Briardfans gesucht

  • Hi Sabine


    Tja ja, das mit dem Pony ist so ein Thema.... :D
    Meine Züchterin war auch leidlich entsetzt. Als Kasha etwa ein Jahr alt war,
    fragte sie mich, ob ich meine Süße nicht mal auf einer Austellung zeigen
    wollte. Ich erzählte ihr dann, dass ich da wohl keine großen Chancen hätte,
    weil ich Kasha einen Pony geschnitten hätte.
    Sie war nicht gerade begeistert.....
    Aber das Thema Austellung hatte sich dann sowieso erledigt, weil meine
    Dicke für eine Hündin sowieso viel zu groß geraten ist :shock:
    Die Efilierschere wäre aber sicher eine Alternative. So weit habe ich
    damals nicht gedacht. Ich werde mir so ein Teil mal zulegen und den Pony
    wachsen lassen. Mal schauen, wie wir dann damit zurechtkommen.
    Na ja, links auf dem Bild sieht man ja auch, dass ich das mit dem Ponyschneiden
    nicht so genau nehme und die Haare nicht ständig absäbel. Eben nur ab
    und zu mal, um ihr mal ein bisschen Durchblick zu verschaffen.


    Die Diagnose Borreliose kam bei uns zum Glück wirklich sehr schnell.
    Aber in unserer Gegend ist Borreliose auch (leider) sehr verbreitet. In
    anderen Gegenden liegt der Verdacht wahrscheinlich nicht so nah und
    deshalb brauchen manche Tierärzte wohl auch länger um dahinter zu kommen.
    Vorallem, weil von Tier zu Tier die Symptome unterschiedlich sein können.
    Mein Chef nimmt jedenfalls lieber einmal Blut zuviel ab, als einmal zu
    wenig und leider erweist sich der Verdacht bei uns meistens als richtig.
    Im Moment ist Kasha jedenfalls beschwerdefrei. Sie hatte Anfang Januar
    noch mal einen leichten Schub, aber der dauerte nur zwei Tage (sie hat
    sofort Tabletten bekommen). So ein Schub kann völlig spontan kommen,
    wobei ich schon das Gefühl habe, dass sie seither etwas empfindlicher
    auf extreme Belastungen reagiert. Eine schöne Agility-Trainingsrunde, bei
    der sie einen kompletten Parcours mehrmals durchläuft, bedeutet bei ihr,
    dass sie am nächsten Tag Probleme beim Aufstehen hat. Sie hat
    wahrscheinlich nicht direkt Schmerzen, aber Aufstehen nach längerem
    Liegen fällt ihr dann einfach schwerer als sonst. Ich kann das gar nicht
    richtig erklären und wahrscheinlich würden mich manche Leute für
    blöde halten, aber ich kenne meinen Hund und sehe, wenn sie sich
    anders bewegt als sonst. Also habe ich schweren Herzens mit Agility
    aufgehört. Es hat mir und vorallem auch Kasha einen Riesenspaß gemacht.
    Na ja, inzwischen macht mir Obedience auch viel Spaß auch wenn da so
    ein Briarddickkopf eine echte Herausforderung darstellt :)


    Jetzt muss ich bei Ellwood also wirklich umdenken.... ein kleiner fauver
    Bube im besten Lümmelalter :lol:


    Hmmm, kommt es nur mir so vor, oder werden schwarze Briards wirklich
    seltener? In den letzten zwei Jahren ist mir aufgefallen, dass viele Züchter
    nur noch fauve züchten. Oder war das schon immer so?
    Warum hast du dich für fauve entschieden? Okay, wahrscheinlich hat dir
    die Farbe einfach besser gefallen (blöde Frage). Aber es könnte ja auch
    Zufall gewesen sein. Oder verknüpfst du mit fauve oder schwarz etwas?
    Meine Züchterin meinte einmal, dass sie Probleme hätte, schwarze Welpen
    gut unterzubringen. Sie züchtet inzwischen fast auch nur noch fauve.
    Große, langhaarige braune Hunde wirken wohl eher knuffig, aber große
    schwarze Hunde dagegen eher bedrohlich. Schade eigentlich.


