Welpe oder Hund aus Nothilfe?

  • Zitat

    Halt uns bitte, bitte auf dem Laufenden, falls Du schon Favoriten haben solltest, lasse es uns wissen *neugierig bin*.


    wie gewünscht die Favoriten.


    Einmal die Kira
    http://www.tierheim-forchheim.de/Hunde/hunde.htm


    Und einmal
    http://www.tiervermittlung.de/…&asearch=Sibirian%20Husky



    Bei der hier bin ich mir noch nicht so ganz sicher ob ich das hinbekommen würde.
    http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=160820.html



    so so siehts momentan aus :)
    will ja alles gut überlegt sein.

  • ohne dein vorhaben schmählern zu wollen, solltest du aber trotzallem daran denken, das du einem Sib auch was bieten mußt! Ein sib. Husky is nicht unbedingt ein schmusehund, der stundenlang auf sein herrchen wartet oder mit "nur" Gassigehen zufrieden is.


    Was willst du denn mit dem Hund machen?


    Was Rüde und Hündin angeht: TSH sind meißt kastriert. Auch ich bekomme demnächst mit viel Glück eine kastrierte Hündin zu meinem Rüden dazu, also das sollte nicht das Problem sein.


    natürlich kann man auch Huskys erziehen, habe hier irgendwo son satz gelesen: aber man sollte wissen, das nordische Hunde anders ticken und man sollte sich damit auseinander setzen.


    Auch sollte man sich darauf einstellen, das ein husky verdammt stur is, einen sehr starken Jagdtrieb hat und es bei älteren Hunden sehr gut möglich is (je nachdem wie sie erzogen wurden etc.,) das man sie nie von der Leine lassen kann. Wobei es ja heißt, das man sibirians eh niemals ableinen sollte!


    Auch die negativen Dinge sollte man sehen: beispielsweise das ein Husky enrom haart, das ganze Jahr über. Für viele is das auch ein problem, weil er überall seine Fellmäuse verliert.

  • Zitat

    bin ich am überlegen ob ich mir einen Hund aus der Nothilfe oder einen Welpen holen soll.
    ... Rasse wäre ein s. Husky.
    ... Aber so wie es aussieht ist es recht schwer einen geeigneten Hund zu finden. Die Problemfälle traue ich mir leider nicht zu
    ... Mein Problem hier ist nur das ich es mit meinen Semesterferien abstimmen muss um den Welpen einigermaßen Stubenrein zu bekommen und ans alleine sein von ca 4 Stunden am stück zu gewöhnen.
    ... Sollen übrigens 2 Hunde werden im Laufe eines Jahres.


    Auch ich will Dein Vorhaben nicht schmälern und finde es klasse, dass Du Dir einen Hund aus dem Tierschutz holen möchtest, aber einige Deiner Aussagen passen einfach nicht zusammen.


    Du möchstest eine ausgewachsenen Husky aus der Nothilfe, aber ein Problemfall soll er nicht sein.


    Gibt es vielleicht ;), aber Du hast nicht bedacht, dass auch ein Hund aus dem Tierschutz nicht gleich der perfekte Hund ist, vielleicht sogar noch anstrengender sein kann als ein Welpie. Und dass auch er eine Eingewöhnungszeit braucht, die Du mit Deinen Ferien abstimmen musst, da gleich mal 4h alleine lassen gar nicht geht.


    Dann sollen es auch noch 2 Hunde im Laufe eines Jahres werden, was auch nicht wirklich realistisch ist, denn erst einmal sollte ein Hund bei Dir ankommen, so dass Ihr beide perfekt das Leben meistert. Und das dauert erfahrungsgemäß 1- ... Jahre. ;)


    An deiner Stelle würde ich diese Planung nochmals im Hinblick die Äußerungen von darkshadow sehr genau überdenken.


  • Wer redet hier denn von einem perfekten Hund aus dem Tierheim? Aber es ist doch wohl ein gewaltiger unterschied ob man nun einen Hund mit zuwenig Erziehung (vernachlässigungen) nimmt oder einen mit einem Psychischen Trauma.


    Auf das Thema Welpen bin ich eigentlich gekommen weil ich als Student recht viel Zeit habe und nicht allzulange am Stück weg bin. Ist mir durchaus klar das man einen Welpen nicht allzulange allein lassen kann, aber mit 5 Monaten sollten dann zumindest 2 Stunden drin sein(vorlesung + hin und rückweg) Besteht ja immer noch die Möglichkeit das ich zwischen meinen Vorleseungen heim komme und mich etwas mit Ihm beschäftige. Dann muss er auch nicht die ganzen 4 Stunden am Stück alleine sein.


    Und das Thema 2 Hunde war eigentlich von anfang an für mich klar. Nur der Zeitpunkt war variabel. Und da ich mir überlegt habe mir Welpen anzuschaffen habe ich auch mit Züchtern gesprochen. Und da kam herraus das man lieber wartet bis er ein halbes 3/4 Jahr Alt ist damit er seine Prägungsphase abgeschlossen hat und man sich erst dann einen 2. holt. Daher auch die Spanne von 1 Jahr.

