
So enden Kofferraum-Welpen
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Peewee -
6. August 2008 um 23:59
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Hallo nochmal,
nurmal klarzustellen:
Ich wollte mit meinem Post nicht aussagen, dass ich solche Handlungen von solchen Menschen gutheisse und dass ich auch nicht für Hundehandel usw bin.
Man sollte sich schon reiflich überlegen wo man den Welpen holt und was es für ein Welpe sein soll. Und man sollte sich anschauen, wie die Mutter und die Welpen bzw die Elterntiere und die Welpen gehalten werden und wie es um Tierarzt und liebevolle Aufzucht bestellt ist.
Wenn da Alles ok ist sollte der Preis letzendlich egal sein. Wer 2000€ bezahlen kann und will, ok. Wer aber ähnliche Verhältnisse bei einem Hobbyzüchter vorfindet dessen Welpen keine Papiere haben und vielleicht nur 200€ kosten, dann ist das auch ok.
Gruß
- Vor einem Moment
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Hi,
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Unser Becks (kommt im September) ist auch nciht von einem Züchter.
Letzte Woche Woche waren wir dort & haben uns die Welpen angeschaut. Fast die gesamte Familie war zum besichtungstermin da, inkl. der Beistzerin vom Papa. Sie waren alle sowas von nett & sympathisch & die Welpen wasren in einem separten Raum, alles super sauber. Die Besitzerin erzählte, dass sie keine richtigen Züchter seien, sie wollten mal Welpen haben & haben das auch langfristig geplant (mit der Bekannten). Einen der Kleinen behalten sie auch selber.
Der Kleine wird uns auch geimpft & entwurmt übergeben, ein Datum steht nicht fest, da sie erst zum Tierarzt mit den Kleinen will & danach erst eine Aussage treffen kann (nach dem OK).
Die Familie hat sich so über den Nachwuchs gefreut & es wurde extra Urlaub genommen nach der Geburt. Während der Geburt wurde via Handy an den Rest der Familie durchgegeben, wie viele Welpen da nun kommen (da wohl Stadtfest war, konnten nicht alle dabei sein).
Uns wurde angeboten, dass wir jeder Zeit vorbnei kommen könnten, um nach dem Kleinen zu schauen (vorher nur kurz anrufen).
Die Familie wohnt auf dem Land, auf einem Bauernhof.Sooooo & nun sagt mir, warum ich nicht von genau DORT meinen Welpen holen sollte?!? Weil er nicht teuer war? Weil die Familie keine 1000de von Euronen nimmt?? Sie will ihr Kosten gedeckt haben, mehr nicht. Andere Züchter aus der Region haben sogar bei ihnen angerufen & sich beschwert, dass "sie die Preise kaputt machen würden" :irre: Hallo?!
Ich finde den Preis gerechtfertig, für die Kosten, die sie auf sich nehmen. Sie wollen nicht wirklich etwas daran verdienen, obwohl sie sich richtig kümmern. Regelmäßig zum Tierarzt gehen & die Kleinen sozialisieren. Es ist kein Discount-Hund, aber auch keiner mit Ahnentafel, denn sowas will ich gar nicht erst. Ich habe gezielt nach GENAU DIESEM Hund gesucht, nach so einer netten Familie & bin fündig geworden, ohne dass ich ein Vermögen ausgeben muss...Klar sollte man nicht bei einem Händler kaufen, aber ich glaube, wenn man vor Ort ist & sich die Welpen anschaut, kann man sich selber ein Bild von der Situation machen & dann entscheiden, ob man den Kauf mit dem Gewissen vereinabaren kann oder nicht. Ob man meint, dass der "Züchter" seriös ist oder nicht.
In meinem Fall kann ich das & weiss auch dass ich von dort meinen Mischlings-Welpen haben will! -
Zitat
Wenn da Alles ok ist sollte der Preis letzendlich egal sein. Wer 2000€ bezahlen kann und will, ok. Wer aber ähnliche Verhältnisse bei einem Hobbyzüchter vorfindet dessen Welpen keine Papiere haben und vielleicht nur 200€ kosten, dann ist das auch ok.Gruß
hallo,
nur leider wirst du keinen vermehrer finden, der den aufwand, den ein verantwortungsvoller züchter betreibt, auf sich nimmt, denn sonst würde er seine welpen ja auch teurer verkaufen können.ich denke, es gibt so viel hundeelend auf der welt, da müssen nicht unmengen unkontrolliert nachgeproduziert werden, nur weil es billig ist und einige menschen eben nicht so viel geld ausgeben können oder wollen.
das sollte dann eine chance für einen hund aus dem tierschutz sein.gruß marion
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Zitat
Das kann peewee bei einem HUNDEHÄNDLER (Ironie an: der bestimmt nur aus Nächstenliebe die Hunde aufkauft und verkauft :kopfwand: und keine finanziellen Interessen hat-Ironie aus) nämlich nicht.