    Wäre toll, wenn du das mit dem Foto noch hinbekommst. Bin schon ganz
    gespannt auf deinen Kleinen :love:


    LG
    Steffi

    • Neu

    Hi


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    • Liebe Steffi,
      na vom wegen, fauve gefällt mir besser!!! Unser Ellwood ist ein "d´une affaire noire", von den 7 Welpen waren nur 2 fauve, Ellwood und eine Schwester. Eigentlich wollte ich keinen fauven Briard. Meine erste Hündin war fauve und ihr Tod hat mir doch ziemlich Probleme gemacht. Hatte einfach die Angst, wenn die Ähnlichkeit so groß ist, den zweiten immer mit meiner Zazou zu vergleichen. An unseren Schnuffel sind wir gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Wir hatten eigentlich vor, einem "entsorgten" Briard eine Chance zu geben. Auf Briard-in-Not gibt es ja x Hunde und dauernd kommen neue. Nachdem wir konkret suchten, gab es plötzlich zufällig keinen einzigen Rüden mehr in unserer Gegend. Wir wollten unbedingt einen Rüden, weil auf dem Bauernhof, zu dem das von uns gemietete Häuschen gehört, 2 Hündinnen leben, beide ganz lieb und verträglich aber dazu so eine Briardzicke wie meine Zazou, das wäre gnadenlos in die Hose gegangen. Also, Rüde war klar, und natürlich einer aus erreichbarer Nähe, zum Probieren, ob die 3 klarkommen.
      Nachdem sich dann über Wochen kein geeigneter Rüde fand, sind wir durch die Tierheime getigert. Diesen Hund angesehen, mit jenem mal spazieren - so richtig sprang der Funke nie über. Aus dem Auslandstierschutz hatten wir uns dann fast schon einen Hund ausgeguckt, als wir in die nächste Großstadt zum Einkaufsbummel fuhren---- und innerhalb von 30 Minuten 2 erwachsenen Briards trafen, hatte vorher Monate nicht einen einzigen gesehen. Mein Partner hat dann zuhause nur noch gesagt "jetzt bin ich das leid, was anderes als ein Briard komt mir nicht ins Haus wenn ich sehe, was du für Sternchen in die Augen kriegst wenn du einen siehst", naja, recht hatte er ja.
      Also, Internet durchforstet, Züchterseiten gelesen. Die von unseren Züchtern fand ich dann ganz besonders sympathisch, und siehe da, sie hatten gerade einen Wurf. Ich hab dann noch 2 Wochen gewartet, bis ich angerufen habe, wenn ich ehrlich bin ein wenig in der "Hoffnung", bis dahin wären sicher alle 7 Welpen vergeben. Und siehe da, am Telefon sofort Sympathie, eine Einladung, doch bald mal zu kommen, ein Rüde sei überraschend noch frei, weil eine Käuferin abgesprungen war. Ich war noch immer nicht sicher, eigentlich wollte ich doch keinen Welpen!!
      Nach dem Telefonat fragte mich mein Partner dann, welche Farbe denn der verbliebene Rüde hätte - ich hatte gar nicht gefragt, denn mir war klar, wenn die was taugen, dann suchen sie für diesen Hund die passenden Leute und wenn wir Glück haben, sind wir das.
      Wir sind dann in den nächsten Tagen hin und wir waren von den Bedingungen dort und den insgesamt 4 erwachsenen Briards, die dort lebten absolut begeistert. Total entspannte, freundliche, aufgeschlossenen und ausgesprochen verschmuste Hunde. Es war dann so, wie ich es erwartet hatte. Ellwood war übrig, weil die eigentlich "geplante"Käuferin, eine Bekannte unserer Züchterin, aus privaten Gründen hatte absagen müssen. Es hatte dann zwar diverse Interessenten gegeben, die aber alle nicht in Frage gekommen waren, weil sie beschlossen hatte, dieser Rüde geht nur zu Menschen mit Briarderfahrung. Nach 2 Stunden Gespräch wurde mir dann der kleine Mann vorgestellt, mit den Worten "das wäre dann eurer, wenn ihr wollt..." und bei diesen Worten fing Ellwood an, an meinem Ohr zu kauen.......... Wir sind dann natürlich erst heim zum drüberschlafen, und haben uns auf der Rückfahrt dabei erwischt, wie wir schon Namen aussuchten.Naja, was willst du da machen, wenn son Welpe dich auch zwingt!!!! :wink:
      So, jetzt weißt du, warum ich einen fauven Briard habe. So spontan sehen die fauven vielleicht ein wenig "freundlicher" aus, aber ich finde, es gibt nichts eleganteres, als einen Schwarzen im vollen Lauf, einfach ein tolles Bild. Tja, hat nicht sollen sein. Und ab und zu haben wir ja auch einen "schwarzen" Briard, warum der junge Mann mit Nachnamen d´une affaire noire heißt, beweist er uns im Moment (es hat hier heute ganz nett geregnet) nach jedem Spaziergang. Juchu, da hinten ist eine Matschkuhle, es ist Fangozeit. Ist deine auch so ein Dreckspatz? Wurde das eigentlich mit zunehmendem Alter besser? Ich habs vergessen. Im Sommer werden wir wieder Schwimmen am Ende des Gassiganges in den Plan aufnehmen.
      Lieben Gruß der fauve Ellwood und Sabine

