Welpe oder Hund aus Nothilfe?

  • Wenn Inuschka an der kurzen Leine läuft (1,5 Meter), dann weiß sie, dass sie vernünftig an der Leine laufen muss. Und da sind Hechtsprünge nach echten oder imaginären Mäusen tabu. Mit der kurzen Leine wird die Leinenführigkeit trainiert, damit weiß Inuschka, dass sie sich in der Arbeitssituation befindet und da gilt Frauchen´s Gesetz. Läuft Inu an der Flexi (das ist derzeit die einzige "Freiheit", die sie bekommt. Mit Schleppleinentraining fängen wir erst nach der Leinenführigkeit an. Natürlich darf sie sich auch unter Beobachtung im Garten frei bewegen....), da darf sie dann auch mal nach Mäusen jagen. Das hat Inu im Zusammenhang mit unserem wöchentlich Training ganz schnell begriffen. Für den Leinenwechsel haben wir auch ein Ritual entwickelt, welches ggf. auch während des Flexi-Spazierganges zum Einsatz kommt.

    Unsere ersten beiden Huskies, die ja vorher mal profimäßig Schlitten gezogen haben, haben am Fahrrad oder beim Joggen "nur" ihre Arbeit getan, sprich sie sind gelaufen. Andere Hunde, Tiere, Menschen oder Gerüche haben sie dann nicht interessiert. Um das hinzubekommen, bedarf es Geduld und Konsequenz, wie darkshadow ja schon schrieb.

    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • SilkeHH:

    nun, meiner hatte damals mal gelernt, am halsband wird ruhig gegangen, am Geschirr wird gearbeitet.

    Mittlerweile habe ich das auch wieder verändert. Am Halsband oder Geschirr wird normal gegangen. Gejoggt wird mit der Joggingleine, die dann einfach gewechselt wird.
    Und zum arbeiten gibts ein kommando.

    Huskies kann man auch einiges beibringen...hihi, auch wenn viele sagen, das es unmöglich sei.

    Nooki: was is jetzt geworden? Gibt es was neues?

  • Hallo
    war ne zeit lang nicht da daher mal ein kleines update.
    Mittlerweile haben wir uns entschieden bis nächstes Jahr zu warten,
    da meine Freundin durch einen Jobwechsel keine Möglichkeit gehabt hätte Urlaub zu nehmen für die Tage in der ich in der Uni bin.

    So hätte ich nur knapp 2 Monate Zeit gehabt mich um ihn zu kümmern und das wäre dann etwas früh gewesen ihn mal länger allein zu lassen.


    Was mir allerdings aufgefallen ist, dass man mit Züchtern meistens besser reden kann als mit Leuten vom Tierheim. Das hat mich schon sehr verwundert.

  • Naja,
    das wundert mich nicht. Züchter wollen halt über ihre Rasse aufklären (vielleicht auch Welpen verkaufen).
    Ich finde eher, dass Züchter selten die Negativseiten besprechen. Und wenn, dass sie dann son bißchen abwinken von wegen "ist halt so" (Jagdtrieb) oder "typisch nordische Hunde" oder "nicht so schlimm".

    Viele Grüße
    Silvia

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