Ich glaube Du meintest "meckmeck"
Ich habe mir 1994 meinen Traum vom Rasse-Hund in Form einer zuckersüßen Englischen Bulldogge erfüllt, aber bevor ich meinen Wunschhund für schlappe 3.000,-- DM abholen konnte war ich schon 5 Jahre Mitglied im ACEB. Wie sagt man so schön "gut Ding will Weile haben" und ich wollte nicht irgend eine Englische Bulldogge oder den erst besten.
Upps, ich habe sinnlos mein Geld zum Fenster rausgeschmissen. Für den Preis hätte ich bei *h*24 gleich 10 EB's bekommen, sogar mit einer Gesundheitsgarantie.
Nü bin ich pleite und kann mir nur noch einen Mischling leisten *ironie*
Dein 2. Beitrag unterschreib ich voll und ganz, denn genau so sehe ich das auch.
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Wir haben unseren Cocktail aus einer Unfalldeckung.
Die Besitzer der Hündin haben es dann auf sich genommen und die Welpen austragen lassen.
Einen Rüden aus diesem Wurf haben wir dann auch übernommen.
Der Preis dafür war lächerlich - 120.-EUR.
Es handelte sich nicht um Hundevermehrer, sondern es war tatsächlich eine nicht gewollte Deckung unter Nachbarhunden.
Trotzdem werden wir immer wieder als Unterstützer von Hundevemehrern beschimpft, weil wir so einen Welpen abgenommen haben.
Leider hat unser Rüden ja wahrscheinlich nun selber eine Hündin gedeckt, die läufig war und ohne Leine herumlief. (Wie hier im Forum bereits berichtet)!
Bei dem Besitzer der Hündin scheint es sich in der Tat um einen Vermehrer zu handeln, der wohl schon Käufer für die kommenden Welpen sucht, und nur auf die schnelle Mark aus ist.:x
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Zitat
Hallo,
man kann doch auch einen Welpen für weniger Geld bei jemand holen, der die Welpen auch gut behandelt und sozialisiert, der ihnen auch eine gute tierärztliche Behandlung zukommen lässt, der die Elterntiere vor der Deckung untersuchen lässt und der sich gut um die werdende Mama kümmert.
Jetzt kann man mich schlagen, aber ich selber seh´s auch nicht ein für eine Katze oder einen Hundewelpen tausende von Euro auszugeben. Klar kostet so ein Deckakt, die Untersuchungen, die Aufzucht, das Futter, Tierarztkosten beim Welpen usw .... Aber mri kann der Züchter auch nicht garantieren, dass der Welpe nicht doch innerhalb kürzester Zeit krank wird, dass ich keine Probleme mit ihm haben werde und dass ich mit ihm klarkomme. Gute Sozialisierung hin oder her.
Ach ja...
Das alte Thema.
Was ich schon allein sehr bezeichnend finde ist der Ausdruck, sich einen Hund "zu holen".
Ich geh "Kippen holen" und ich "hol noch 'ne Milch" aber einen Hund suche ich mir mehr als gewissenhaft aus, denn er soll mich sein ganzes Leben lang so gesund und glücklich wie nur irgend möglich begleiten!
Natürlich ist ein Rassehund aus einer sogenannten "Liebhaberzucht" billiger, das ist bitte nicht zu verwechseln mit "preis-wert"!!!
Warum genau sind denn Vereinszüchter (und alle anderen nenne ich ungern so) soooo teuer???
1. Sie züchten Hunde nicht zum Gelderwerb oder aus Versehen, sondern weil Ihnen die Erhaltung und bestmögliche Zucht der Rasse am Herzen liegt.
2. Sie haben vor Erhalt der Zuchtzulassung eine vorgeschriebene Anzahl von Seminaren besucht und sind dementsprechend FACHKUNDIG auf Trächtigkeit, Geburt, Aufzucht und Käuferaufklärung vorbereitet.