      Das Bild ist nicht mehr so ganz aktuell, aber für einen ersten Eindruck......

    • Oh Gott ist der süß !!!!! :love:


      Kein Wunder, dass du ihn genommen hast. Bei so einem Knuffel wird ja
      wohl jeder schwach!!! Da ist die Farbe doch völlig egal!


      Wir dachten auch erst daran, uns bei Briard-in-Not einen zu holen. Wir
      haben lange überlegt, da ich eigentlich keinen Welpen wollte. Mir
      schwebte eher ein erwachsener, charakterlich gefestigter Hund vor.
      Aber da wir auch Katzen, Hasen und allerlei anderes Getier haben und
      unser Nachbar direkt an unseren Garten grenzend Hühner, Schafe und
      Ziegen hält, haben wir uns dann doch für einen Welpen entschieden. Wenn
      so ein Schnuffel mit dem ganzen Kleingetier um sich herum aufwächst,
      ist das im Normalfall einfach problemloser.
      Das hat sich Gott sei Dank auch gelohnt. So zickig Kasha auch sein kann,
      geht sie doch sehr liebevoll mit unseren Katzen um. Die Hasen werden
      regelmäßig besucht und dabei werden ihnen die Ohren geputzt. Und an den
      Schafen, Ziegen und Hühnern geht sie vorbei, ohne sie eines Blickes
      zu würdigen.
      Sie hilft mir sogar dabei, wenn ich jedes Jahr verwaiste Katzenbabies
      aufziehe. Ich bin fürs Füttern zuständig und sie fürs Saubermachen :wink:
      Zum Teil macht sie das heute noch. Wenn Weazel (eines der Babies, bei
      dessen Aufzucht sie geholfen hat, und heute ein gestandener 6,5 Kilo Kater)
      nach Hause kommt, wird er von ihr erst mal auf den Boden "gepinnt" und
      gründlichst sauber gemacht. Er lässt sich das gerne gefallen, wuhlt sich
      auf dem Boden rum und fängt an zu schnurren. In seinen Augen ist sie
      wahrscheinlich immer noch "Mama" :gut:


      Ach ja, und das mit dem Dreck...... neee, da kann ich dich leider nicht
      beruhigen. Im Gegenteil! Im zunehmenden Alter (und damit auch zunehmender
      Felllänge) bleibt der Dreck sogar noch besser kleben und schwupps, ist
      aus einem schwarzen Briard (in deinem Fall aus einen fauven Briard) ein
      matschbrauner Briard geworden.
      Letzte Woche habe ich Kasha nach einem Spaziergang ganze Lehmklumpen
      aus den Ohren holen müssen. Ich habe keine Ahnung, wie sie es geschafft
      hat, die da rein zu bringen...


      Ja, so ein schwarzer Briard im vollen Lauf ist schon ein toller Anblick. Kann
      ich momentan täglich sehen, wenn meine Dicke mal wieder versucht die
      Krähen von den Feldern zu verjagen (die hasst sie aus tiefstem Herzen...
      keine Ahnung warum). Zur Zeit kommt das besonders gut. Die umgeackerten
      Felder, der Regen, ein Briard im vollen Lauf....und schon sind wir wieder
      beim Thema "Dreck" und "matschbrauner Briard" angekommen :rolleyes:


      War deine Zazou eigentlich nur bei anderen Hündinnen zickig, oder auch
      bei Rüden? Kasha fing mit ungefähr einem Jahr an alle anderen Hund
      anzuzicken, aber im Laufe der Zeit hat sich das jetzt wenigstens so weit
      gebessert, dass sie nur noch auf Hündinnen so reagiert. Wenn sich die
      andere Hündin deutlich unterwirft ist alles in Ordnung. Wenn nicht, dann
      gibts Ärger. Bei Rüden kann sie es nur nicht leiden, wenn die zu
      aufdringlich werden und die ganze Zeit an ihr schnüffeln wollen.
      Schon seltsam. Sie war anfangs mit ihren Geschwistern zusammen, kam
      dann zu uns und lebt seitdem mit einem Rüden und allerlei anderem
      Getier völlig harmonisch zusammen. Seit sie 11 Wochen alt war, gehe
      ich mit ihr zweimal die Woche in die Hundeschule (zuerst Welpengruppe,
      dann Junghundegruppe, dann Unterordnung und Agility und jetzt noch
      Obedience) und trotzdem ist sie bei anderen Hunden ein echtes Ekel!
      Als wäre sie nie (oder schlecht) sozialisiert worden. Ich kann es wirklich
      nicht so richtig nachvollziehen. Menschen gegenüber ist sie aber wirklich
      ein Schatz und unheimlich lieb.
      Das ist ja wenigstens etwas :rolleyes:


      Liebe Grüße
      Steffi

    • hallo steffi,
      hat ein bißchen gedauert, sorry! :flehan:
      Nein, leider hat meine Zazou nicht nur auf Hündinnen reagiert, und ich kann mich nicht erinnern, daß das jemals anders gewesen wäre.
      Schon in der Welpengruppe hat sie uns damit "erfreut", daß sie alle anderen "gehütet" hat, sprich, die in die pobacken gekniffen wurden, wenn madam beschlossen hatte "oh, der ist aber zu weit weg". Bei Schafen sicher sehr nett, bei anderen Welpen (und vor allem deren Besitzern) nicht wirklich beliebt.
      Heute, rückblickend, inzwischen mit der Erfahrung eines zweiten Hundes mit gänzlich anderem Charakter mehr kann ich nur sagen : ich glaube heute, da war viel Angst dabei, weil ich nicht eindeutig genug die Rudelführung übernommen habe und da für sie eine spürbare Vakanz war.
      Schlimmer wurde es, nachdem ich mich von meinem damaligen Mann getrennt hatte. Sie blieb bei ihm - die beiden hingen so sehr aneinander, daß ich es nicht übers Herz brachte, sie ihm wegzunehmen. Wenn sie dann bei mir zu Besuch war und wir trafen auf einem Spaziergang einen anderen Hund, war es manchmal nicht so extrem. Nach der Trennung ging es mir besser - das hat sie wohl gemerkt. Dafür war es eine Katastrophe, wenn sie mit meinem Ex unterwegs war, was ja häufiger der Fall war. Immer war die erste Reaktion: drauf auf den anderen Hund mit "Gebrüll", dicken Max markieren, am besten auch noch einmal kurz zwicken, dann war Ruhe. Derjenigen Hund, der diese "Prüfung"überstand, sich nicht beirren ließ und danach immer noch freundlich war, wurde dann "bespielt" - aber wieviele blieben da noch übrig?!? Durch diesen Stress wurde mein Ex natürlich immer unsicherer und nervöser mit ihr, was sie natürlich gemerkt und was die Situation noch verschlimmert hat.
      Bin zur Zeit ganz froh, daß unser Ellwood so ein briarduntypischer Menschen- und Hundefreund ist und HOFFE SEHR, das bleibt so.
      Letzte Woche auf dem Hundeplatz bei der Unterordnung hat er mich übrigens den letzten Nerv gekostet. Nachdem jetzt mehrere Male sehr nett klappten und nach kurzer Anfangsaufregung über die vielen netten Hunde, die er ja alle immer ganz toll findet, so etwas wie Konzentration aufkam und arbeiten gut möglich war, klappte letztes Mal nix. Mein Arm fühlte sich an wie halb rausgerissen aus dem Schultergelenk. Nur gezerre, gezappel, hin und her. Bei Fuß gehen??? Was soll denn der Mist??? :help:
      Auf dem Platz lag Schnee, was auch einige der anderen Hunde sehr ablenkte.Vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel, schließlich ist er erst knapp 8 Monate?!?
      Manchmal bin ich nach solchen Stunden über den Briarddickkopf doch arg verzweifelt, er ist dann mit nichts zu motivieren, kein Spielzeug ist spannender als die anderen Hunde. Wenn er alleine mit mir geht, klappt das an der Leine recht gut, er ist aufmerksam, gut zu motivieren, reagiert sofort auf Ansprachen, ist einfach superarbeitswillig. Wenn andere Hunde dabei sind, geht der Schalter im Kopf auf "oh super ein Hund ich will spielen" und das wars!!!!!!!!!
      LG von der schon beim erzählen etwas von ihrem briard genervten Sabine
      (ICH BRAUCH URLAUB!!!!!!!!!!!!!!!!!!)

