Briardfans gesucht

  • Hallo Ihr Lieben,


    hab' auch so nen süssen Lümmel, der auf den Namen LIX hört und 2 Jahre alt ist. Bei einigen Sequenzen, die ich von Euch gelesen habe finde ich meinen Wuschel auch wieder ...


    LG Daniela

    • Neu

    Hi


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    • Hi Sabine


      Oh je, die leidige Fellpflege...
      Ich hab bei Kasha schon alles mögliche ausprobiert und bin schlußendlich
      auch bei so einem Striegel mit rotierenden Metallstiften gelandet. Mit dem
      bin ich aber wirklich zufrieden. Das ist bis jetzt das einzige Gerät, mit dem
      man die Unterwolle gut rausbekommt. Für die Stellen an denen sich das
      Fell leicht verknotet (Kasha trägt draußen ein Geschirr und da verknotet
      sich das Fell hinter den Vorderbeinen sehr schnell) habe ich einen Striegel
      mit Schneidezähnen. Da kommt man wunderbar durch die Knoten, ohne
      das es allzusehr ziept.


      Bürsten findet Kasha nicht so toll, aber sie lässt es sich gefallen. Die Pfoten
      sind allerdings ein echtes Problem. Sie hasst es, wenn man die Pfoten
      bürsten will und fängt an zu zappeln und die Pfoten wegzuziehen. Aber du
      weißt ja, wie die Pfoten bei Briards aussehen.... ohne bürsten geht da nix.
      Da muss sie dann eben durch.
      Ansonsten darf sie es sich bei der Fellpflege bequem machen. Ich setze
      mich normalerweise zu ihr auf den Boden und sie legt sich dann sofort
      platt auf eine Seite. Also bürste ich zuerst diese Seite und den Bauch.
      Dann muss sie kurz aufstehen und sich auf die andere Seite legen. Wenn
      die dann auch fertig ist, muss sie sich hinsetzen oder hinstellen, damit ich
      an den Kopf und die Brust komme.
      Das funktioniert so am Besten bei ihr. Wenn ich verlangen würde, dass sie
      die ganze Zeit steht, würde sie sicher zappelig werden.
      Ob sich die Akzeptanz bei der Fellpflege verändert hat??? Naja, ich denke
      früher (als das Fell noch nicht so lang war) war es ihr ziemlich egal. Seit
      das Fell lang ist und beim Durchbürsten natürlich auch mal ziept, findet sie
      bürsten eher blöd. Mein großmäuliger, rabiater Dickkopf verwandelt sich
      bei ziependem Fell nämlich in ein jammriges Weichei :rolleyes:


      Zitat

      , wir wohnen ja so in der Prairie, daß du hier oft tagelang beim Spazieren keinen triffst.


      :lol: Der Satz könnte von mir sein!!!
      Seitdem wir auf dem Land wohnen, sieht es in Bezug auf Hundekumpels
      eher düster aus. Früher haben wir in einer Wohnsiedlung am Waldrand
      gewohnt. Da war jeder Spaziergang (natürlich meistens im Wald) ein
      regelrechtes Hundetreffen. Joey hatte damals jede Menge Gassikumpels,
      mit denen er stundenlang spielen konnte (Kasha hatte wir damals noch
      nicht).
      Aber hier sieht man wirklich tagelang keinen anderen Hund. Und wenn
      doch, dann schlagen Hund und Herr schon auf 500 Metern einen anderen
      Weg ein.
      Deshalb bin ich auch froh zwei Pelznasen zu haben. So haben sie wenigstens
      einander und können zusammen spielen. Wir haben einen großen Garten
      und da toben die beiden oft stundenlang durch die Gegend.


      Ja, mit meiner Trainerin habe ich wirklich Glück gehabt. Ich fand auch ihre
      Erziehungsmethode toll. Ich kannte Hundeschulen nur von früher, wo man
      die Hunde durch Anschreien und heftiges Leinengerucke erzogen hat.
      Und dann steht da plötzlich eine Frau und erzählt mir was von positiver
      Motivation, Calming Signals und Clicker. Das war genau das, was ich für
      mich und meinen Hund wollte. Und wenn ich sehe, wie meine Dicke heute
      auf ein fast unhörbares "Sit" oder "Fuß" reagiert, hat es ja auch funktioniert.
      Und da ich auch in der "Prairie" wohne, habe ich auch eine ziemliche
      Fahrerei am Hals. Zum Agilityplatz musste ich etwa 30 Minuten fahren.
      Zum Obedience habe ich jetzt jeweils eine Stunde Fahrzeit. Aber das ist es
      mir schon wert.