  • Zitat

    Besteht ja immer noch die Möglichkeit das ich zwischen meinen Vorleseungen heim komme und mich etwas mit Ihm beschäftige. Dann muss er auch nicht die ganzen 4 Stunden am Stück alleine sein.


    die Frage, was du mit dem Hund machen möchtest, hast du leider noch nicht beantwortet.


    da ich selber einen Sib habe, kann ich dir sagen, das er sich mit "etwas beschäftigen" nicht zufrieden gibt. Ein Husky braucht sehr sehr viel Auslauf und Beschäftigung. Am besten in Form von laufen und ziehen.
    Ein unausgelasteter Husky zerlegt dir die Wohnung in null komma nix.


    Hast du dich mit der Rasse mal beschäftigt? Ich frage nicht böswillig, nur habe ich irgendwo das Gefühl, das es hier reineweg um das Aussehen geht, nicht aber wirklich um den Hund. Auch will ich dir nichts böses, aber mit einem Husky hast du dir ein wirkliches Arbeitstier ausgesucht! Er is immer und überall arbeits- und einsatzbereit. Er will eine Beschäftigung und fordert natürlich auch seinen Bewegungsdrang ein.
    Ihm reichen keine Spaziergänge, und sind sie auch noch so lang.


    Wie in meinem vorherigen Posting bereits erwähnt, is auch die Erziehung eines Nordischen nicht ganz so einfach, wie z.B. die eines Schäferhundes. Du mußt dich sehr mit dem Wesen und dr Sturheit auseinandersetzen. Ein husky hinterfragt auch ein erlerntes Kommando.


    Der Jagdtrieb is auch ein nicht zu verachtender Punkt. Der Jagdtrieb is so enorm ausgeprägt. Man sagt ein Husky sei sehr wachsam, er sieht einfach jedes Tier! Und er is wahnsinnig schnell. Eh mjan sich versieht, läuft er los und jagd. Einen Moment nicht aufgepasst und es kann schon zu spät sein!


  • Ich habe mich ausführlich mit dem Husky beschäftigt. Schon einiges Geld für Husky Bücher ausgegeben und mich mit seriösen Husky Züchtern unterhalten.
    Meine einzig offene Frage ist die was ich mit dem Hund mache wenn es drausen zu warm ist um ihm körperlich zu belasten. (gilt für die Tage an denen es sogar Abends und Morgens zu warm ist)
    Da werde ich mir dann wohl ein paar Kopfspiele einfallen lassen müssen.

  • Zitat

    die Frage, was du mit dem Hund machen möchtest, hast du leider noch nicht beantwortet.


    Diese wichtige Frage hast Du irgendwie immer noch nicht beantwortet.

  • nun, du umgehst die Frage, was du mit dem Hund machen möchtest.


    Somit is die Frage, was du mit ihm machen sollst, wenn es zu warm is, irgendwie eigenartig. Du sagst, du hast dich beschäftigt, also müßtest du auch wissen, wie es an warmen tagen aussieht.


    Aber gut, ich will es dir sagen: mein Hund macht an den heißen tagen das selbe, wie an kalten Tagen: nur eben zu einem späteren Zeitpunkt sprich spät am Abend!


    Das was er normalerweise abends macht, nämlich schlafen, macht er tagsüber. Und was wir normalerweise tagsüber machen, machen wir halt am späten Abend.


    Kopfspiele sind zwar nicht schlecht, aber reichen bei weitem nicht aus! Der Hund hat einen Drang zum laufen und auch zum ziehen, das kannst du mit Kopfspiele nicht ersetzen. Mal einen Tag nichts zu machen, is kein problem, aber nen ganzen Sommer nur Kopfspiele...das wird wohl nichts.


    Bitte beantworte doch die Frage, was du mit dem Hund machen willst (an kalten Tagen).


    Viele dieser für mich wunderschönen Tiere sitzen in TH weil die Besitzer leider der Meinung waren, es is halb so wild, is ja auch nur ein hund. Ihre erwatungen waren nicht halbwegs ausreichend. Wenn man dann merkt, das man dem Tier nicht gerecht wird, wird es ins TH abgeschoben oder geht zurück zum Züchter. Gerade erst hab ich wieder von so einem Fall erfahren. Ein 5 Monate alter welpe ging zurück zum Züchter, weil man was anderes erwartet hat. Vorher wurde der Hund von hand zu Hand gereicht, mal hier geparkt, mal da...kurz um, mit 5 Monaten is das arme Tier schon dermassen gezeichnet.


    Wie bei jedem Hund sollte man sich klar sein, was man sich ins Haus holt, und gerade bei einem Husky is es leider so, das man ihn unterschätzt.


    Auch frage ich mich, was is, wenn du mit deinem Studium fertig bist?