    • Hallo Ihr


      Ja hier bin ich wohl an der richtigen Adresse für ein paar Tips und Antworten.
      Ich habe eine Briard Mix Hündin. Ihre Mutter ist eine schwarze Briard Hündin und der Vater ein Golden Retriever.
      Meine Leeloo hat fast Alles von der Mutter. Ihr Fell ist nur nicht gerade soooo lang wie das eines echten Briards, aber das wars auch schon.
      Die Mutter ist eine Schwarze mit grauem Stich, kennt ihr auch diese Farbe?
      Denn meine Leeloo wird auch ganz grau , es fing auf dem Rücken an.
      Ich habe ne Menge Bücher über Hunde und auch über Rassenhunde wei zb die französischen Schäferhunde. Ich habe nämlich noch einen Beauceron Rüden.
      Ich sehe in meiner Leeloo eigentlich nur den Briard da ich mir nicht vorstellen kann dass ein Retriever sooo dickköpfig sein sollte?
      Ihre Verspieltheit, immer und andauernd rumzuspringen und an mir hoch zu wollen und rumzunagen wären wir doch einen Agility Parcour laufen sollen.
      Dies ist ein Beispiel. Sie ist unheimlich aktiv und frohnatur. Sie liebt den Schnee und das Wasser, taucht regelrecht ein ins küle Nass.
      Sie legt sich beim Spaziergang einfach mitten in eine Pfütze rein , schaut mich an, und dann wird sich noch gerollt.
      Sie ist super gelerig solange sie findet das nichts interessantes umher fleucht. In der HUndeschule kann sie super sein doch wenn sie ihre 5 Minuten bekommt hört sie gar nicht mehr.
      Ich das auch so bei Euren Briards?
      Ich liebe diesen Hund, sehr, spezifisch aber auch weil sie so extra ist. Es gibt nun mal keine so wie sie. Durch Sie bin ich aber zum Briard Fan geworden und habe mir vorgenommen irgendwann eine Briard Hündin zu bekommen wenn meine Beiden mich verlassen haben. Davon abgesehen dass ich schon seit je her total auf französische Schäferhunde fixiert bin.
      Uebrigends sie ist 18 Monate alt.


      Ihr Fell , ja das ist so eine Sache. Ich habe ihr auch ein Pony geschnitten da Sie immer so rötiche Augen hatte. Dies ist jetzt besser sogar total weg.
      Da sie nicht die ganz langen Haare des Briard 's hat habe ich mich schon mal gefragt wie es wäre würde ich sie ganz kürzer schneiden lassen?
      Habe Ihr Erfahrungen damit?
      Ich versuche Euch ein Photo hier reinzuposten.
      Wenn es nicht klappt sorry.
      Die Leeloo mit dem KLeinen.



      Leeloo

    • Hier ist sie noch jünger und Ihre Haare im Gesicht sind noch nicht so voll ausgewachsen.
      Ich habe im Moment keine aktuelle Photos auf meinem PC.