3. Sie sind einem Verein angegliedert, der
a) Rassestandarts kontrolliert
b) die Hunde einer Körung nach festgelegten und von unabhängigen Gutachtern neutral bewerteten Maßstäben unterzieht
c) regelmäßige Kontrollen durchführt, ob dies nun die Gesundheit, die Aufzucht, das Sozialverhalten usw. usf. betrifft
d) eine Zuchtlizenz erst dann erteilt, wenn ALLE Bedingungen seitens der zukünftigen Züchter zur vollsten Zufriedenheit erfüllt sind
e) Datenbanken führt und dementsprechend bei empfohlenen Verpaarungen den Inzuchtkoeffizienten so gering wie möglich halten kann
f) über gesundheitliche Probleme der Würfe, Geschwister oder möglichen Seitenlinien sofort informiert ist und rechtzeitig einschreiten kann, bevor sich evtl. ein genetisches Problem weitervererbt
Selbstverstänlich kann man NIE davon ausgehen, dass man - um bei der von Euch gewählten Handelssprache zu bleiben - "einwandfreie" Ware...äääähhh...Welpen bekommt, doch kann man bei einem Rassehund aus einer qualifizierten Zucht zumindest sicher sein, alle Möglichkeiten der pränatalen Gesundheitsvorsorge vollends ausgeschöpft zu haben.
Behaupte das mal von einer hopplahopp-Bauernhof-Verpaarung.
Vermutlich werden papierlose "Liebhabervermehrer" auch mal zum Tierarzt gegangen sein, aber nach welchen Kriterien werden denn da z.B. die Röntgenbilder ausgewertet? Und wer kontrolliert, ob nicht doch der "Retrieverfreund" mit dem HD-3 Hund weiterzüchtet und seinen Welpenkäufern einen vom Pferd erzählt?
Wer dafür kein Geld ausgeben will, dass seinem Rassehundezüchter auf die Finger geschaut wird, bevor der irgendeinen "superhübschen charakterlich einwandfreien" Waldi auf seine Hündin lässt, der hat am falschen Ende gespart und nicht selten wird er die Rechnung ohne die Tierarztkosten gemacht haben.
Darüber hinaus sollte man auch mal darüber nachdenken, dass es grade der marktwirtschaftliche Aspekt ist, der zur Überfüllung der Tierheime beiträgt.
Wenn es schon Hunde ab 50,- Euro gibt, die man sich im Internet und anderswo "holen" kann, ist der Schritt zu einer preiswerten Entsorgung ein leichter.
DENN: Je billiger etwas zu haben ist, desto weniger macht man sich über (und bei Hunden: VOR!!!) der Anschaffung Gedanken darüber.
Damit meine ich niemanden persönlich, das ist eine allgemeine Feststellung.Die wenigsten Menschen, die monatelang nach einem geeigneten Züchter gesucht haben, gut informiert wurden, womöglich viele Monate auf der Warteliste standen und dann bereit waren, um die 1000,- Euro für ihren Hund zu zahlen werden DEN nach all diesen menschlichen, zeitlichen und finanziellen Strapazen einfach so aussetzen oder abschieben.
Wenn es denn kein "teurer Züchter" sein soll, dann kann man auch auf den Tierschutz ausweichen. Dort landen nämlich auf kurz oder lang jede Menge "billige" Tiere und nur absolut selten ein Hund mit Papieren von seriösen Züchtern.
Aber diese Vermehrer, egal ob sie "Liebhaberzüchter", "Nichtaufgepassthaber", "Geldverdiener" oder "Massenimporteure" sind, auch noch mit einem Kauf dahingehend zu unterstützen, dass sie in ihrem verantwortungslosen Treiben bestätigt werden und somit garantiert keine Veranlassung sehen, es einzustellen, will einfach nicht in meinen Kopf.
Ganz egal, ob die "Züchter" so wahnsinnig nett sind, die Welpis schon Pfötchen geben können oder vom goldenen Napf essen.
Selbst bei der "liebevollen Familienaufzucht" hat man als Kunde keine Gewissheit der Wahrheitskontrolle NOCH wurden die Elterntiere tatsächlich nach den Maßstäben der jeweiligen Rasse und ihrer gesundheitlichen Positionen untersucht, geprüft und nach strengen Kriterien für tauglich befunden.Zum weiterlesen: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…r%FCbba#6873942
Liebe Grüße,
Sub. -
Ich bin momentan selber in der Situation, dass meine Jacky-Hündinn von einem Yorkshire-Rüden ungewollt gedeckt worden ist.
Ich habe die Verantwortung auf mich genommen und gestern 5 kleine Babys bekommen.
Viele haben mich gefragt, was ich mit den kleinen Zwergen jetzt mache.
Als ich sagte, dass ich sie verkaufen werde waren alle geschockt, ich solle sie doch verschenken, dann werde ich sie viel schneller los... blablabla...
