn es wissenschaftlich belegte Studien gibt, zur Rohfütterung, könntest du sie uns dann nennen, das würde mir und anderen sicher weiter helfen. Danke!

  • Nein, zur Rohfütterung kenne ich keine. Wird es auch nie geben, weil es, wie Hummel bereits sagte, keine einheitliche "Diät" ist, sondern eine sehr vielseitige Art, einen Hund zu ernähren.

    Man würde Teilbereiche testen und vergleichen können.

    Zb eben ob dies oder das Lebensmittel für einen Hund giftig ist.

    Und das hat nunmal nichts mit Vor- oder Nachteilen der Rohfütterung an sich zu tun.

    Google doch mal Dinge, die dich interessieren, zb Eiweiß+Hund+Studie oder oder oder.

    Im Medizinischen Bereich wirst du sicherlich auch ne Menge finden, was untersucht wurde.

    Aber eine BARF Studie wirst du nicht finden.

  • AuraI

    sorry, aber einmal behauptest du Studien zu kennen und dann widerlegst du es wieder. Wer soll sich da noch auskennen?

    Lassen wir es nun bleiben, denn ich will mich mit dir nicht streiten, ich kenne dich nicht und wahrscheinlich bist du ein ganz lieber Mensch;-)

    LG Manfred

  • Manfred
    Habe bisher aber auch nur gelesen, dass AuraI sich auf Studien zu Knoblauch / Zwiebeln bezieht

    Und solche Studien gibt es laut Swanie Simon hier: Cope, 2005 / Lee et al., 2000 / Yamato et al., 2003

    da Du Zugang zu database hast, sagen Dir diese Begriffe sicher mehr als mir

    in diesem Zusammenhang wird von toxischer Wirkung des Knoblauch u.a. Zitat:" ab einer Menge von 5gr/kg Körpergewicht täglich geschrieben. D.h. ein 30kg Hund muss 350 Zehen pro Woche zu sich nehmen" Zitat ende. Quelle: BARF - Swanie Simon


    Edit: außerdem hast Du selbst in dem anderen Beitrag auf clinipharm verlinkt, um über Knoblauch zu informieren. Da steht das gleiche: Zitat:" Toxische Dosis
    Hunde: 5g/kg Körpergewicht ganzer Knoblauch oder 1.25 ml/kg Körpergewicht Knoblauchextrakt während 7 Tagen. "


    viele Grüße
    Constanze

  • Hallo Primel,

    hier werden unter anderem Gründe genannt, wieso es keine allgemein anerkannten Studien gibt:
    http://rawfed.com/myths/research.html

    Ich habe mal im Rawfeeding-Gruppe bei Yahoo einen Beitrag gelesen, in dem das Mitglied, eine Tierarzthelferin, beschrieb, wie sie bei einem DD-Welpen die Folgen einer wissenschaftlichen Ernährungsstudie sah, er hatte verkrüppelte Beine und Augen, die um Erlösung baten.

    Das ist das Schlimme an solchen Studien: Um den verschiedenen wissenschaftlichen Kriterien der tiermedizinischen Fachwelt Genüge zu tragen, müsste die Studie so aufgebaut werden, dass möglichst gleiche Hunde in möglichst gleicher Umgebung alle absolut gleich behandelt werden, außer dass sie in verschiedenen Gruppen mit verschiedenen Fütterungen aufgeteilt werden. Also werden die Hunde im Labor gehalten.

    Noch dazu: Die verschiedenen Fütterungen umfassen auch zwangsläufig Mangel- und Missernährungen, sonst hat man nachher keine Daten darüber, welche möglichen Diätfehler es gibt und wie schwerwiegend sie sind.

    Traurige Grüße
    Kay

  • Braucht man eigentlich für alles eine Studie. :???:

    Viele Hunde werden roh gefüttert und es geht ihnen gut. Wozu dann eine Studie?

    Außerdem kann auch jede Studie gefälscht sein. Kommt immer nur darauf an, wen Interesse an einer Studie hat und wer davon profitiert. :kopfwand:

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