    • Hi Leeloo,
      ja, genau so ist das bei meinem Briard und meine erste Hündin war auch nicht anders. Interessanterweise sind beide immer suuuper (gewesen) wenn es drauf an kam oder wichtig war. Bestes Beispiel : meine erste Hündin, die ja in der letzten Zeit bei meinem Exmann lebte, wie ich ja schon geschrieben habe. Ihn liebte sie zwar heiß und innig, aber sie gehorchte ihm überhaupt nicht. Bis auf eine Ausnahme : als das Kampfhundegesetz in Nordrhein Westfalen rauskam, war der Briard ja zunächst dort gelistet. Also mußten die beiden zusammen einen Wesenstest machen und ich habe schon furchtbares befürchtet. Ich hätte ein Vermögen verwettet, die beiden fallen durch zumal Zazou wenn sie mit ihm unterwegs war, jeden anderen Hund anging wie eine Furie. Und, was passierte? In der Prüfung hatte mein Ex einen Engel im Pelz an der Leine, der alle Übungen ( ihr könnt euch nicht vorstellen, was die alles wollten damals, in etwa vergleichbar mit ner BH denke ich!) mit Bravour absolvierte - und mein Ex hatte absolut nichts mit ihr trainiert, sich einfach nur auf sie verlassen, ich fass es bis heute nicht. Das ist Briard wie er leibt und lebt.
      Ich sehe auch in erster Linie die Briarddame in deiner Süssen, nur die Kopfform hat etwas vom Retriever, nicht ganz so eckig wie der Braird.
      Laß sie nur nicht scheren - sieht grauenhaft aus, wie eine dünne Ratte, und alle Leute fragen dich, warum du denn deinem Hund nichts zu fressen gibt und die kleine sei doch seeeehr dünn........
      18 Monate sind für einen Briard noch bei weitem nicht erwachsen - da kommt noch einiges auf dich zu. Das Zauberwort überhaupt heißt Motivation und dann vielleicht auch noch Bindung - du mußt den Briard überzeugen, daß es Sinn und Spaß macht, für dich zu arbeiten.
      Mir geht es wie dir - ich mag sie auch, weil sie so speziell sind.
      LG Sabine

    • Ich denke auch dass Sie mir zur Seite steht und mich nicht im Stich lässt wenn es mal brenzlich wird. Sie ist nämlich ein Herz.
      Wir sind jetzt am Sonntag gefragt worden ob wir nicht in die Gruppe kommen möchten die auf die Begleithundepr. hin arbeitet. Weil meine Hübsche so gut mitmacht.
      Ich freue mich sehr und bin mal gespannt wie gut wir dort sind. Denn die KLeine kann schon ne Menge füR ihr Alter.
      Das Einzige was ich nicht verstehe an Ihr ist dass sie manchmal einfach Aussetzer hat. Dann hört sie gar nicht mehr auf mich, als würde sie mich total ignorieren.
      Von Zeit zu Zeit beim freilaufen wenn sie ein Mauseloch ganz extra findet, oder morgends wenn wir zur Wiese gehen zum pinkeln, dann läuft sie einfach davon auf die andere Seite und dreht da Psychorunden. Sie läuft dann umher als hätte eine Biene sie gestochen? Sie kommt auch wieder aber nicht sofort wenn ich sie rufe.
      Wenn dies immer und regelmässig wäre , würde ich einen anderen Weg einschlagen mit Leine, doch da sie meistents super folgsam ist überrascht sie mich immer wieder damit. Dann denke ich immer nur " Ach wieder die PsychoLeeloo "
      Ich muss mich unglaublich am Riemen raussen um sie nicht anzuschreien. Ich weis ja auch das ich weglaufen soll und mich interessant machen , mehr als die Maus oder was sonst interessanter ist als ich. Das klappt auch manchmal aber auch ich bin nur ein Mensch und bleibe dann ab und zu stehen und rufe ihr zu in der Hoffnung sie hört doch noch auf mich.
      Dann UPPS plötzlich kommt sie , bei Fuss, schaut mich an als wäre gar nix gewesen????? So nach dem Motto " Hey ich bin doch hier was willts du denn noch? "
      Ich muss aber auch zugeben das micht sie ja auch so besonders, sie hat eben ihren Kopf.
      Sie hat eigentlich ein sehr pflegeleichtes Fell , hinten rum eher der Golden , vorne mehr Briard und bürsten lässt sie sich auch sehr gut.
      Es ist schon witzig was aus so einer Liebesbeziehung raus kommen kann!


      Danke Euch
      Leeloo

    • Hi Sabine


      Die Beschreibung von deiner Zazou in der Welpengruppe kommt mir sehr
      bekannt vor :lol:
      Kasha hat zwar nicht in die Pobacken gezwickt, aber sie hütete die anderen
      Hunde auch. Allerdings hütete sie eher mit Fixieren, im Gegensatz zu einer
      gleichaltrigen BC Hündin, die immer wie ein Wirbelwind um die ganze
      Gruppe herumsauste.