      Zitat

      Wie war das, war sie als Junghund völlig unkompliziert, und dann irgendwann gings los?


      :lol: die Begriffe "Kasha" und "völlig unkompliziert" haben noch nie gut
      zusammengepasst. Auch nicht, als sie noch ein Junghund war.
      Sie war die einzige in der Welpengruppe, die den anderen regelmäßig die
      Zähne gezeigt hat. Sie mochte am Anfang auch nicht mit den anderen
      Welpen spielen. Es vergingen etliche Wochen bevor sie zum ersten Mal
      mit einem der anderen Welpen gespielt hat. Interessanterweise ist das
      die gleiche Hündin mit der sie sich auch heute noch gut versteht.
      Als Junghund hatten wir dann eine Phase, in der sie eigentlich prima mit den
      anderen Hunden zurechtkam. Sie tobte mit den anderen Hunden herum
      und war eigentlich recht aufgeschlossen. Dann kam allerdings die Zeit, in
      der sie anfing zu testen, wie weit sie in der Gruppe gehen konnte. Sie
      pickte sich einen aus der Gruppe raus und fing an ihn über zwei oder drei
      Wochen zu provozieren. Das ganze endete dann in einer Rauferei, aus der
      sie meistens als klare Siegerin hervorging und der andere Hund sich ihr
      unterworfen hat. Dann suchte sie sich den nächsten aus. So hat sie sich
      durch die ganze Gruppe "gearbeitet" und ist am Schluß nur an der
      Schäferhündin meiner Trainerin gescheitert, die zwei Jahre älter ist und
      sich von so einem Jungspunt nichts gefallen ließ.
      Das ganze ist jetzt 3 Jahre her und die beiden haben das anscheinend
      aus ihrer Sicht immer noch nicht ausdiskutiert. Es kommt auch heute noch
      vor, dass die beiden plötzlich übereinander herfallen. Allerdings gehen wir
      dann dazwischen, da ich nicht glaube, dass eine von beiden freiwillig
      aufgeben würde. Bis jetzt lief das Ganze immer glücklicherweise unblutig
      ab, aber ich würde in Zukunft meine Hand dafür nicht ins Feuer legen.
      Und bei fremden Hunden hat Kasha offensichtlich ganz klare Vorstellungen.
      Wenn sie sich ihr unterwerfen ist alles in Ordnung und dann kann man
      auch mal miteinander spielen (wozu die meisten aber leider keine Lust
      mehr haben, nachdem Kasha erstmal knurrend über ihnen gestanden
      ist). Wenn sie sich ihr nicht sofort unterwerfen gibts Ärger.
      Wobei sie inzwischen bei Rüden nicht mehr ganz so streng ist. Einer ihrer
      besten Freunde beim Agility war ein äußerst dominanter Bearded Collie
      Rüde, der sich von ihrem Gehabe einfach nicht abschrecken ließ. Den fand
      sie irgendwie toll. :gruebel:


      Du sieht also, wenn dein Ellwood bis heute unkompliziert ist, stehen die
      Chancen gut, dass er auch so bleibt. Kasha war schon als Welpe mit
      anderen Hunden nicht gerade einfach und ich gaukle mir auch nicht vor,
      dass sie irgendwann mal zu einem problemlosen Hund wird.
      Bei deinem Süßen hast du sicher einen Glücksgriff getan (solls ja auch bei
      Briards geben :wink: )


      liebe Grüße und eine dicken Schmatz für Ellwood
      Steffi

    • Hallo ihr Lieben, vor allem auch Kasha,
      hab lange nichts mehr geschrieben. Aber jetzt, da Leidensdruck :wink:
      Filzen Eure zur Zeit auch so? ICH KRIEG DIE KRISE!!!! 3 Stunden nicht hingeguckt, und Ellwood hat ne neue Filzplatte - nein, nicht die kleinen, leicht auszukämmenden Knoten, die dicken, schäbbigen Platten, quadratzentimeter groß und nur unter stundenlangem ziehen und zuppeln wieder aus dem hund rauszukriegen. Ja, ich weiß, ich übertreibe schamlos, aber zur zeit habe ich das gefühl, das einzige, was ich mit meinem schnuffel tue, ist ihn zu nerven indem ich ihn bürste. SEUFZ!
      Ansonsten kriege ich jetzt langsam ein kleinwenig Pubertät ab. Ab und zu überlegt der Herr jetzt doch zweimal, ob er wirklich kommen soll, wenn ich ihn rufe, und umgerannt hat er mich gestern auch - eigentlich wollte er zu mir rennen, als er plötzlich seine superlieblingshundefreundin erspäte, und da waren leider meine unterschenkel im weg und ích sekunden später in der waagerechten.
      Dafür auf dem hundeplatz (mit schönen hämatomen entlang meiner linken körperhälfte macht das doch gleich nochmal so viel spaß) absolute erfolgserlebnisse - haben gestern für die juhu "spielen mit fremden" geübt, hat er toll gemacht, mein alter baselkopf. Wie gehts euern fellmonstern und euch? warte auf neuigkeiten von der briardfront.
      ganz liebe grüße und schmatzer von sabine und dem wüsten Ellwood