Aber ich denke nur dadurch das man mind. 300,00 € dafür verlangt überlegen sich die neuen Besitzer ob sie wirklich einen Hund haben wollen und nehmen nicht einfach einen mit... Ich will doch, dass die kleinen ein Super-Zuhause bekommen und nicht das sie möglichst schnell weg sind.
Außerdem lässt man als verantwortungsvoller Hundehalter ja auch einige Voruntersuchungen machen und hat mind. 1 mal in der Woche den Tierarzt zu besuch...
Aber bis dahin sind ja noch mindestens 8 Wochen Zeit..... -
Zitat
Ich kann es verstehen wenn man 1500€ für einen ausgebildeten Hund bezahlt, z.B. zum hüten, denn es gibt Leute die können ihren Hunden das nicht lernen
Aus welchem Grund sollte ein Züchter einen ausgebildeten Hütehund für grade mal 1.500,-- Euronen an jemanden verkaufen der eh keine Ahnung hat?
Zitatselbst wenn sämtliche Untersuchungen und Impfungen bei einem Welpen gemacht wird, und dann noch gutes Futter, kann mir keiner erzählen, das sich die Kosten über 400€ bewegen, den Rest hat der Züchter verdient, dann hält man sich halt 3 Zuchthündinnen zuhause und hat ein tolles Nebeneinkommen
Klar doch und bei 5 oder mehr Zuchthündinnen braucht der Züchter auch nimmer arbeiten zu gehen, das erledigen ja seine Zuchthunde.
Ein seriöser Züchter läßt seine Welpen nicht nur in alle Körperöffnungen gucken und das war dann die Untersuchung, da gibbet es den teuren Audiometrietest etc.
Ok, über die Futterfrage läßt sich streiten. Der Eine findet Aldi Futter für gut, der Andere füttert ein Futter das es nur in speziellen Fachgeschäften gibt. Ich barfe Hund und Kater und finde das gut.
ZitatNein die Hunde sind im Schafstall geboren und aufgewachsen, das ist das was ich bei einem Hund der später hüten soll, sinnvoller finde, als wenn sie im Wohnzimmer aufwachsen.
Das heißt Du hast also einen Border, Schafpudel oder anderen Hütehund und den hältst Du sicherlich auch in einem Schafstall und Du kannst Deinen Hund das hüten beibringen.
ZitatMan sollte vielleicht schauen für was man einen Hund braucht.
Als Prestige Objekt, ja toll ich kann mir einen Rassehund leisten, als Arbeitshund und Familienhund, oder als reinen Familienhund, oder für den Hundesport, oder weil der Hund gerade Mode ist.
Jau, ich hatte den Jaguar unter den Englischen Bulldoggen, ein Modehund war er gottseidank 1994 und ein Agility-Freak war er. Und das für schlappe 3.000,- DM.
ZitatUnd wenn es ein Familien Hund sein soll, dann muss man nicht 1000€ hinlegen, dann kann man sich bei jemanden der mal aus Spaß an der Freude einen Wurf (können auch reinrassig ohne Papiere sein) hat, dort einen Hund holen
Aus Spaß an der Freude sammelt man Briefmarken, läßt Drachen steigen aber man produziert keine Welpen.
ZitatVor allem haben sie wahrscheinlich nicht so viel Inzucht in sich.
Da sieht man dass Du von einem serösen Züchter mal null Ahnung hast
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Auch wenn das jetzt eher am Thema vorbei ist............ich kann nicht nachvollziehen warum Hundeliebhaber sich ueberhaupt einen Hund vom Zuechter kaufen solange es noch Hunde in Tierheimen gibt.
Wieso muss ein Familienhund einen Stammbaum und Zuchtpapiere mit sich bringen?
Fuer mich persoenlich kaeme ein teurer Hund vom Zuechter nie in Frage.
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Zitat
Auch wenn das jetzt eher am Thema vorbei ist............ich kann nicht nachvollziehen warum Hundeliebhaber sich ueberhaupt einen Hund vom Zuechter kaufen solange es noch Hunde in Tierheimen gibt.
Es gibt eben Leute, die wollen keine Wundertüten.
ZitatWieso muss ein Familienhund einen Stammbaum und Zuchtpapiere mit sich bringen?
Weil man eben nur durch nachvollziehbare Unterlagen die Verpaarung von Hunden vermeiden kann, die evtl. Träger von Erbkrankheiten sind. Und Gesundheit ist doch wohl auch für einen Familienhund wichtig! Oder hast Du eben mal ein paar tausend Euro für eine Augen-OP übrig, wenn sich die Krankheit durch einen Gentest bei den Eltern hätte vermeiden lassen?
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