      Lass den Kopf nicht hängen, wenn bei deinem Süßen nicht immer alles
      klappt. Er ist ja fast noch ein Baby. Außerdem ist er ein Briard :wink:
      Ich hatte bei Kasha auch immer wieder Zeiten, in denen ich am liebsten
      alles hingeschmissen hätte. Flegelphasen, Pubertät und das alles gepaart
      mit einem Dickkopf kann einen schon an den Rand eines Nervenzusammenbruchs
      bringen.
      Mit Schrecken erinnere ich mich an eine Phase (Kasha war etwa ein Jahr
      alt), in der plötzlich gar nichts mehr klappte. Vorher lief sie wunderbar
      Fuß, war leicht zu motivieren und hatte Spaß an der Arbeit.
      Von einem Tag auf den anderen..... Nichts. Nada. Niente.
      Beim Fuß gehen schlurfte sie uninteressiert einen halben Meter hinter
      mir her, andere Kommandos, wie Platz oder Sitz wurden nur noch im
      Schneckentempo ausgeführt und wenn ich ihr mit ihrem Lieblingsball
      vor der Nase rumwedelte, wurde ich nur gelangweilt angegähnt.
      Andererseits konnte sie ungeahnte Energien freisetzen, wenn es darum
      ging, wie eine Wildsau über einen Agilityparcours zu rasen, oder ein
      Mausloch auszubuddeln.
      Als i-Tüpfelchen hörte ich dann noch von Zuschauern auf dem Platz so
      hilfreiche Kommentare wie: "Du musst den Hund mehr motivieren."
      Ha!!! Schon mal versucht einen Briard zu motivieren, der nicht motiviert
      werden will??? Briards haben leider von dem wunderschönen Begriff "will to please"
      noch nie was gehört.
      Das ganze ging tatsächlich mehrere Monate lang, aber Dank meiner Trainerin
      haben wir diese Phase beide überlebt. Das ging aber wirklich nur mit viel,
      viel, viel Geduld und noch mehr Konsequenz.
      Heute haben wir wieder beide Spaß an der Arbeit und ich bete, dass Kasha
      nicht nochmal in so eine Phase verfällt. Ob ich das nochmal durchstehen würde,
      weiß ich wirklich nicht!



      @ Leeloo


      Du hast da ja wirklich eine ganz Süße! Eine echt gelungene Mischung!


      Kashas Mutter war auch schwarz mit einem grauen Stich, ihr Vater aber
      ganz schwarz. Kasha hat auch auf dem Rücken einige graue Haare, aber
      ansonsten das Fell vom Papa geerbt.


      Was Sabine geschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Wenns drauf ankommt
      kann sich sogar meine Zicke ordentlich benehmen.
      Unser Verein wurde vor etwa einem Jahr gefragt, ob wir auf einer großen
      Hundeaustellung mehrmals täglich eine Agilityvorführung machen könnten.
      Meine Trainerin fragte mich prompt, ob ich mit Kasha da auch mitmachen
      wollte. Ich dachte erst das sei ein Scherz gewesen! Ich mit meiner Zicke
      bei einer Hundeausstellung und dann noch ohne Leine auf einem nicht
      ausreichend abgesperrten Agility Parcours, wo es von fremden Hunden
      nur so wimmelt??? Das wäre für meine Dicke doch ein Freibrief jede
      erreichbare fremde Hündin niederzusemmeln.
      Meine Trainerin meinte aber, ich solle mich nicht so anstellen, Kasha
      würde das schon machen (habe ich erwähnt, dass meine Trainerin Briard-Erfahrung
      hat?) :freude:
      Und tatsächlich... vor den Hallen wurden die ersten beiden fremden Hunde
      noch angeblafft und das wars dann aber auch. Die Vorführungen machte
      Kasha super mit, ließ sich überhaupt nicht ablenken, und lag dazwichen
      hinter dem Infostand total entspannt da und würdigte keinen Hund eines
      Blickes.
      Bei der BH Prüfung wars nicht anders. Jede Menge fremde Leute mit
      fremden Hunden. Bei einer normalen Übungsstunde wäre ich total untergegangen.
      Bei der Prüfung aber ließ Kasha mich keine Sekunde aus
      den Augen und beachtete den Trubel um sie herum gar nicht.
      Da verstehe einer die Hunde!!! :ka:


      liebe Grüße
      Steffi

    • Hallo Steffi,
      ist ja lustig, wie viele Ähnlichkeiten wir bei unseren beiden "Damen" entdecken. Ist halt doch ne sehr spezielle Rasse.
      Wie regelst du eigentlich die Fellpflege bei Deiner Maus? Hast du ne Bürste, nen Striegel, nen Kamm?
      Bürstest du im Stehen oder im Liegen? Wie läßt sich deine Maus das gefallen? Hat sich die Akzeptanz der Fellpflege geändert mit verändertem Alter?
      Im Prinzip ist unserer ja eigentlich ein geduldiges Lamm. Manchmal nervt ihn die Rumzuppelei etwas, man kann ihn aber mit Knabberzeug ganz gut bestechen. Ich komme im Moment nicht so gut mit dem Striegel klar, den ich habe. Das Mistding hat zu kurze Zähne. Ich hatte früher einen mit rotierenden, etwas längeren Metallstäben als Zähnen, der war klasse. Im Augenblick habe ich sowas nur als Kamm, und damit merkst du nicht so gut, ob du durch bist bis zur Haut, finde ich jedenfalls.
      Gerade eben habe ich mit Entsetzen im Gesicht recht und links kurz unterhalb des Auges je einen kleinen verfilzten Placken entdeckt, also Deutschland :USA links liegen lassen und Hund entknörzelt, jetzt ist der Schaden wieder behoben, es steht 4:0 und ich habe die bessere Halbzeit pratisch komplett verpaßt.
      Unterordnung klappt jetzt eingentlich ganz gut, wenn wir nach Dildei arbeiten. Leider ist auf dem Hundeplatz (der wo Ellwoods Geschwister auch sind) nur Samstags was los, und zweimal die woche will ich schon mit ihm los, da das oft die einzigen Möglichkeiten sind, Kontakt mit anderen Hunden zu haben, wir wohnen ja so in der Prairie, daß du hier oft tagelang beim Spazieren keinen triffst.
      Unsere beiden Nachbarhündinnen sieht er regelmäßig, aber die eine ist schon alt und die andere, die er sehr mag, spielt zwar ganz schön mit ihm, haut aber auch gerne mal länger ab und geht jagen, was für eine Deutschglatthaarhündin ja ganz okay sein mag (find ich zwar nicht wirklich, aber die Besitzer - Jäger mit eigenem Revier um den Hof drumrum sehen das recht locker :dagegen: ). Die beiden kannst du also nicht entspannt miteinander spielen lassen, denn diese Marotte soll sich Ellwood ja nun sicher nicht angewöhnen.
      So bin ich dann also mit ihm auch noch Freitags in einer Hundeschule, es reißt mich da nicht wirklich vom Hocker, aber die gute Frau läßt mich mit meinem Süssen wenigstens so umgehen, wie ich es für richtig halte, wir trainieren mit anderen auf einem Platz und die anderen Hunde sind zum Großteil ganz nett, wenn auch mit dem Temperament meines Schnuckis manchmal etwas überfordert.
      Ist ziemlich viel Fahrerei das Ganze. Wenn ich dich höre, daß du ja wohl wirklich Beratung und Trost von einer Trainerin hattest, kann ich dich wirklich nur beneiden. Ich stehe bisher mit der Erziehung ziemlich auf mich allein gestellt da. Mein Schatz ist mir da auch keine Hilfe, für ihn ist es der erste Hund.
      Naja, dafür ist unser Süsser bisher ganz gut gelungen, finden wir und auch eigentlich sonst alle, die ihn kennen.
      Hoffentlich wird er mit zunehmendem Alter nicht noch schwierig, bisher ist er so ein unkomplizierter. Du hast ja geschrieben, daß das bei deiner Kasha auch erst später begonnen hat.
      Wie war das, war sie als Junghund völlig unkompliziert, und dann irgendwann gings los?
      Ich habe ja die beiden Extreme erlebt. Zazou, die von Anfang an nicht einfach war, und jetzt Ellwood, bisher ein Engel mit Zottelfell.
      Hoffentlich bleibt das noch lange so.
      Ganz lieben Gruß von Sabine und einen Schmatz an Kasha vom frisch entknörzelten Ellwood

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