    • Wegen der Fellpflege hab ich einen Tip für euch:


      Den Coat King (http://www.bboard.de/board/vie…=1765&highlight=coat+king)


      Ich bin stolze Besitzerin von einem Bearded Collie, bei dem die Fellpflege ja ziemlich genau so aufwendig ist. Langsam muss ich bei ihm auch ab und zu mal an die Filzplatten (vor allem hinter den Ohren). Er lässt es sich zum Glück sehr gut gefallen, nur am Bauch ist er sehr empfindlich.
      Schon lustig, wenn man so im Internet rumliest... Meiner hat nämlich fast mehr Wesenszüge eines Briards als die von einem Beardie... Nur im Kleinformat :wink:

    • Hallöchen


      Jaaaa, diese Filzplatten..wie ich die hasse!!!
      Diese Dinger entstehen auch immer genau an den Stellen, an denen meine Dicke besonders empfindlich ist: Achseln, Flanken, Bauch (vom Bart mal ganz abgesehen). Schrecklich. Manchmal bleibt mir nur noch der Griff zur Schere, wenn es mal wieder eine besonders empfindliche Stelle getroffen hat. Wenn ich da ziehe und zuppel kriegt Kasha die Krise.


      So so, hat dein Ellwood dich also zum ersten Mal umgerannt. Gratulation, irgendwann musste das ja kommen :D :bia:
      Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich wegen meinem grobmotorischen Monster schon auf dem Boden gelandet bin. Tröste dich, man gewöhnt sich mit der Zeit dran.
      Das letzte mal war vor ein paar Wochen, als meine Doggies wegen der Vogelgrippe an der Leine laufen mussten. Kasha war an der 20m Schleppleine. Kasha blieb stehen um ein Mausloch zu untersuchen, Joey und ich sind weitergegangen, als sie plötzlich im gestreckten Galopp an uns vorbeischoß und mich (mit Hilfe der Schleppleine in meinen Kniekehlen) von den Beinen holte.
      Naja, meine Hunde freuen sich jedesmal ein Loch in die Mütze, wenn Frauchen mal wieder auf dem Boden rumzappelt. Offensichtlich hat das einen großen Unterhaltungswert für sie.


      @ Beardie
      Bringt dieser Coat King wirklich was? Gesehen habe ich das Teil schon, aber ich war mir nicht sicher, ob sich die Ausgabe lohnt. Wenn der wirklich so gut ist, wie der Hersteller behauptet, würde ich mir den wohl zulegen.


      Ich kenne nur einen Bearded Collie persönlich und der hat fast genau so einen Dickkopf, wie ein Briard. Wenn der beim Agility mal keine Lust mehr hatte, blieb er mitten im Parcours stehen und bellte was das Zeug hielt. Für uns Zuschauer war das immer ziemlich amüsant :wink:


      liebe Grüße
      Steffi

    • Ich hab gestern etwas neues gelesen über einen Kamm mit rotierenden Zinken. Der soll wohl Noch besser sein als der Coat King:


      http://www.bboard.de/board/vie…1nx5304&t=2377&highlight=


      Hier gibts noch mehr dazu, man kann damit auch sehr gut die Unterwolle rauskämmen. Da wird auch einigermaßen beschrieben, wie man den benutzt... Scheint an Filzstellen etwas kompliziert zu sein :freude:
      Ich werde mir den Coat King auch holen, wenn Felix älter ist und noch mehr Fell hat. Jetzt kann ich leider noch nicht sagen, ob er wirklich was bringt, aber einige sind zufrieden damit.

    • Hallo Ihr lieben,



      Ihr sprecht mir aus der Seele. Kämme LIX momentan auch ständig und dann kommen noch die blöden Kletten dazu, echt ätzend!! Leider mußte ich auch schon mit der Schere ran.