  • fast getroffen. Ich umgehe die Frage nicht ich ignoriere sie weil ich die ausreichend schon geklärt habe u.a. auch mit einem Züchter.
    Ich habe weder lust noch Zeit hier den ganzen Roman reinzutippen um die Rassenwahl zu rechtfertigen, sei es nun die Beschäftigung mit dem Hund meine Lebenssituation und wie sie sich vermutlich entwickeln wird...
    letzteres geht denke ich auch keinen hier was an.


    Zur Beschäftigung, zum einen soll mich der Hund bei meiner Joggingtour oder Radtour begleiten. Je nachdem. Beim Rad kann er dann auch mal ziehen wenn er die kommandos gelernt hat. Dazu möchte ich mit ihm Agility Hobbymäßig machen. Das er hier im Wettkampfbereich nicht die passende Hunderasse ist mir klar. Im Winter kann ich ihn dann evt mitnehmen zu langlauftouren, je nachdem ob hier in der nähe mal Schnee liegt oder nicht. Das war nunmal ein grober Auszug.


    Außerdem nochmal auf das Thema Beschäftigung an warmen Tagen zu kommen wenn mir gesagt wird das ich einen Husky nicht zusehr beanspruchen soll wenn sich die Temparatur deutlich über 20° bewegt dann werde ich ihn mit Sicherheit auch nicht vor mein Rad spannen und ihn ziehen lassen. Wenn du das mit deinem Hund machst ist das deine Sache, aber ich halte mich da wohl eher an die Aussagen der Züchter oder Bücher. Wenn es sich in der Nacht dann nochmal richtig abkühlt ist es klar das ich mich da dann nochmal mit dem Hund beschäftige aber es soll ja auch tage geben an denen es sogar in der Nacht sehr warm ist.


    Ist ja schön und gut das ihr es hinterfragt ob man einen Husky halten kann oder nicht, aber das hat mit meiner hier gestellten Frage nichts zu tun. Das Thema ob ich/wir nun einen Hund halten können und die Frage welche Rasse es werden soll habe ich mir nun gut ein halbes Jahr lang überlegt und durchdacht. Und ja ein Husky ist am anfang in die engere Wahl gekommen weil er schön aussieht, aber das war nur das erste Kriterium um den Kreis der Hunderassen einzuengen. Oder besser das zweite weil ich am anfang überlegt habe ob es ein Rassehund oder ein Mischling werden soll.
    Nicht alle Hundekäufe erfolgen blind wenn ich dann hier lesen muss... "du weißt aber schon das nordische Hunde nicht gut hören oder der Husky viel Fell verliert" dann antworte ich im Normalfall nicht drauf weil diese Aussage impliziert das ich mich mit der Rasse s. Husky 0,0 beschäftigt habe. Ich weiß ja nicht ob das hier so üblich ist, aber mich ärgert das wenn man mir unterstellt, dass ich mich nicht mit den Grundlegenden Eigenschaften einer Hunderasse nicht beschhäftigt hätte. Das hat dann auch nichts mit der Rasse zu tun.
    So nun soviel dazu.


    Meine Frage war eigentlich ganz einfach. Ob es besser ist einen Welpen zu holen oder einen jungen Hund aus dem Tierschutz. Ich habe die Frage hier gestellt weil ich bei einem Züchter immer restzweifel haben werde ob er ganz objektiv ist.
    Das ich Student bin habe ich erwähnt weil ich wahrscheinlich mein leben lang nicht mehr 2,5 Monate am Stück frei haben werde um einen Welpen gut erziehen zu können. Zumindest bis zur Rente aber das ist noch lange lange hin.



    So ich hoffe ich hab hier dann nichts vergessen.

  • Zitat

    Nicht alle Hundekäufe erfolgen blind wenn ich dann hier lesen muss... "du weißt aber schon das nordische Hunde nicht gut hören oder der Husky viel Fell verliert.....


    das sie nicht gut hören hab ich nie gesagt! Ich sagte, sie sind stur und hinterfragen auch erlernte Kommandos. Und ich sagte sie ticken anders und dem is nunmal so.


    Desweiteren weiß ich sehr wohl, wann es für meinen Hund zu warm is und wann nicht.


    Aber ich sehe schon, so wie du jetzt deine Antwort gepostet hast..... hoffe ich das du mit deinem zukünftigen Hund "freundlicher und geduldiger" umgehst, weil er dich nämlich sonst so garnicht annimmt.


    Zu dem was du mit deinem Hund amchen willst, sage ich nunmehr nichts mehr. Denn du scheinst dir deiner Sache so sicher zu sein, das Du hier alles niederschmetterst.


    Ich wünsche dir, aber vorallem deinem zukünftigen Hund alles Gute und ich hoffe, das er genau deinen erwartungen entspricht und nicht doch irgendwann abgeschoben wird, weil du es dir ganz anders ausgemalt hattest!


    In diesem Sinne

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