      Ich arbeite an LIX aus der Kombination KING Coat, rollierendem Kamm und normalen Kamm zum Abschluss bürste ich mit der Mason Pearson Bürste nach, die aber nicht billig war. Sie macht das Fell so richtig schön glänzend. Leider hält es bei LIX nicht lange an, da er ein kleiner Dreckspatz ist, der jede Mockepfütze, Bach, See u.s.w. liebt.


      Wie bekommt ihr eigentlich die klebrigen Viecher, ich weiss nicht wie die heißen, liegen hier bei uns überall am Boden rum. aus den Pfoten, wenn sie nach einem langen und ausgedehnten Spaziergang schon ins Fell festgeklebt sind?


      Apropos ausbremsen und umlaufen: Manchnal glaube ich schon fast, dass
      mein Bärchen keine eingebaute Bremse hat. Sind denn da alle gleich?


      Bis bald
      Daniela mit LIX

    • Hallo Woody,



      ich muss noch einmal genau nachschauen aber er ist kurz hinter Venlo.
      3 Tage nur unter Briards hüten lernen, ein Traum wird wahr :freude:


      Ich weiss aber auch, das es Brairdler gibt, die nach Frankreich fahren.
      Bist Du einem Verband angeschlossen, vielleicht gitb es dort noch weiter Info`s. Ich bin keinem angeschlossen und bin ständig auf der Suche nach Input.


      Mit Herr Schmidt stand ich mal per e-mail in Kontakt und hab`mich für ein Seminar angemeldet. Auf seine Frage, was mein Ziel wäre, bekam er eine Antwort von mir, ich jedoch keine Rückinfo mehr und wenn ich es recht im Kopf habe, sollte der Kurs jetzt am Wochenende sein. Also soviel zu den Hilfen der Anderen.


      lg
      Daniela mit LIX

    • Hi Daniela


      Was hälst du denn von dem King Coat? Funtioniert das wirklich so gut?
      Wenn ja, dann würde ich mir nämlich sofort einen besorgen..... man ist ja für jede Hilfe dankbar, die man kriegen kann :flehan:


      Was für klebrige Viecher meinst du denn? Nacktschnecken?
      Ansonsten liegt bei uns eigentlich nix klebriges rum :gruebel:


      Ach ja, wegen Bremsen unnd Umrennen: ich hab langsam das Gefühl, das Bremsen beim Briard serienmäßig nicht vorhanden sind. Vielleicht gibts ja irgendwo Sondermodelle mit Bremsen??? Da sollte man sich mal schlau machen... :wink:


      liebe Grüße
      Steffi

    • Hallo ihr Lieben,
      naja, son kleines Trüppchen sind wir jetzt ja schon, find ich klasse.
      So einen Coat king hab ich hier rumliegen, hat mir mein Geschiedener vermacht, nachdem unsere ersten Hündin gestorben war. Ich habe das Ding einmal in der Hand gehabt und es dann weggelegt, weil ich befürchtete, der schneidet das halbe Fell raus, vielleicht sollte ich es doch mal versuchen, ich berichte euch dann.
      Ich weiß genau, Daniela, welche klebrigen Dinger du meinst - sicher diese Riesenkletten, die im Fell schöne, kompakte Knoten bilden und sich sofort in ihre Bestandteile zerlegen, wenn man versucht sie zu entfernen (die Kletten, nicht die Knoten!) Da gibts nur eins : Geduld. Ein Patentrezept hab ich da auch nicht. Einmal hatte Zazou so ca. 30 Stück von den Dingern im Fell, das hat dann mehrere Tage gebraucht, die Reste wieder komplett zu entfernen. Einziger Tip, den ich dazu habe: Stelle beim Spazierengehen merken und meiden. Und , Beardie,
      Ich hätte übrigens vor meinem ersten Briard fast nen Beardie gekriegt. Abgehalten hat mich dann, daß sie uns erstens als extrem bellfreudig beschrieben wurden und ich zweitens gehört habe, mit einem Beardie könnte man kaum noch alleine aufs Klo, weil die so an einem kletten würden (etwas überspitzt formuliert). Wie ist denn deiner so?
      Und nochmal an Daniela : bitte bitte melden wegen des Menschen hinter Venlo. Bin ich brennend dran interessiert.
      Gehe jetzt mit meinem Ellwood ne große Runde, wird etwas kühler, mal gucken, ob wir andere Hunde finden, drückt uns die Daumen.
      Lieben Gruß Sabine mit Ellwood
      Sag euch dann Bescheid, wenn ich die Nachrüstbremse irgendwo sehe, meine blauen Flecke verblassen gerade, es ist Zeit für den nächsten Sturz :wink:

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